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Freitag, 8. August 2014
Neu auf DVD:
Jason Statham 'Homefront'
Jason Statham 'Homefront'
crizcgn, 15:13h
Seiner Vergangenheit kann keiner so schnell entkommen, das muss auch Ex-Agent Phil Broker (Jason Statham) schmerzlich feststellen. Nach dem Tod seiner Frau zieht er zusammen mit seiner Tochter Maddy (Izabela Vidovic) in eine Kleinstadt, um seine Arbeit in einer Drogenbekämpfungsbehörde hinter sich zu lassen. Doch der Zufall will es, dass Maddy in der neuen Schule ausgerechnet vom Neffen von Gator Bodine (James Franco), dem hiesigen Drogenboss, drangsaliert wird. Da sie sich aber gekonnt mit Schlägen wehrt, bleibt die Sache nicht ohne Folgen. Gator will Broker nun Angst einjagen und durchsucht sein Haus. Ihm wird schnell klar, dass Broker ein Agent in der Drogenbekämpfung war und sieht nun sein eigenes Imperium in Gefahr. Mit einer Privatarmee rückt er gnadenlos gegen Broker vor, der nicht nur seine Tochter schützen muss, sondern auch der Stadt Beistand leistet. Als dann aber Maddy entführt wird, kennt Broker kein Erbarmen und versucht Gator das Handwerk zu legen.
Man könnte schon boshaft sagen, dass Jason Statham ("Transporter") die Rolle seines Lebens spielt - darauf Bezug nehmend, dass er einmal mehr denselben Typ wie immer darstellt: den raubeinigen Einzelgänger mit dem Herz am rechten Fleck. Dementsprechend ausgelutscht wirkt auch die Handlung um einen netten Agenten-Dad, der sich als Städtler auf dem Dorf mit den gemeinen Jungs anlegt. Geradezu aufdringlich plakativ ist dabei die Abgrenzung zwischen Gutmensch und Bösewicht, ohne dass man auch nur versucht, die Grenzen etwas zu vermischen. Das ändert allerdings nicht daran, dass die Produktion sauber inszeniert ist und den 80er Jahre Flair perfekt in die Neuzeit überträgt. Und James Franco ("Planet der Affen: Prevolution") macht bei den Prügeleien und Shootouts einen durchaus überzeugende Figur als fieser Drogenboss mit Hang zum Durchgeknallten. Recht unoriginell, aber in der Kür ziemlich stark. Ordentliches Genre-Highlight!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Man könnte schon boshaft sagen, dass Jason Statham ("Transporter") die Rolle seines Lebens spielt - darauf Bezug nehmend, dass er einmal mehr denselben Typ wie immer darstellt: den raubeinigen Einzelgänger mit dem Herz am rechten Fleck. Dementsprechend ausgelutscht wirkt auch die Handlung um einen netten Agenten-Dad, der sich als Städtler auf dem Dorf mit den gemeinen Jungs anlegt. Geradezu aufdringlich plakativ ist dabei die Abgrenzung zwischen Gutmensch und Bösewicht, ohne dass man auch nur versucht, die Grenzen etwas zu vermischen. Das ändert allerdings nicht daran, dass die Produktion sauber inszeniert ist und den 80er Jahre Flair perfekt in die Neuzeit überträgt. Und James Franco ("Planet der Affen: Prevolution") macht bei den Prügeleien und Shootouts einen durchaus überzeugende Figur als fieser Drogenboss mit Hang zum Durchgeknallten. Recht unoriginell, aber in der Kür ziemlich stark. Ordentliches Genre-Highlight!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Freitag, 8. August 2014
Code Name: Geronimo (2012)
crizcgn, 00:03h
Pakistan, 30. April 2011: Fast 10 Jahre nach den Ereignissen von 9/11 und nach monatelanger Vorbereitung des CIA und Militärs in geheimen Trainingslagern, durch Überwachungsaktionen und geschickte Ablenkungsmanöver fällt ein Lieutenant Commander mit seinem Team, bestehend aus den besten Navy SEALs der Vereinigten Staaten, in das geheime Versteck von Osama Bin Laden ein. Alle haben nur ein Ziel: den meist-gesuchten Terroristen der Welt zu finden und der jahrelangen Suche ein Ende zu setzen - die Jagd nach dem Mann, der vor über zehn Jahren das Land, welches sich stets für unangreifbar hielt, auf eigenem Boden überfiel und somit für den Tod von knapp 4.000 Amerikanern verantwortlich war...
Als harmlose Fernseh-Produktion hätte man diese wage Inszenierung über die Ereignisse vom 30. April 2011 durchwinken können. Im direkten Vergleich mit dem zeitgleich produzierten Oscar-Kandidaten "Zero Dark Thirty" entpuppt sich die Alternative allerdings als sterile und etwas konfuse Produktion, die versucht sowohl die Befehlsführenden als auch die Soldaten in die Erzählung einzubinden. Die Charakterisierung einzelner Truppenteile berührt allerdings selten mehr als die stereotypische Oberfläche. Die Besetzung ist allerdings nicht uninteressant, finden sich mit Robert Knepper ("Prison Break"), Anson Mount ("Hell on Wheels"), Cam Gigandet ("O.C. California"), Freddy Rodríguez ("Six Feet Under") sowie William Fichtner ("Prison Break") doch einige bekannte Serien-Gesichter im Cast. Schade nur, dass man ihren Figuren so gut wie keinen Raum zur Entwicklung gibt. Zumal der Abhandlung jeder Zug in der Inszenierung fehlt. Erst zum Ende hin - mit dem Überfall - entsteht auch so etwas wie eine Dynamik in der Geschichte. Insgesamt bleibt die Produktion aber immerhin solider TV-Durchschnitt.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

