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Dienstag, 8. Juli 2014
Neu auf DVD:
How I Live Now
How I Live Now
crizcgn, 19:29h
Daisy (Saoirse Ronan) ist eine aufmüpfige Teenagerin aus Amerika, die nur widerwillig zu ihren Cousins nach England reist. Zunächst steht sie allen abweisend gegenüber, kann sich jedoch schnell für den sorgenfreien Aufenthalt in ländlicher Idylle und für den attraktiven Edmond (George MacKay) erwärmen. Als ein atomarer Terroranschlag die Menschen in Angst und Schrecken versetzt und das Kriegsrecht ausgerufen wird, entwickelt Daisy einen ungeahnten Überlebenswillen ...
Wer von der Romanvorlage von Meg Rosoff nichts weiss, der wird etwas verloren sein in dieser unausgegorenen Mischung aus Romanze und Weltuntergang. Zumal die Bedrohung zum keinem Zeitpunkt wirklich greifbar ist (sieht man einmal von einer überraschend brutalen Ermordung eines Jungen ab). Das Szenario wird im Laufe des Geschehens einfach vorausgesetzt und geht ansonsten in ansehnlichen Landschaftsaufnahmen ziemlich unter. Und auch die Lovestory tritt insgesamt auf der Stelle und geht emotional völlig am Zuschauer vorbei. Mich zumindest konnte das Science Fiction Drama von Kevin Macdonald ("State of Play - Der Stand der Dinge") zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen. Am Thema überhoben!
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Wer von der Romanvorlage von Meg Rosoff nichts weiss, der wird etwas verloren sein in dieser unausgegorenen Mischung aus Romanze und Weltuntergang. Zumal die Bedrohung zum keinem Zeitpunkt wirklich greifbar ist (sieht man einmal von einer überraschend brutalen Ermordung eines Jungen ab). Das Szenario wird im Laufe des Geschehens einfach vorausgesetzt und geht ansonsten in ansehnlichen Landschaftsaufnahmen ziemlich unter. Und auch die Lovestory tritt insgesamt auf der Stelle und geht emotional völlig am Zuschauer vorbei. Mich zumindest konnte das Science Fiction Drama von Kevin Macdonald ("State of Play - Der Stand der Dinge") zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen. Am Thema überhoben!
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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Sonntag, 6. Juli 2014
Neu auf DVD:
Sylvester Stallone 'Escape Plan'
Sylvester Stallone 'Escape Plan'
crizcgn, 16:57h
Wer den Sicherheitsexperten Ray Breslin (Sylvester Stallone) austricksen will, muss sich schon etwas einfallen lassen, denn der Haudegen konstruiert Hochsicherheitsgefängnisse auf der ganzen Welt und testet sie im Selbstversuch auf ihre Ausbruchsicherheit. Nach acht Jahren ungebrochenen Erfolgs willigt er in einen allerletzten Job ein: Als Terrorist getarnt soll er ein 'Das Grab' genanntes, verstecktes High-Tech-Gefängnis auf Herz und Nieren prüfen. Kaum angekommen, wird Breslin Zeuge eines brutalen Mordes, den ein sadistischer Wärter an einem Insassen begeht. Als Gefängnisdirektor Willard Hobbes (Jim Caviezel) versucht, den Vorfall unter den Teppich zu kehren, beschließt Breslin, seinen Undercover-Einsatz durch einen vorab vereinbarten Evakuierungscode abzubrechen, um das Verbrechen öffentlich zu machen. Den Gefängnisdirektor interessiert dieser Code allerdings wenig. Er will den Mord vertuschen und dafür sorgen, dass Breslin im Gefängnis festgehalten und so mundtot gemacht wird. Zum ersten Mal ist Breslin tatsächlich selbst inhaftiert und es bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Auftrag fortzusetzen. Zusammen mit dem undurchschaubaren Häftling Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger) schmiedet er einen Fluchtplan, muss aber bald feststellen, dass er in einer meisterhaften Umsetzung seiner eigenen Sicherheitsempfehlungen gefangen ist. Um zu entkommen, muss Ray also die nicht vorhandene Lücke in seinem eigenen System finden ...
Sylvester Stallone ("The Expendables") ist schon clever, wenn er mit Plagiate auf der 1980er Retro-Welle schwimmt und sich die bekannten Motive im modernen Stil inszenieren lässt - in diesem Fall von Mikael Håfström ("Zimmer 1408"). Das ist überaus spannend, sieht dabei wesentlich besser aus als vor 30 Jahren und nimmt sich gleichzeitig selbst immer auf die Schippe. Um den Nostalgie Faktor perfekt zu machen holt er dazu auch seinen Kumpel und ehemaligen Erzrivalen Arnold Schwarzenegger ("Terminator") an Bord, um sich den ein oder anderen selbstironischen Ball zuzuspielen. Das ist allerdings auch bitter nötig, denn trotz überaus cleverem Anfang bricht die Logik als erstes aus in einem auf reine Action abzielende Gefängnis-Plot, der somit weit davon entfernt ist, ein "Prison Break" für's Kino zu sein. Aber mit dem Gehirn ausgeschaltet macht der Streifen immer noch ziemlich Spass - wie in den guten alten 80ern halt.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Sylvester Stallone ("The Expendables") ist schon clever, wenn er mit Plagiate auf der 1980er Retro-Welle schwimmt und sich die bekannten Motive im modernen Stil inszenieren lässt - in diesem Fall von Mikael Håfström ("Zimmer 1408"). Das ist überaus spannend, sieht dabei wesentlich besser aus als vor 30 Jahren und nimmt sich gleichzeitig selbst immer auf die Schippe. Um den Nostalgie Faktor perfekt zu machen holt er dazu auch seinen Kumpel und ehemaligen Erzrivalen Arnold Schwarzenegger ("Terminator") an Bord, um sich den ein oder anderen selbstironischen Ball zuzuspielen. Das ist allerdings auch bitter nötig, denn trotz überaus cleverem Anfang bricht die Logik als erstes aus in einem auf reine Action abzielende Gefängnis-Plot, der somit weit davon entfernt ist, ein "Prison Break" für's Kino zu sein. Aber mit dem Gehirn ausgeschaltet macht der Streifen immer noch ziemlich Spass - wie in den guten alten 80ern halt.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Neu auf DVD:
The Conjuring - Die Heimsuchung
The Conjuring - Die Heimsuchung
crizcgn, 04:05h
Das Ehepaar Roger und Carolyn Perron (Ron Livingston, Lili Taylor) will mit seinen fünf Töchtern ein beschauliches Leben im neuen Haus auf dem Land führen. Damit ist es jedoch vorbei, als sich merkwürdige Vorkommnisse häufen. Langsam glauben die geplagten Perrons, dass ihr Haus im Griff einer unheimlichen Macht ist. Weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen, beschließen Roger und Carolyn wenig später, das Gebäude auf paranormale Phänomene untersuchen zu lassen. Dazu holen sie sich Hilfe bei den Eheleuten Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga), international bekannten Psi-Wissenschaftlern und Dämonologen. Schon bei ihrer Ankunft auf dem Grundstück der Perrons spürt Lorraine, dass dort eine Macht wirkt, die gefährlicher ist als alles, was sie und ihr Partner jemals erlebt haben. Trotzdem beginnen die Spezialisten für das Paranormale mit ihren Nachforschungen - und erlangen bald Gewissheit: Dieser Fall bringt alle Beteiligten an ihre Grenzen und darüber hinaus ...
www.filmstarts.de
Verängstigte Tiere, schlafwandelnde Kleinkinder, düstere Keller; der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor James Wan ("Saw") zieht wirklich jedes Klischee zwischen "Amityville Horror" und "Poltergeist", um für "Haunted House" Spannung zu sorgen. Und tatsächlich gelingt es ihm auch, mit bekannten Mosaik Steinchen nach "Insidious" einen weiteren echten Grusler mit beklemmender Atmosphäre zu schaffen, die noch ergänzt wird durch schaurigen Exorzismus. In der Darstellung und Inszenierung stimmt wirklich alles, um eine packende Spuk-Geschichte im traditionellen Sinne zu erzählen. Der einzige Wermutstropfen ist letztendlich die überraschungsfrei Unoriginalität. Aber was soll's wenn es funktioniert.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

