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Samstag, 30. August 2014
Neu auf DVD:
The LEGO Movie
The LEGO Movie
crizcgn, 21:37h
Der Werbemanager Joe Doucett (Josh Brolin) wird plötzlich von einem Unbekannten entführt und verbringt als Geisel 20 Jahre in Einzelhaft. Als ihn sein Peiniger schließlich ohne Erklärung freilässt, will Joe unbedingt den Grund für die erlittene Tortur herausfinden und Rache nehmen. Bei seiner Suche trifft er auf die junge Sozialarbeiterin Marie (Elizabeth Olsen) sowie auf einen rätselhaften Mann (Sharlto Copley), der vermeintlich den Schlüssel zu der Auflösung in Händen hält. Doch dann entdeckt Joe, dass er dem qualvollen Komplott seiner Gegner noch längst nicht entkommen und er weiterhin ein Gefangener in einem mysteriösen Netz von Verschwörungen ist ...
Ist es nicht unglaublich, dass uns jetzt sogar die Lego-Steinchen zu einem grossen Spielfilm animiert werden - und das auch noch mit sensationellem Erfolg. Anfangs ist es allerdings etwas anstrengend sich in die actionreich in Szene gesetzte Baukasten-Welt zu versetzen. Einmal angekommen wird man in eine einfach gestrickten aber innovativ erzählte Geschichte gesogen, die durchaus über weite Strecken amüsieren kann. Besonders die Motive aus den diversen Fantasy-Streifen wie "Herr der Ringe", "Harry Potter" oder aber "Star Wars" machen Spass, wenn sie ihre Vorbilder nicht nur zitieren, sondern sie auch liebevoll parodieren. Aber als ob das nicht genügen würde, vermischt sich die Animation im letzten Drittel mit einem Realfilm-Plot um Will Ferrell ("Anchorman"), damit die Geschichte noch grösser erscheint. Kann man vielleicht so machen, für mich bekam der Film damit aber auch einen entscheidenen Bruch, der übers Ziel hinausschiesst. Und doch ist dieser Stop-Motion-Film überraschenderweise absolut sehenswert - und damit auch wesentlich interessanter als die meisten echten Animationsfilme der letzten Zeit. Für Jung und Alt!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Ist es nicht unglaublich, dass uns jetzt sogar die Lego-Steinchen zu einem grossen Spielfilm animiert werden - und das auch noch mit sensationellem Erfolg. Anfangs ist es allerdings etwas anstrengend sich in die actionreich in Szene gesetzte Baukasten-Welt zu versetzen. Einmal angekommen wird man in eine einfach gestrickten aber innovativ erzählte Geschichte gesogen, die durchaus über weite Strecken amüsieren kann. Besonders die Motive aus den diversen Fantasy-Streifen wie "Herr der Ringe", "Harry Potter" oder aber "Star Wars" machen Spass, wenn sie ihre Vorbilder nicht nur zitieren, sondern sie auch liebevoll parodieren. Aber als ob das nicht genügen würde, vermischt sich die Animation im letzten Drittel mit einem Realfilm-Plot um Will Ferrell ("Anchorman"), damit die Geschichte noch grösser erscheint. Kann man vielleicht so machen, für mich bekam der Film damit aber auch einen entscheidenen Bruch, der übers Ziel hinausschiesst. Und doch ist dieser Stop-Motion-Film überraschenderweise absolut sehenswert - und damit auch wesentlich interessanter als die meisten echten Animationsfilme der letzten Zeit. Für Jung und Alt!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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Freitag, 29. August 2014
Neu auf DVD:
Matthias Schweighöfer 'Vaterfreuden'
Matthias Schweighöfer 'Vaterfreuden'
crizcgn, 17:02h
Kinder kriegen ist nicht schwer, Kinder haben umso mehr. Dieser Spruch stimmt für Felix (Matthias Schweighöfer) und seine Freunde nur sehr bedingt. Norbert (Alexander Khuon) und seine Frau müssen auf die Künste der Kinderwunsch-Medizin zurückgreifen und ihr Liebesleben Terminen und strengen medizinischen Reglements unterwerfen, während Tom (Moritz Grove) ein überzeugter, aber manchmal ziemlich überforderter Vater ist. Für Felix ist das eigentlich kein aktuelles Thema. Er hat mehr damit zu tun, dass sein nerdiger Bruder Henne (Friedrich Mücke) plötzlich vor seiner Tür steht. Um den muss er sich nun kümmern, und da steht Vater werden nicht gerade auf seiner Agenda. Doch dann passiert etwas völlig Unvorhergesehenes und mit einem Mal will er nur noch wissen, ob Münchens bekannteste Sportmoderatorin Maren (Isabell Polak) auch eine gute Mutter sein könnte.
