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Samstag, 19. Juli 2014
Who Am I (Kein System ist sicher) - Trailer
crizcgn, 22:30h
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Neu auf DVD:
Vom Blitz getroffen
Vom Blitz getroffen
crizcgn, 16:57h
Dass man es als Nerd an der High-School nicht leicht hat, weiß der 17-jährige Carson Phillips (Chris Colfer) aus eigener Erfahrung nur zu gut. Deshalb gilt für ihn auch nur eins: schnellstmöglich weg von zu Hause und endlich aufs College. Mit dem Aufbau einer Schülerzeitung will er die Chancen für seinen Traum vom Journalismus-Studium verbessern. Doch ihm fehlt die nötige Unterstützung der populären Mitschüler und Lehrer. Zum Glück hat ein jeder von ihnen seine kleinen, schmutzigen Geheimnisse - und diese wissen Carson und seine beste Freundin Malerie Baggs (Rebel Wilson) hervorragend für ihr Ziel zu nutzen.
Bei aller Sympathie für "Kurt Hummels" aus der Musik-Serie "Glee", die Rolle wird Darsteller Chris Colfer wohl sein Leben lang verfolgen. Da hilft es wenig, wenn er sich hier eine Rolle selbst auf den Leib schreibt und von Regisseur Brian Dannelly ("Saved!") inszenieren lässt. Auch wenn diese Highschool-Komödie mit durchaus fiesen Nerd-Seitenhieben überraschen kann, gelingt es Colfer nur selten, sich von seiner Erfolgsrolle zu lösen. Zumal das Script zwar überaus gelungene Momente hat und insgesamt auch für ein angenehmes Wohlfühlen sorgt, mit der Grundidee aber ins Leere läuft. Die Hauptfigur - Achtung Spoiler - wird vom Blitz erschlagen, im Off erzählt er seine Highschool-Geschichte als nerdiger Literatur-Schreiberling - und am Ende ist er immer noch tot. So what? Über diese arg seltsame Prämisse können auch zahlreiche gelungene, süsse Ideen nicht hinwegtäuschen. Schade!
Bewertung: 5/10

Bei aller Sympathie für "Kurt Hummels" aus der Musik-Serie "Glee", die Rolle wird Darsteller Chris Colfer wohl sein Leben lang verfolgen. Da hilft es wenig, wenn er sich hier eine Rolle selbst auf den Leib schreibt und von Regisseur Brian Dannelly ("Saved!") inszenieren lässt. Auch wenn diese Highschool-Komödie mit durchaus fiesen Nerd-Seitenhieben überraschen kann, gelingt es Colfer nur selten, sich von seiner Erfolgsrolle zu lösen. Zumal das Script zwar überaus gelungene Momente hat und insgesamt auch für ein angenehmes Wohlfühlen sorgt, mit der Grundidee aber ins Leere läuft. Die Hauptfigur - Achtung Spoiler - wird vom Blitz erschlagen, im Off erzählt er seine Highschool-Geschichte als nerdiger Literatur-Schreiberling - und am Ende ist er immer noch tot. So what? Über diese arg seltsame Prämisse können auch zahlreiche gelungene, süsse Ideen nicht hinwegtäuschen. Schade!
Bewertung: 5/10

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Freitag, 18. Juli 2014
Neu auf DVD:
Drei Meter über dem Himmel
Drei Meter über dem Himmel
crizcgn, 20:23h
Babi (María Valverde) und Hache (Mario Casas) kommen aus völlig unterschiedlichen Welten. Sie ist ein wohlbehütetes Mädchen aus der Oberschicht, er ein impulsiver Rebell, der illegale Motorradrennen und das Risiko liebt. Als sie einander kennenlernen, ist dies der Beginn einer Liebe, die nicht sein soll und dennoch beide unvermeidlich immer tiefer in ihren Bann zieht. Doch hat ihre Beziehung eine Chance?
Mehr Klischee kann man kaum in einer Film-Romanze unterbringen! Der Bad Boy macht auf sexy Rocker, kaschiert damit aber auch nur seine verletzte Seele; das verwöhnte Mädchen aus gutem Haus verliebt sich natürlich nach Streitereien in ihn und entwickelt sich selbst zur wilden Rebellin. Das wurde seit "Grease" schon unzählige Male kopiert und auch persifliert ("Cry Baby"). Bei dieser spanischen Romanverfilmung erfindet man den "Romeo & Julia"-Plot absolut nicht neu, dafür erzählt man ihn auf eine zeitgemässe und stylisch perfektionierte Weise für ein junges Publikum. Optik, Gestaltung und Rhythmus der Produktion passen dabei auf jeden Fall, und so überzeugt der Film tatsächlich auch ohne Überraschungen in der Abhandlung. 'Kitsch as Kitsch can' halt!
Bewertung: 6,5/10