www.filmstarts.de
Verängstigte Tiere, schlafwandelnde Kleinkinder, düstere Keller; der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor James Wan ("Saw") zieht wirklich jedes Klischee zwischen "Amityville Horror" und "Poltergeist", um für "Haunted House" Spannung zu sorgen. Und tatsächlich gelingt es ihm auch, mit bekannten Mosaik Steinchen nach "Insidious" einen weiteren echten Grusler mit beklemmender Atmosphäre zu schaffen, die noch ergänzt wird durch schaurigen Exorzismus. In der Darstellung und Inszenierung stimmt wirklich alles, um eine packende Spuk-Geschichte im traditionellen Sinne zu erzählen. Der einzige Wermutstropfen ist letztendlich die überraschungsfrei Unoriginalität. Aber was soll's wenn es funktioniert.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Samstag, 5. Juli 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 335
crizcgn, 09:39h
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Freitag, 4. Juli 2014
Lightbulb - Ingenious (2009)
crizcgn, 12:27h
Matt (Dallas Roberts) war und ist ein erfolgloser Geschäftsmann. Jedoch hat er bei allen Rückschlägen niemals den Glauben an den Erfolg verloren. Er ist sicher, früher oder später wird der Durchbruch kommen. Als das Geschäft aber dann komplett den Bach runter geht und ihn daraufhin auch noch seine Frau verlässt, scheint er komplett gebrochen. Erst sein Freund Sam (Jeremy Renner) schafft es ihn wieder aufzubauen und Matt arbeitet schnell wieder an einer neuen Idee: Ein Geschenkladen für die ausgefallensten Dinge. Auch Sam glaubt an das Potential des neuen Geschäftskonzepts und steigt mit ein. Amerika, das Land, in dem man mit Vertrauen in seine Visionen alles erreichen kann: Dieses Mal scheint der amerikanische Traum, in Erfüllung zu gehen. Doch Matt und Sam wären nicht so genial, wie sie gerne glauben, wenn wirklich alles glatt gehen würde.
Was kann an einem Film schon spannend sein, der von zwei erfolglosen Brüdern erzählt und von sprechenden Flaschenöffnern. In diesem Fall rein gar nichts! Die Direct-to-DVD Veröffentlichung, die einmal mehr die Idee vom "American Dream" wiederspiegelt, ist in der Inszenierung eines Jeff Balsmeyer zwar mehr als solide geraten, und auch die Darsteller um Dallas Roberts ("Todeszug nach Yuma") und Jeremy Renner ("Marvel's The Avengers") machen einen ordentlichen Job. Aber die ganze Geschichte ist letztendlich so unaufregend, dass man selbst an einem verregneten Sonntag lieber in ein Aquarium starren möchte. Überzeugend ist da wirklich etwas anderes. Gähner!
Bewertung: 3/10