Matthias Schweighöfer kann es einfach! In seiner forsch-sympatischen Art trägt der Schauspiel-Regisseur ("Schlussmacher") selbst die dünnste Geschichte. Und bei der rumpelt es ganz schön in dieser Deutsch-Komödie. Zum einen ist der Plot mit Frettchen und Samenjagd wirklich dämlich, zum anderen hangelt er sich dabei von einem RomCom-Klischee zum nächsten. Zudem muss man so einige logische Stolpersteine wie die Wandlung der Ehemann-Rolle einfach hinnehmen, obwohl sie nicht wirklich Sinn ergeben, für die überraschungsfreie Abhandlung allerdings unabdingbar sind. Dass der Film trotzdem noch einigermassen funktioniert und zumindest gut unterhält liegt tatsächlich an der routiniert flotten Inszenierung des Regisseurs Schweighöfers, die weit entfernt ist von der deutschen Film-Tristesse, und eben auch an der Spielfreude des Hauptdarstellers, der wirklich jede Szene - und sei sie noch so dämlich - überzeugend mit Leben zu füllen weiss. Und das ist manchmal schon wichtiger als eine bedeutungsschwangere Kunst-Geschichte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Matthias Schweighöfer kann es einfach! In seiner forsch-sympatischen Art trägt der Schauspiel-Regisseur ("Schlussmacher") selbst die dünnste Geschichte. Und bei der rumpelt es ganz schön in dieser Deutsch-Komödie. Zum einen ist der Plot mit Frettchen und Samenjagd wirklich dämlich, zum anderen hangelt er sich dabei von einem RomCom-Klischee zum nächsten. Zudem muss man so einige logische Stolpersteine wie die Wandlung der Ehemann-Rolle einfach hinnehmen, obwohl sie nicht wirklich Sinn ergeben, für die überraschungsfreie Abhandlung allerdings unabdingbar sind. Dass der Film trotzdem noch einigermassen funktioniert und zumindest gut unterhält liegt tatsächlich an der routiniert flotten Inszenierung des Regisseurs Schweighöfers, die weit entfernt ist von der deutschen Film-Tristesse, und eben auch an der Spielfreude des Hauptdarstellers, der wirklich jede Szene - und sei sie noch so dämlich - überzeugend mit Leben zu füllen weiss. Und das ist manchmal schon wichtiger als eine bedeutungsschwangere Kunst-Geschichte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Dienstag, 26. August 2014
Mord und Margaritas (2005)
crizcgn, 19:17h
Auftragskiller Julian Noble (Pierce Brosnan) befindet sich in der Midlife-Crisis. Einsame Hotelzimmer, anonymer Sex und das Allerschlimmste: Er hat plötzlich ein Problem mit dem Töten. Als er sich an seinem 40. Geburtstag in einer Hotelbar in Mexico City betrinkt, lernt er den vom Pech verfolgten Geschäftsmann Danny Wright (Greg Kinnear) kennen. Nach mehreren Margaritas freunden sich der trinkfreudige Goldkettchen-Gigolo und der brave Ehemann an. Einige Monate später bittet Julian, gequält von seiner Tötungsblockade, Danny um einen Gefallen, den dieser nicht abschlagen kann - denn seit ihrer Begegnung verbindet sie ein dunkles Geheimnis.
Wirklich aufregend ist die deutsch-irische Produktion über einen Auftragskiller mit Ladehemmung nicht. Aber Regisseur Richard Shepard ("Hunting Party") gelingt immerhin eine durchaus routinierte Krimi-Komödie ohne besondere Höhepunkte. Hauptdarsteller Pierce Brosnan ("Mamma mia") beweist einmal mehr sein Talent für verschmitzten Humor, der schon mal mit Selbstironie über die Schmerzgrenze hinausgehen kann, aber auch sein Sidekick Greg Kinnear ("Little Miss Sunshine") kann weitestgehend überzeugen. Dennoch wirkt die Geschichte insgesamt recht fade, was auch mit der interessanten Schlusspointe nicht aufzuholen ist. Letztlich reicht es nicht für mehr als einen durchaus sympatischen Gähner mit Stil!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Wirklich aufregend ist die deutsch-irische Produktion über einen Auftragskiller mit Ladehemmung nicht. Aber Regisseur Richard Shepard ("Hunting Party") gelingt immerhin eine durchaus routinierte Krimi-Komödie ohne besondere Höhepunkte. Hauptdarsteller Pierce Brosnan ("Mamma mia") beweist einmal mehr sein Talent für verschmitzten Humor, der schon mal mit Selbstironie über die Schmerzgrenze hinausgehen kann, aber auch sein Sidekick Greg Kinnear ("Little Miss Sunshine") kann weitestgehend überzeugen. Dennoch wirkt die Geschichte insgesamt recht fade, was auch mit der interessanten Schlusspointe nicht aufzuholen ist. Letztlich reicht es nicht für mehr als einen durchaus sympatischen Gähner mit Stil!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Sonntag, 24. August 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 339
crizcgn, 23:50h
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Freitag, 22. August 2014
Klangkarussell - All Eyes On You
crizcgn, 13:36h
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