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Dienstag, 23. Juni 2015
Neu auf DVD:
Bad Johnson - Ich und mein Ding
Bad Johnson - Ich und mein Ding
crizcgn, 22:50h
Der charismatische Womanizer Rich Johnson (Cam Gigandet) kriegt sie alle. Er legt ein Mädel nach dem anderen flach. Doch Rich stört sich selbst an seinem Aufreißer-Image und so spricht er eines Abends einen ganz besonderen Wunsch aus. Dieser wird ihm jedoch nicht so erfüllt, wie er sich das erhofft hatte. Nicht nur erwacht er am nächsten Morgen ohne sein bestes Stück - sein Penis (Nick Thune) meldet sich auch noch per Telefon bei ihm! Denn Richs bestes Stück wurde auf mysteriöse Weise von seinem Körper gelöst und hat eine menschliche Form angenommen. Während Richs personifiziertes Genital also nun seinerseits die Frauenwelt unsicher macht, kann sich Rich endlich ernsthaften Beziehungen zuwenden - nur so hat er die Chance, sein Ding zurück zu bekommen.
In den 80ern gab es mal den Film "Ich und Er" von Doris Dörrie, wo der Penis dem Besitzer ständig ins Leben gequatscht hat, und das war zumindest einigermassen amüsant. Hier geht man noch weiter und macht aus dem männlichen Gerät eine eigenständige Person. Die Hauptfigur wird dabei im wahrsten Sinne "entmannt". Das erinnert vom Prinzip an die seichten Bodyswitch-Filme, die immer wieder mal aus der Hollywood-Fabrik kommen. Nur dass das in diesem Kontext absolut sinnfrei ist, seltenst witzig wirkt und einfach nicht funktionieren will. Schade, dass sich Cam Gigandet ("O.C., California") für sowas hergeben muss, der neben seiner "Twilight"-Nebenrolle durchaus schon den ein oder anderen soliden Film gedreht hatte ("The Fighters"). Aber auch er ist langsam deutlich zu alt für so einen Scheiss.
Bewertung: 2/10
In den 80ern gab es mal den Film "Ich und Er" von Doris Dörrie, wo der Penis dem Besitzer ständig ins Leben gequatscht hat, und das war zumindest einigermassen amüsant. Hier geht man noch weiter und macht aus dem männlichen Gerät eine eigenständige Person. Die Hauptfigur wird dabei im wahrsten Sinne "entmannt". Das erinnert vom Prinzip an die seichten Bodyswitch-Filme, die immer wieder mal aus der Hollywood-Fabrik kommen. Nur dass das in diesem Kontext absolut sinnfrei ist, seltenst witzig wirkt und einfach nicht funktionieren will. Schade, dass sich Cam Gigandet ("O.C., California") für sowas hergeben muss, der neben seiner "Twilight"-Nebenrolle durchaus schon den ein oder anderen soliden Film gedreht hatte ("The Fighters"). Aber auch er ist langsam deutlich zu alt für so einen Scheiss.
Bewertung: 2/10
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Sonntag, 21. Juni 2015
The Knife That Killed Me - Trailer
crizcgn, 14:32h
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Neu auf DVD:
Einer nach dem anderen
Einer nach dem anderen
crizcgn, 04:48h
Die Schneeräumung ist eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit. Nils (Stellan Skarsgård) geht ihr mit so einnehmender Zuverlässigkeit nach, dass er zum Bürger des Jahres gewählt wird. Doch schon kurz darauf verkehren sich die Vorzeichen von Nils' Ordnungsliebe. Als sein Sohn zufällig Opfer einer fatalen Verwechslung der Mafia wird, gerät der beste Bürger in einen ausschweifenden Drogenkrieg. Nils will seinen Sohn rächen und macht sich auf zu einer Reise an den Ursprung des Verbrechens. Einen Auftragskiller nach dem nächsten bringt er so akribisch zu Fall wie er einst seine Mitbürger von unerwünschten Schneemassen befreit hatte. Je mehr hochrangige Gesetzlose Nils aus der Welt schafft, desto verwundbarer wird das System. Bandenführer Papa (Bruno Ganz), der mit der Drogenmafia auf Kriegsfuß steht, wittert neue Chancen, die ungeliebten Konkurrenten ein für allemal aus dem Weg zu räumen. Es entspinnt sich ein kaum zu entwirrender, aber dafür umso komischerer Drogenkrieg, in dessen Zentrum Nils mit viel Recht und noch mehr Anarchie für so manche Überraschung sorgt ...