Als harmlose Fernseh-Produktion hätte man diese wage Inszenierung über die Ereignisse vom 30. April 2011 durchwinken können. Im direkten Vergleich mit dem zeitgleich produzierten Oscar-Kandidaten "Zero Dark Thirty" entpuppt sich die Alternative allerdings als sterile und etwas konfuse Produktion, die versucht sowohl die Befehlsführenden als auch die Soldaten in die Erzählung einzubinden. Die Charakterisierung einzelner Truppenteile berührt allerdings selten mehr als die stereotypische Oberfläche. Die Besetzung ist allerdings nicht uninteressant, finden sich mit Robert Knepper ("Prison Break"), Anson Mount ("Hell on Wheels"), Cam Gigandet ("O.C. California"), Freddy Rodríguez ("Six Feet Under") sowie William Fichtner ("Prison Break") doch einige bekannte Serien-Gesichter im Cast. Schade nur, dass man ihren Figuren so gut wie keinen Raum zur Entwicklung gibt. Zumal der Abhandlung jeder Zug in der Inszenierung fehlt. Erst zum Ende hin - mit dem Überfall - entsteht auch so etwas wie eine Dynamik in der Geschichte. Insgesamt bleibt die Produktion aber immerhin solider TV-Durchschnitt.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

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Mittwoch, 6. August 2014
Mad Max: Fury Road (Comic-Con First Look)
crizcgn, 19:29h
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Dienstag, 5. August 2014
James Camerons 'Sanctum 3D' (2011)
crizcgn, 17:11h
Es sollte ein unvergessliches Abenteuer werden: Ein Höhlentaucher-Team um Frank McGuire (Richard Roxburgh) und Carl Hurley (Ioan Gruffudd) macht sich auf, die größte und zugleich unzugänglichste Höhle der Erde zu erforschen. Doch was als sportliche Herausforderung beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Alptraum. Als ein Unwetter über das Inselparadies hereinbricht, ist die Gruppe innerhalb kürzester Zeit in den Tiefen der Höhle unter dem Meeresspiegel eingeschlossen. Bedroht von hereinbrechenden Wassermassen und konfrontiert mit der eigenen, aufkommenden Überlebensangst suchen die Taucher nach einem Ausweg aus dem Labyrinth. Die einzige Chance der Wasserhölle zu entkommen, ist ein unterirdischer Fluss, der direkt ins Meer mündet. Doch keiner weiß, wohin sie der gefährliche Trip wirklich führen wird ...
Die Vermarktung mit dem Namen James Cameron ("Titanic") ist allenfalls dreiste Augenwischerei, er hat dieses Survival-Drama lediglich produziert und technisch ausgestattet, während der eher unbekannte Australier Alister Grierson ("Kokoda - Das 39. Bataillon") die Regie übernommen hat. Und auch der übliche Verweis auf "wahre Begebenheiten" ist auch unrichtig, wenn bei den Ereignissen tatsächlich niemand ernsthaft zu Schaden kam, während die Handlung das übliche Abzählen der Opfer in den Mittelpunkt rückt. Die Wasser-Aufnahmen an sich wirken visuell mehr als ordentlich, aber nicht so aufregend als dass sich der 3D-Aufwand lohnen würde. Zumal Handlung und Figuren sehr eindimensional bleiben. Insgesamt ist der vorhersehbare Streifen mehr Mogelpackung denn sensationelles Erlebnis.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

