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Samstag, 22. August 2015
Neu auf DVD:
Asterix im Land der Götter
Asterix im Land der Götter
crizcgn, 23:36h
Wir schreiben das Jahr 50 vor Christus. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf wird nicht müde, Widerstand zu leisten. Julius Cäsar kocht vor Wut, aber er hat einen Plan: Römische Lebensart soll den Willen der unnachgiebigen Gallier brechen. Der Kaiser lässt neben dem Dorf eine Luxuswohnanlage für reiche, vergnügungsfreudige Römer bauen: das Land der Götter. Können unsere gallischen Freunde dem römischen Wohlstand und der Verlockung widerstehen? Wird das wehrhafte Dorf etwa fortan nur noch Erholungsort für Römer? Asterix und Obelix beschließen, alles zu tun, um Cäsars durchtriebene Pläne zu durchkreuzen ...
Auf den ersten Blick wirkt dieser neue 3D-Look natürlich sehr befremdlich. Dafür ist man wieder dem Charakter der Comics deutlich nähergerückt - vor allem nach den gruseligen Real-Verfilmungen der jüngeren Zeit. Das Drehbuch hält sich recht grob an "Die Trabantenstadt" von 1971 und entwickelt daraus eine spritzige und witzige Geschichte mit Gespür für Timing und gute Ideen. Viele Running Gags der Original Reihe finden sich wieder in einer dynamisch-flotten Umsetzung. Auch alle Figuren tun endlich wieder das was sie eigentlich immer tun: Verleihnix verkauft seine alten Fische, Automatix schmiedet und Häuptling Majestix scheitert am Chefsein. Zu dem modernen Look mischt sich damit auch reichlich Nostalgie. Und eine Menge Spass!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)
Auf den ersten Blick wirkt dieser neue 3D-Look natürlich sehr befremdlich. Dafür ist man wieder dem Charakter der Comics deutlich nähergerückt - vor allem nach den gruseligen Real-Verfilmungen der jüngeren Zeit. Das Drehbuch hält sich recht grob an "Die Trabantenstadt" von 1971 und entwickelt daraus eine spritzige und witzige Geschichte mit Gespür für Timing und gute Ideen. Viele Running Gags der Original Reihe finden sich wieder in einer dynamisch-flotten Umsetzung. Auch alle Figuren tun endlich wieder das was sie eigentlich immer tun: Verleihnix verkauft seine alten Fische, Automatix schmiedet und Häuptling Majestix scheitert am Chefsein. Zu dem modernen Look mischt sich damit auch reichlich Nostalgie. Und eine Menge Spass!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)
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Mittwoch, 19. August 2015
Neu auf DVD:
Hirngespinster
Hirngespinster
crizcgn, 22:02h
Der 22-jährige Simon Dallinger (Jonas Nay) lebt mit seiner Familie in einer Kleinstadt irgendwo in Deutschland. Wenn Simon nicht mit seinem Kumpel Guido (Michael Kranz) in dessen Bar abhängt, fährt er als Busfahrer Schulkinder durch die Gegend. Da sein Vater Hans (Tobias Moretti), ein ehemals gefeierter Architekt, schon länger keinen großen Auftrag mehr an Land ziehen konnte, hat Mutter Elli (Stephanie Japp) die Ernährerrolle übernommen, während Simon den Haushalt schmeißt und sich liebevoll um seine kleine Schwester kümmert ...
Was nützt ein charismatischer Schauspieler wie Tobias Moretti ("Grossstadtklein") an der Seite des talentierten Jungdarstellers Jonas Nay ("Deutschland 83"), wenn das Drehbuch mit dem interessanten Thema nichts weiter anfangen kann ausser Banalitäten. Die Inszenierung wirkt wie ein biederer Fernsehfilm aus den 1990ern, und die Geschichte um Familiendrama und Coming-of-Age verläuft bei allen guten Ansätzen im unaufregenden Niemandsland. Dann sind es tatsächlich einzigst die herausragenden Schauspielleistungen, die die Produktion aus der Tristesse reissen. Schade, denn da wäre mehr drin gewesen - gerade bei der Besetzung!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5)
Was nützt ein charismatischer Schauspieler wie Tobias Moretti ("Grossstadtklein") an der Seite des talentierten Jungdarstellers Jonas Nay ("Deutschland 83"), wenn das Drehbuch mit dem interessanten Thema nichts weiter anfangen kann ausser Banalitäten. Die Inszenierung wirkt wie ein biederer Fernsehfilm aus den 1990ern, und die Geschichte um Familiendrama und Coming-of-Age verläuft bei allen guten Ansätzen im unaufregenden Niemandsland. Dann sind es tatsächlich einzigst die herausragenden Schauspielleistungen, die die Produktion aus der Tristesse reissen. Schade, denn da wäre mehr drin gewesen - gerade bei der Besetzung!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5)