Was kann an einem Film schon spannend sein, der von zwei erfolglosen Brüdern erzählt und von sprechenden Flaschenöffnern. In diesem Fall rein gar nichts! Die Direct-to-DVD Veröffentlichung, die einmal mehr die Idee vom "American Dream" wiederspiegelt, ist in der Inszenierung eines Jeff Balsmeyer zwar mehr als solide geraten, und auch die Darsteller um Dallas Roberts ("Todeszug nach Yuma") und Jeremy Renner ("Marvel's The Avengers") machen einen ordentlichen Job. Aber die ganze Geschichte ist letztendlich so unaufregend, dass man selbst an einem verregneten Sonntag lieber in ein Aquarium starren möchte. Überzeugend ist da wirklich etwas anderes. Gähner!
Bewertung: 3/10

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Mittwoch, 2. Juli 2014
Neu auf DVD:
Behaving Badly
Behaving Badly
crizcgn, 12:38h
Rick Stevens (Nat Wolff) ist an der High-School nicht sonderlich beliebt. Eines Tages geht er eine verhängnisvolle Wette ein: Er würde es schaffen, sein Traummädchen Nina Pennington (Selena Gomez) ins Bett zu kriegen. Und er hat auch schon einen Plan. Er verspricht ihr ein Treffen mit ihrem Lieblingsmusiker Josh Groban. Doch es stellt sich heraus, dass es doch nicht so einfach ist, an Backstage-Pässe zu kommen, wie Rick es sich vorgestellt hat. Um Nina doch noch rumzukriegen, muss er sich nicht nur mit der Mutter seines besten Freundes, Pamela Bender (Elizabeth Shue), rumschlagen, die Rick unbedingt verführen will, sondern auch noch mit seiner depressiven, halb trockenen Mutter Lucy (Mary-Louise Parker), dem Stripclubbesitzer Jimmy Leach (Dylan McDermott), der lokalen Mafia und letztlich sogar mit seinem eigenen Ich ...
Wer um Himmels Willen denkt sich einen derartigen Unsinn aus? Die Grundidee allein ist schon krude, aber in der Ausführung reiht sich wirklich eine grenzwertige Posse an die nächste, ohne dass wirklich etwas Sinnvolles bei rüberkommt. Als Teenager würde ich einen derart vorpubertären Stumpfsinn natürlich mitmachen, zumal Nat Wolff ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") durchaus sympathisch seinen Jung-Mann steht. Aber was haben Gary Busey ("Gefährliche Brandung"), Dylan McDermott ("Olympus Has Fallen") oder Heather Graham ("Hangover") in einem derartigen Teenie-Trash zu suchen? Und Elisabeth Shue aus "Leaving Las Vegas" - immerhin Oscar-nominiert - dürfte ihre Karriere mit dem Drogen-Fall auf dem Küchenboden endgültig wegmastubiert haben. Für einigermassen gute Laune sorgt die kurzweilige Klamotte dennoch.
Bewertung: 5,5/10

Wer um Himmels Willen denkt sich einen derartigen Unsinn aus? Die Grundidee allein ist schon krude, aber in der Ausführung reiht sich wirklich eine grenzwertige Posse an die nächste, ohne dass wirklich etwas Sinnvolles bei rüberkommt. Als Teenager würde ich einen derart vorpubertären Stumpfsinn natürlich mitmachen, zumal Nat Wolff ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") durchaus sympathisch seinen Jung-Mann steht. Aber was haben Gary Busey ("Gefährliche Brandung"), Dylan McDermott ("Olympus Has Fallen") oder Heather Graham ("Hangover") in einem derartigen Teenie-Trash zu suchen? Und Elisabeth Shue aus "Leaving Las Vegas" - immerhin Oscar-nominiert - dürfte ihre Karriere mit dem Drogen-Fall auf dem Küchenboden endgültig wegmastubiert haben. Für einigermassen gute Laune sorgt die kurzweilige Klamotte dennoch.
Bewertung: 5,5/10

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