Wenn die Skandinaven auf Tarantino machen, dann kann man schon sehr Kurioses erwarten mit Hang zum Kult. Bei "Kraftidioten / In Order of Disappearance" (so die Original Titel) reicht es allerdings nicht zum besonderen Werk. Zwar bietet der Film einiges an Kuriositäten, allerdings wirkt das Absurde insgesamt viel zu gewollt. So verfällt die Geschichte in ein sonderliche "10 kleine Negerlein" Abzähl-Meuchelei, die vor lauter aufgesetzt wirkender Coolness kaum für echte Spannungsmomente sorgt. Immerhin kann Stellan Skarsgård ("Verblendung") in dem Racheplot beweisen, dass er den Liam Neeson Faktor hat. Und zu schmunzeln gibt es auch genug schwarzen Humor. Das gewisse Etwas fehlt dieser Ballermödie aber einfach.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Wenn die Skandinaven auf Tarantino machen, dann kann man schon sehr Kurioses erwarten mit Hang zum Kult. Bei "Kraftidioten / In Order of Disappearance" (so die Original Titel) reicht es allerdings nicht zum besonderen Werk. Zwar bietet der Film einiges an Kuriositäten, allerdings wirkt das Absurde insgesamt viel zu gewollt. So verfällt die Geschichte in ein sonderliche "10 kleine Negerlein" Abzähl-Meuchelei, die vor lauter aufgesetzt wirkender Coolness kaum für echte Spannungsmomente sorgt. Immerhin kann Stellan Skarsgård ("Verblendung") in dem Racheplot beweisen, dass er den Liam Neeson Faktor hat. Und zu schmunzeln gibt es auch genug schwarzen Humor. Das gewisse Etwas fehlt dieser Ballermödie aber einfach.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
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Samstag, 20. Juni 2015
Neu auf DVD:
Whiplash
Whiplash
crizcgn, 23:29h
Der 19-jährige Jazz-Schlagzeuger Andrew Neiman (Miles Teller) träumt von einer großen Karriere. Nach dem Scheitern der Schriftstellerlaufbahn seines Vaters ist er fest entschlossen, sich durchzukämpfen und es auf dem renommiertesten Musikkonservatorium des Landes ganz nach oben zu schaffen. Eines Nachts entdeckt der für seine Qualitäten als Lehrer ebenso wie für seine rabiaten Unterrichtsmethoden bekannte Bandleiter Terence Fletcher (J.K. Simmons) den jungen Drummer beim Üben. Wenngleich Fletcher in diesem Moment nur wenige Worte verliert, entfacht er in Andrew eine glühende Entschlossenheit. Zu dessen Überraschung veranlasst der Lehrer am nächsten Tag, dass der begabte junge Mann ab sofort in seiner Gruppe spielt - ein Schritt, welcher Andrews Leben für immer verändern wird ...