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Montag, 17. August 2015
DJ C.R.I.Z. MIX 365
crizcgn, 22:37h
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Sonntag, 16. August 2015
Night Moves (2013)
crizcgn, 15:45h
Die radikalen Umweltaktivisten Josh (Jesse Eisenberg), Dena (Dakota Fanning) und der ehemalige Marine Harmon (Peter Sarsgaard) wollen in Oregon einen Staudamm in die Luft sprengen. Für sie ist das Wasserkraftwerk eines der vielen Symbole der ressourcenfressenden Industrie, die sie so verabscheuen. Außerdem liegt der Damm in einer abgeschiedenen Gegend und die Flut bedroht keine Siedlungen. Nach ausgiebiger Vorbereitung ist es endlich so weit und ihr Plan scheint aufzugehen. Der Damm explodiert und alle drei können ungesehen entkommen. Doch dann der Schock: Obwohl niemand gefähret werdet werden sollte, wird plötzlich ein Camper vermisst. Er schlief, ohne das die drei von ihm wussten, unterhalb des Wasserfalls. Statt die Folgen der Umweltzerstörung zu diskutieren, sucht die USA plötzlich nach Mördern und auch Josh und Dena machen sich Vorwürfe. Die Protagonisten tauchen ein in eine Welt bestehend aus Misstrauen, Paranoia, ethischen bzw. moralischen Dilemmata und fortan entwickeln die Ereignisse eine ganz eigene Dynamik, der sie sich nicht entziehen können. Schließlich stehen nicht nur ihre Ideale auf dem Spiel, sondern auch ihr gesamtes Leben.
Dass man sich als Hollywood Schauspieler zwischendurch auch mal mit ehrgeizigen Independent Produktionen verwirklichen will, ist ja in Ordnung. Was Jesse Eisenberg ("The Social Network") und Dakota Fanning ("New Moon – Biss zur Mittagsstunde") allerdings in diesem kruden Öko-Streifen zu suchen haben, kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Höflich formuliert erinnert das durchgehend öde Machwerk an die politisch angehauchten Hyper-Dramen der 1970er, und zwar in ihrer Erzählweise, der Ideologie und auch in ihrer Machart. Heute wirkt das nicht nur überambitioniert in der Botschaft sondern auch unerträglich zäh in der Darstellung. Langeweile pur, die nur unwesendlich durch ihre Darsteller aufgewertet wird.
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Dass man sich als Hollywood Schauspieler zwischendurch auch mal mit ehrgeizigen Independent Produktionen verwirklichen will, ist ja in Ordnung. Was Jesse Eisenberg ("The Social Network") und Dakota Fanning ("New Moon – Biss zur Mittagsstunde") allerdings in diesem kruden Öko-Streifen zu suchen haben, kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Höflich formuliert erinnert das durchgehend öde Machwerk an die politisch angehauchten Hyper-Dramen der 1970er, und zwar in ihrer Erzählweise, der Ideologie und auch in ihrer Machart. Heute wirkt das nicht nur überambitioniert in der Botschaft sondern auch unerträglich zäh in der Darstellung. Langeweile pur, die nur unwesendlich durch ihre Darsteller aufgewertet wird.
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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Neu auf DVD:
Sumuru - Die Tochter des Satans #SchleFaZ
Sumuru - Die Tochter des Satans #SchleFaZ
crizcgn, 03:36h
Auf einer Insel vor Hongkong hat sich die ebenso grausame, wie attraktive Sumuru mit einer Gruppe von Kampf-Amazonen das Ziel in den Kopf gesetzt, die Weltherrschaft an sich zu reißen und macht sich allerlei einflussreiche Männer Untertan. Die US-Agenten Nick West (George Nader) und Tommy Carter (Frankie Avalon) sollen die Größenwahnsinnige stoppen und das Land aus ihren teuflischen Krallen befreien ...
Die Idee mit trashigen Filmen im Kalkofe Kommentar ist auf jeden Fall sehr witzig. Aber was soll man jetzt kommentieren? Der Film ist auf jeden Fall sehr mies und damit auch schon wieder lustig. Die Anmerkungen von TV-Satiriker Oliver Kalkofe ("Der Wixxer") und Peter Rütten ("Freitag Nacht News") dagegen hätten durchaus pointierter und bissiger sein können. Tatsächlich hatte ich hier schon eine ganz durchgehende Kommentierung erwartet und nicht nur eine Handvoll kurzer Talk Unterbrechungen. Schade auch, dass es keine alternative Version im Original auf der DVD gibt. Ansonsten ist dieser Beitrag zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten aber eine coole Sache irgendwie.
