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Montag, 30. Juni 2014
Das radikal Böse (Trailer)
crizcgn, 21:18h
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Samstag, 28. Juni 2014
More Than Friendship (2013)
crizcgn, 13:50h
Mia (Michèle Fichtner), Lukas (Jakob Philipp Graf) und Jonas (Holger Foest) sind unzertrennlich, seit Kindertagen ein Herz und eine Seele, bereit, ihre Spuren in der Welt zu hinterlassen auch als Liebende. Doch ihre Ménage-à-trois findet wenig Zustimmung in einer ausgrenzenden Gesellschaft, die kaum Achtung oder Toleranz zeigt, selbst die eigenen Eltern verurteilen ihr Liebesglück. Die ungebrochene Lebenslust des anrührenden Trios wird auf eine harte Probe gestellt, als ein Schicksalsschlag die innige Gemeinschaft auf ein letztes, gemeinsames Abenteuer führt.
Nur um Missverständnissen vorzubeugen, bei dem Film mit dem romantisierenden Filmtitel handelt es sich tatsächlich um eine rein deutsche Produktion. Es geht, wie uns die Geschichte viel zu oft erinnert, um eine Dreiecksbeziehung. Und es geht um einen an Krebs Erkrankten, was jedoch über weite Strecken in der Handlung vernachlässigt wird. Die als Road Movie gemeinte Erzählung verliert sich nämlich viel zu sehr in selbstverliebten Bilder und überstrapazierte Knutschereien, ohne dass wirklich Bewegung in das Geschehen kommt. Dass die Dialoge konsequent hölzern sind und die Darsteller zudem durchgehend überfordert wirken, hilft der Authentizität auch nicht gerade. Allenfalls Holger Foest wirkt als kindlicher Dritter im Bunde noch recht knuddelig. Schauspielerisch kann allerdings einzig Gabrielle Scharnitzky ("Neben der Spur") als verzweifelte Mutter überzeugen. Aber trotz aller Laienhaftigkeit, irgendetwas hat der Film, dass man sich ihm nicht so einfach entziehen kann. Nicht überzeugend, aber als Sparten-Kino sehenswert.
Bewertung: 6/10

Nur um Missverständnissen vorzubeugen, bei dem Film mit dem romantisierenden Filmtitel handelt es sich tatsächlich um eine rein deutsche Produktion. Es geht, wie uns die Geschichte viel zu oft erinnert, um eine Dreiecksbeziehung. Und es geht um einen an Krebs Erkrankten, was jedoch über weite Strecken in der Handlung vernachlässigt wird. Die als Road Movie gemeinte Erzählung verliert sich nämlich viel zu sehr in selbstverliebten Bilder und überstrapazierte Knutschereien, ohne dass wirklich Bewegung in das Geschehen kommt. Dass die Dialoge konsequent hölzern sind und die Darsteller zudem durchgehend überfordert wirken, hilft der Authentizität auch nicht gerade. Allenfalls Holger Foest wirkt als kindlicher Dritter im Bunde noch recht knuddelig. Schauspielerisch kann allerdings einzig Gabrielle Scharnitzky ("Neben der Spur") als verzweifelte Mutter überzeugen. Aber trotz aller Laienhaftigkeit, irgendetwas hat der Film, dass man sich ihm nicht so einfach entziehen kann. Nicht überzeugend, aber als Sparten-Kino sehenswert.
Bewertung: 6/10