Neben dem Favouriten "Birdman" war der Film "Whiplash" die grosse Überraschung der diesjährigen "Oscar"-Verleihung. Und das völlig zurecht, denn das musikalische Drama elektrisiert mit dem ersten Trommelschlag. Das Schauspiel von J.K Simmons ("Spider-Man") ist wirklich gnadenlos, aber auch Miles Teller ("Für immer Single?") liefert am Schlagzeug die heisseste Performance seines Lebens. Dabei gibt ihnen das ausgefeilte Drehbuch und die dynamische Inszenierung von Damien Chazelle ("Grand Piano - Symphonie der Angst") reichlich Gelegenheiten sich zu profilieren. Mit einigen unvorhersehbaren Wendungen wird der unbeugsame Ehrgeiz der beiden Hauptfiguren deutlichst aufgezeigt, und das Drama zwischen ihnen entwickelt sich fast zum spannenden Thriller. "Whiplash" ist viel mehr als ein profaner Musikfilm, und das macht ihn zu einem unbedingten Mustsee für Musik-Fans und Cineasten.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 8)
Neben dem Favouriten "Birdman" war der Film "Whiplash" die grosse Überraschung der diesjährigen "Oscar"-Verleihung. Und das völlig zurecht, denn das musikalische Drama elektrisiert mit dem ersten Trommelschlag. Das Schauspiel von J.K Simmons ("Spider-Man") ist wirklich gnadenlos, aber auch Miles Teller ("Für immer Single?") liefert am Schlagzeug die heisseste Performance seines Lebens. Dabei gibt ihnen das ausgefeilte Drehbuch und die dynamische Inszenierung von Damien Chazelle ("Grand Piano - Symphonie der Angst") reichlich Gelegenheiten sich zu profilieren. Mit einigen unvorhersehbaren Wendungen wird der unbeugsame Ehrgeiz der beiden Hauptfiguren deutlichst aufgezeigt, und das Drama zwischen ihnen entwickelt sich fast zum spannenden Thriller. "Whiplash" ist viel mehr als ein profaner Musikfilm, und das macht ihn zu einem unbedingten Mustsee für Musik-Fans und Cineasten.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 8)
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Samstag, 20. Juni 2015
Neu auf DVD:
The Loft
The Loft
crizcgn, 01:57h
Vincent Stevens (Karl Urban), Chris Vanowen (James Marsden), Luke Seacord (Wentworth Miller), Marty Landry (Eric Stonestreet) und Philip Trauner (Matthias Schoenaerts) sind fünf verheiratete Männer, die sich ein luxuriöses Loft teilen, um dort heimlich ihre Geliebten zu treffen. Alles läuft reibungslos, bis sie eines Morgens im Loft die bestialisch zugerichtete Leiche einer jungen Frau vorfinden. Jeder der fünf Freunde behauptet, nicht zu wissen, wer die Frau ist und wie sie in das Loft gelangen konnte. Doch es gibt nur fünf Schlüssel, von denen jeder der Fünf einen besitzt. Und niemand außer ihnen kannte den geheimen Treffpunkt. Schon bald beschuldigen sich die Männer gegenseitig, das grausame Verbrechen begangen zu haben und es scheint, als wüssten sie viel weniger voneinander, als sie bisher glaubten.
Als Genre-Klassiker wird dieser US-Streifen um Affären, Betrug und Verrat kaum durchgehen. Aber immerhin als solider Thriller, der seine Erwartungen durchaus erfüllt. Die Besetzung ist mit James Marsden ("X-Men" Trilogie), Wentworth Miller ("Prison Break"), Karl Urban ("Star Trek") und Eric Stonestreet ("Modern Family") überraschend gut, und zumindest im letzten Drittel sorgen zahlreiche Twists und Wendungen für einige Spannung. Dafür wirkt die erste Hälfte über weite Strecken eher ermüdend und verwirrend mit seinen Rückblenden und dem umständlichen Aufbau. Insgesamt Regisseur Erik van Looy mit dem Remake seines eigenen Films ("Loft - Tödliche Affären") ein ordentlicher "Whodunit"-Krimi, bei dem nur wenig so ist wie es scheint. Kann man sich mal geben!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Als Genre-Klassiker wird dieser US-Streifen um Affären, Betrug und Verrat kaum durchgehen. Aber immerhin als solider Thriller, der seine Erwartungen durchaus erfüllt. Die Besetzung ist mit James Marsden ("X-Men" Trilogie), Wentworth Miller ("Prison Break"), Karl Urban ("Star Trek") und Eric Stonestreet ("Modern Family") überraschend gut, und zumindest im letzten Drittel sorgen zahlreiche Twists und Wendungen für einige Spannung. Dafür wirkt die erste Hälfte über weite Strecken eher ermüdend und verwirrend mit seinen Rückblenden und dem umständlichen Aufbau. Insgesamt Regisseur Erik van Looy mit dem Remake seines eigenen Films ("Loft - Tödliche Affären") ein ordentlicher "Whodunit"-Krimi, bei dem nur wenig so ist wie es scheint. Kann man sich mal geben!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Sonntag, 14. Juni 2015
DJ C.R.I.Z. MIX 361
crizcgn, 21:06h
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