Bewertung: 5/10
Die Idee mit trashigen Filmen im Kalkofe Kommentar ist auf jeden Fall sehr witzig. Aber was soll man jetzt kommentieren? Der Film ist auf jeden Fall sehr mies und damit auch schon wieder lustig. Die Anmerkungen von TV-Satiriker Oliver Kalkofe ("Der Wixxer") und Peter Rütten ("Freitag Nacht News") dagegen hätten durchaus pointierter und bissiger sein können. Tatsächlich hatte ich hier schon eine ganz durchgehende Kommentierung erwartet und nicht nur eine Handvoll kurzer Talk Unterbrechungen. Schade auch, dass es keine alternative Version im Original auf der DVD gibt. Ansonsten ist dieser Beitrag zu den schlechtesten Filmen aller Zeiten aber eine coole Sache irgendwie.
Bewertung: 5/10
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Freitag, 14. August 2015
Neu auf DVD:
The Human Race
The Human Race
crizcgn, 04:27h
80 Menschen werden aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und finden sich in einer Arena wieder. Junge und Alte, Sportliche und Behinderte, Reiche und Arme sind gezwungen, ein blutiges Spiel zu spielen. Die Regeln: Nur einer kann diesen Krieg lebend wieder verlassen. Die Schule, das Haus und das Gefängnis sind sicher. Folge den Pfeilen, oder du stirbst. Bleibe auf dem Pfad, oder du stirbst. Wenn du überrundet wirst, stirbst du. Berühre nicht das Gras, sonst stirbst du. Lauf oder stirb ...
Was für ein Blutbad! Dabei muss man gar nicht unbedingt nachvollziehen, was da genau vor sich geht - und wie das möglich ist. Die Regeln für eine Menschenhatz stehen, und gerade von "Nicht überrunden lassen" und "Nicht den Rasen betreten" wird reichlich Gebrauch gemacht, um ihre Teilnehmerzahl radikal zu dezimieren. Dass dabei die ein oder andere Wendung zuviel im Plot steckt (die Vergewaltigung), wird durch eine gnadenlos morbide Atmosphäre kompensiert, die die Abhandlung konsequent vorantreibt. Dabei stört auch wenig die Experimentiererei von Regisseur Paul Hough ("Backyard - Im Hinterhof der Hölle"), der phasenweise mit technischen Spielereien wie Splitscreening oder auch Flackerlicht hantiert, wo es dramaturgisch überhaupt nicht nötig wäre. Der Streifen ist jedoch derart stakkato inszeniert, dass kaum Zeit bleibt, über solche Unsinnigkeiten nachzudenken, wenn der Verfall von Moral und Ethik für Grummeln in der Magengegend sorgt. Man leidet mit den kaum charakterisierten Figuren, die wie wahllos ausradiert werden. Jeden kann es völlig überraschend treffen, und erst am Ende wird eine Erklärung aufgetischt, die zwar hanebüchen ist und dennoch in irgendwo Sinn macht. Auch wenn der Low Budget Film seine Fehler haben mag, die inszenierte Stimmung ist schon grandios. Zudem bietet die Survival Hatz auch einmal etwas anderes als die übliche "Teenies im Wald massakriert" Abhandlung. Insofern sollten Horror-Fans dem Streifen trotz negativer Kritik unbedingt eine Chance geben.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
Was für ein Blutbad! Dabei muss man gar nicht unbedingt nachvollziehen, was da genau vor sich geht - und wie das möglich ist. Die Regeln für eine Menschenhatz stehen, und gerade von "Nicht überrunden lassen" und "Nicht den Rasen betreten" wird reichlich Gebrauch gemacht, um ihre Teilnehmerzahl radikal zu dezimieren. Dass dabei die ein oder andere Wendung zuviel im Plot steckt (die Vergewaltigung), wird durch eine gnadenlos morbide Atmosphäre kompensiert, die die Abhandlung konsequent vorantreibt. Dabei stört auch wenig die Experimentiererei von Regisseur Paul Hough ("Backyard - Im Hinterhof der Hölle"), der phasenweise mit technischen Spielereien wie Splitscreening oder auch Flackerlicht hantiert, wo es dramaturgisch überhaupt nicht nötig wäre. Der Streifen ist jedoch derart stakkato inszeniert, dass kaum Zeit bleibt, über solche Unsinnigkeiten nachzudenken, wenn der Verfall von Moral und Ethik für Grummeln in der Magengegend sorgt. Man leidet mit den kaum charakterisierten Figuren, die wie wahllos ausradiert werden. Jeden kann es völlig überraschend treffen, und erst am Ende wird eine Erklärung aufgetischt, die zwar hanebüchen ist und dennoch in irgendwo Sinn macht. Auch wenn der Low Budget Film seine Fehler haben mag, die inszenierte Stimmung ist schon grandios. Zudem bietet die Survival Hatz auch einmal etwas anderes als die übliche "Teenies im Wald massakriert" Abhandlung. Insofern sollten Horror-Fans dem Streifen trotz negativer Kritik unbedingt eine Chance geben.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
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