Mehr Klischee kann man kaum in einer Film-Romanze unterbringen! Der Bad Boy macht auf sexy Rocker, kaschiert damit aber auch nur seine verletzte Seele; das verwöhnte Mädchen aus gutem Haus verliebt sich natürlich nach Streitereien in ihn und entwickelt sich selbst zur wilden Rebellin. Das wurde seit "Grease" schon unzählige Male kopiert und auch persifliert ("Cry Baby"). Bei dieser spanischen Romanverfilmung erfindet man den "Romeo & Julia"-Plot absolut nicht neu, dafür erzählt man ihn auf eine zeitgemässe und stylisch perfektionierte Weise für ein junges Publikum. Optik, Gestaltung und Rhythmus der Produktion passen dabei auf jeden Fall, und so überzeugt der Film tatsächlich auch ohne Überraschungen in der Abhandlung. 'Kitsch as Kitsch can' halt!
Bewertung: 6,5/10

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Sonntag, 13. Juli 2014
Andreas Bourani - Auf Uns (football's coming home)
crizcgn, 19:49h
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Samstag, 12. Juli 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 336
crizcgn, 17:59h
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Donnerstag, 10. Juli 2014
Neds - Gangs of Glasgow (2010)
crizcgn, 11:50h
Glasgow in den frühen siebziger Jahren. Der Schüler John McGill (Conor McCarron) kommt endlich auf die Secondary-School. Er plant eigentlich, seine bisher erfolgreiche Schullaufbahn fortzusetzen, die auf Grund seines zerrütteten Elternhauses, nicht gerade selbstverständlich ist. Aber an der neuen Schule weht ein rauer Wind, denn brutale Gangs haben hier das Sagen. Schon bald gerät John immer tiefer in einen blutigen Strudel der Gewalt, aus dem es kein Entrinnen gibt und dessen Faszination er sich nicht entziehen kann ...
Erst einmal, der deutsche (!) Titel der französisch-italienisch-britischen Produktion ist wieder einmal absolut irreführend, denn um Gangs geht es in dem Drama nun nicht wirklich. Vielmehr wird die Geschichte erzählt eines Einzelgängers zwischen Talent und Rowdytum. Im Verlauf der Filmhandlung entwickelt sich sein nerdiges Verhalten immer mehr zu einem Irrsinn, der sich nicht selten in sinnloser Gewalt entläd. Als Coming of Age Sozial-Drama vor dem Hintergrund englischen 70iger funktioniert der Film ganz gut, und zieht den Zuschauer durchaus in seinen Bann. Im Verlaufe der Handlung nimmt er allerdings einige Wendungen, die doch eher befremdlich wirken. Insgesamt stimmt Ton und Atmosphäre des Streifens, der Freunde des britischen Unterschichts-Dramas durchaus zufriedenstellt. Für eine Sensation ist er - besonders zum Ende - doch etwas seltsam.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)

Erst einmal, der deutsche (!) Titel der französisch-italienisch-britischen Produktion ist wieder einmal absolut irreführend, denn um Gangs geht es in dem Drama nun nicht wirklich. Vielmehr wird die Geschichte erzählt eines Einzelgängers zwischen Talent und Rowdytum. Im Verlauf der Filmhandlung entwickelt sich sein nerdiges Verhalten immer mehr zu einem Irrsinn, der sich nicht selten in sinnloser Gewalt entläd. Als Coming of Age Sozial-Drama vor dem Hintergrund englischen 70iger funktioniert der Film ganz gut, und zieht den Zuschauer durchaus in seinen Bann. Im Verlaufe der Handlung nimmt er allerdings einige Wendungen, die doch eher befremdlich wirken. Insgesamt stimmt Ton und Atmosphäre des Streifens, der Freunde des britischen Unterschichts-Dramas durchaus zufriedenstellt. Für eine Sensation ist er - besonders zum Ende - doch etwas seltsam.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)

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