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Freitag, 27. Juni 2014
Neu auf DVD:
Michael Herbigs 'Buddy'
Michael Herbigs 'Buddy'
crizcgn, 17:04h
Eddie (Alexander Fehling) hat's gut: haufenweise Kohle, dicke Autos und eine ganze Menge Frauen. Weil ihm aber sein Partyleben wichtiger ist als die Firma seines verstorbenen Vaters, sinken die Umsätze genauso rasant wie sein Image. Im Grunde könnte ihn nur ein Schutzengel retten. Und genau der platzt eines Tages wie eine Arschbombe in Eddies Leben. Da Eddie der einzige ist, der seinen neuen 'Buddy' (Michael 'Bully' Herbig) sehen und mit ihm sprechen kann, halten alle anderen Menschen Eddie schon bald für einen echten Psycho - und das ist erst der Anfang.
Die Kritiken zu Michael "Bully" Herbigs letztem Film-Streich waren insgesamt eher verhalten bis niederschmetternd, wohl auch weil man hier weniger "Schuh des Manitu"-Klamauk bekommt, sondern eher seichten RomCom in der Richtung von Schweiger und Schweighöfer. Das ist aber eigentlich gar nicht so schlimm, denn mit seinem banal-schnuffigen Stil in perfekter Hamburg-Kulisse hinterlässt der Film ein durchgehend wohliges Unterhaltungsgefühl, bei dem auch immer wieder der kindliche Bully-Humor mit bizarren Einlagen aufblitzt. In der Inszenierung von Herbig ist der Streifen ohnehin pointiert und genau auf den Punkt gebracht, was ihn dann auch deutlich von der manchmal etwas holprigen Regie eines Schweiger / Schweighöfers abhebt. Zudem gibt Hauptdarsteller Alexander Fehling ("Am Ende kommen Touristen") als sympatische Mischung aus verwöhntem Rotzlöffel und naivem Charmeur eine wirklich überzeugende Vorstellung. Dass die Story selbst den ein oder anderen Faden aufgreift und im Folgenden einfach ignoriert, fällt dabei kaum auf. Die (gar nicht so überraschende) Schlusspointe wertet den Film noch zusätzlich auf. Mich hat Herbig mit dieser für ihn doch eher ungewöhnlichen Popcorn-Produktion auf jeden Fall überzeugt. Daumen hoch!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Die Kritiken zu Michael "Bully" Herbigs letztem Film-Streich waren insgesamt eher verhalten bis niederschmetternd, wohl auch weil man hier weniger "Schuh des Manitu"-Klamauk bekommt, sondern eher seichten RomCom in der Richtung von Schweiger und Schweighöfer. Das ist aber eigentlich gar nicht so schlimm, denn mit seinem banal-schnuffigen Stil in perfekter Hamburg-Kulisse hinterlässt der Film ein durchgehend wohliges Unterhaltungsgefühl, bei dem auch immer wieder der kindliche Bully-Humor mit bizarren Einlagen aufblitzt. In der Inszenierung von Herbig ist der Streifen ohnehin pointiert und genau auf den Punkt gebracht, was ihn dann auch deutlich von der manchmal etwas holprigen Regie eines Schweiger / Schweighöfers abhebt. Zudem gibt Hauptdarsteller Alexander Fehling ("Am Ende kommen Touristen") als sympatische Mischung aus verwöhntem Rotzlöffel und naivem Charmeur eine wirklich überzeugende Vorstellung. Dass die Story selbst den ein oder anderen Faden aufgreift und im Folgenden einfach ignoriert, fällt dabei kaum auf. Die (gar nicht so überraschende) Schlusspointe wertet den Film noch zusätzlich auf. Mich hat Herbig mit dieser für ihn doch eher ungewöhnlichen Popcorn-Produktion auf jeden Fall überzeugt. Daumen hoch!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Dienstag, 24. Juni 2014
One Republic - Love runs out
crizcgn, 17:37h
One Republic LOVE RUNS OUT from Joseph Uliano on Vimeo.
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Montag, 23. Juni 2014
Neu auf DVD:
Goal of the Dead
Goal of the Dead
crizcgn, 13:51h
Wie heißt es immer so schön? Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Was insbesondere dann gilt, wenn erste Liga auf Provinzclub, reich auf arm, lebendig auf untot trifft. Untot? Richtig. Denn Spieler und Fans des kleinen Örtchens Caplongue erleben während der fußballerischen Auseinandersetzung mit dem haushohen Topfavoriten 'Olympic Paris' eine Transformation der bösartigen viralen Art - was aus einem einfachen Fußballmatch ein rasend komisches Spiel auf Leben und Tod werden lässt ...
Dieser französische Fussball-Horror kommt thematisch zum richtigen Zeitpunkt, wenn die Weltmeisterschaft über alle Kanäle flimmert. Die Idee, das Ballspiel mit Zombie-Apokalypse zu verbinden, ist dabei schon ziemlich schräg und potentiell gut. Allerdings wirkt schon die erste Halbzeit über den Profi-Fussball nicht wirklich glaubhaft, und die zweite Halbzeit mit den Monstern kommt dann ziemlich von der Stange. Erst der Schluss, in dem man beide Themen miteinander verbindet, wirkt schon recht witzig. Insgesamt reicht das aber nicht, um die 114 Minuten zu füllen. Zumal die Doppel-Regie von Benjamin Rocher ("Die Horde") und Thierry Poiraud ("Atomik Circus") immer wieder das Tempo aus der Geschichte nimmt und mit faden Gags zu strecken versucht. Im Endergebnis ist das aber weder besonders blutig und böse noch komisch oder absurd genug, sondern allenfalls irgendwo dazwischen. Für einen Kantersieg reicht das - trotz der guten Voraussetzungen - dementsprechend auch zu keinem Zeitpunkt. Allenfalls Kreisklasse!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

Dieser französische Fussball-Horror kommt thematisch zum richtigen Zeitpunkt, wenn die Weltmeisterschaft über alle Kanäle flimmert. Die Idee, das Ballspiel mit Zombie-Apokalypse zu verbinden, ist dabei schon ziemlich schräg und potentiell gut. Allerdings wirkt schon die erste Halbzeit über den Profi-Fussball nicht wirklich glaubhaft, und die zweite Halbzeit mit den Monstern kommt dann ziemlich von der Stange. Erst der Schluss, in dem man beide Themen miteinander verbindet, wirkt schon recht witzig. Insgesamt reicht das aber nicht, um die 114 Minuten zu füllen. Zumal die Doppel-Regie von Benjamin Rocher ("Die Horde") und Thierry Poiraud ("Atomik Circus") immer wieder das Tempo aus der Geschichte nimmt und mit faden Gags zu strecken versucht. Im Endergebnis ist das aber weder besonders blutig und böse noch komisch oder absurd genug, sondern allenfalls irgendwo dazwischen. Für einen Kantersieg reicht das - trotz der guten Voraussetzungen - dementsprechend auch zu keinem Zeitpunkt. Allenfalls Kreisklasse!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

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