Die Vermarktung mit dem Namen James Cameron ("Titanic") ist allenfalls dreiste Augenwischerei, er hat dieses Survival-Drama lediglich produziert und technisch ausgestattet, während der eher unbekannte Australier Alister Grierson ("Kokoda - Das 39. Bataillon") die Regie übernommen hat. Und auch der übliche Verweis auf "wahre Begebenheiten" ist auch unrichtig, wenn bei den Ereignissen tatsächlich niemand ernsthaft zu Schaden kam, während die Handlung das übliche Abzählen der Opfer in den Mittelpunkt rückt. Die Wasser-Aufnahmen an sich wirken visuell mehr als ordentlich, aber nicht so aufregend als dass sich der 3D-Aufwand lohnen würde. Zumal Handlung und Figuren sehr eindimensional bleiben. Insgesamt ist der vorhersehbare Streifen mehr Mogelpackung denn sensationelles Erlebnis.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Sonntag, 3. August 2014
Neu auf DVD:
Lose Your Head (2013)
Lose Your Head (2013)
crizcgn, 12:48h
Der junge Spanier Luis (Fernando Tielve) reist mitten im Sommer nach Berlin, um ein unbeschwertes Party-Wochenende zu verbringen. Berlins Nachtleben mit seinen berüchtigten Clubs, verfügbaren Drogen und anonymem Sex scheint der perfekte Ort, um seinen Trennungsschmerz zu vergessen. Doch schon bald gerät Luis durch seine Ähnlichkeit mit dem seit Wochen vermissten griechischen Studenten Dimitri (Jan Amazigh Sid) in den Sog mysteriöser Ereignisse. Er begegnet Dimitris Schwester, die verzweifelt nach ihrem Bruder sucht und verliebt sich nach einer durchfeierten Nacht in den charismatischen Ukrainer Viktor (Marko Mandic). Obwohl sich herausstellt, dass dieser etwas mit Dimitris Verschwinden zu tun hat, unterwirft Luis sich ihm mit vertrauender Leidenschaft. Was als ausgelassenes Abenteuer beginnt, wird zu einer atemlosen Hetzjagd zwischen Realität und Traum.
Was für ein nichtssagender Unsinn! Ein junger Tourist aus Spanien verliert sich in Berlin, feiert ein bisschen, wirft zwischendurch Drogen ein und lässt sich auf Sex mit Fremden ein. Und dazwischen passiert meist irgendwie nicht viel, und das in trostlosen Bildern oder als bizarre Fantasie eingeworfen. Für eine rein inländische Produktionen kommen dabei auch ziemlich wenig Deutsche vor. Zumindest Berlin hätte man als Schauplatz mehr in den Mittelpunkt rücken können. Immerhin hat Fernando Tielve ("The Devil's Backbone") einen recht niedlichen Dackelblick, was dem Streifen zumindest noch einen mitleidigen Punkt rettet.
Bewertung: 1/10

Was für ein nichtssagender Unsinn! Ein junger Tourist aus Spanien verliert sich in Berlin, feiert ein bisschen, wirft zwischendurch Drogen ein und lässt sich auf Sex mit Fremden ein. Und dazwischen passiert meist irgendwie nicht viel, und das in trostlosen Bildern oder als bizarre Fantasie eingeworfen. Für eine rein inländische Produktionen kommen dabei auch ziemlich wenig Deutsche vor. Zumindest Berlin hätte man als Schauplatz mehr in den Mittelpunkt rücken können. Immerhin hat Fernando Tielve ("The Devil's Backbone") einen recht niedlichen Dackelblick, was dem Streifen zumindest noch einen mitleidigen Punkt rettet.
Bewertung: 1/10

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