Samstag, 3. Mai 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 332

DJ C.R.I.Z. MIX 332 by Djcrizmix on Mixcloud

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Donnerstag, 1. Mai 2014
Neu auf DVD:
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv der Zeitschrift 'Life!'. Er ist ein Einzelgänger, der sich, um seinem grauen Alltag zu entfliehen, in abenteuerlichen, heldenhaften und romantischen Tagträumen verliert. Einziger Lichtblick ist die neue Kollegin Cheryl (Kristen Wiig), die Walter aus der Ferne bewundert. Eines Tages wird bekannt, dass 'Life!' zukünftig nur noch online erscheinen und eine letzte Printausgabe herausgebracht werden soll, die auf dem Titel ein Bild des berühmten 'Life!' Fotografen (Sean Penn) zeigen soll. Doch das besagte Bild, das an Walter geschickt wurde, ist verschwunden. Motiviert durch Cheryl nimmt Walter all seinen Mut zusammen und begibt sich auf eine aufregende Reise ans andere Ende der Welt, die für ihn zu einem wunderbaren Abenteuer wird, das er sich nicht besser hätte erträumen können ...



Irgendwie ist das Remake doch anders als man erwarten könnte. Es ist teilweise auch etwas eigenartig und nicht unbedingt immer nachvollziehbar, aber dennoch muss man festhalten, dass der Streifen irgendwie besonders ist. Vielleicht weil er die Hoffnung weckt, dass auch ein durchschnittlicher Typ wie Walter Mitty mehr erreichen kann als ihm das gesamte Umfeld zutraut. Dabei weiss man zwar nicht immer genau, was wirklich Realität ist und was vielleicht doch nur Tagträumerei. Aber wer könnte den etwas nerdigen Durchschnittstypen glaubhafter spielen als Ben Stiller ("Tropic Thunder"), der hier auch gleich die Regie übernommen hat. Die Bilder sind grossartig, die Musik ist stimmig (David Bowies "Space Oddity") und die Inszenierung hat trotz hohem Tempo einen konsequent melancholischen Unterton. Das macht "Walter Mitty" zu einem absoluten Feel-Good-Movie, der den Zuschauer fast schon mit dem Gefühl zurücklässt, ein besserer Mensch zu sein. Oder so. Hervorragender MustSee-Dramödie!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Dienstag, 29. April 2014
Justin Timberlake - Not A Bad Thing

Justin Timberlake "Not A Bad Thing" from micah scarpelli on Vimeo.

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Sonntag, 27. April 2014
Neu auf DVD:
Rush - Alles für den Sieg
Zwei Leben auf der Überholspur: Anfang der 70er Jahre kämpfen die höchst unterschiedlichen Rivalen Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) um den Aufstieg in den Rennfahrer-Olymp. Während der disziplinierte Lauda ehrgeizig an seiner Karriere feilt, stürzt sich Naturtalent Hunt ins glamouröse Jetset-Leben. Ihre Rivalitäten tragen sie nicht nur in spektakulären Rennen aus, sondern auch in heftigen Wortgefechten jenseits der Rennbahn. Immer wieder heißt es: Hunt gegen Lauda - der Rockstar und Playboy der Formel 1, verheiratet mit dem erfolgreichsten Model seiner Generation, Suzy Miller (Olivia Wilde), gegen den messerscharfen Strategen und Perfektionisten. Bis zum legendären Rennen 1976 am Nürburgring, der gefährlichsten aller Rennstrecken, steht Lauda auf dem ersten Tabellenplatz. Doch auf regennasser Fahrbahn baut er einen dramatischen Crash, seine Frau Marlene (Alexandra Maria Lara) bangt um sein Leben. Mit schier übermenschlichem Willen kämpft er sich zurück und tritt nur wenige Wochen später zu einem erneuten Showdown mit Hunt in Japan an. Wieder regnet es stark, das Rennen soll abgebrochen werden, doch beide Rivalen liefern sich ein atemberaubendes Duell ...



Bei diesem rasanten Rennfahrer-Drama geht es vor allem um den emotionalen Konkurrenzkampf der beiden Fahrer Niki Lauda und James Hunt. Dabei kann man sich streiten, ob der deutsche Schauspieler Daniel Brühl ("Inglourious Basterds") in dem amerikanischen Streifen wirklich nur die Nebenrolle spielt oder tatsächlich mit dem tragischen Unfall die eigentliche Hauptperson ist. Zumindest ist er Chris Hemsworth ("Marvel's The Avengers") mit seiner Darstellung ebenbürtig und trägt damit einen Grossteil dieses Bio-Pics. Das erweist sich dabei gleich auf mehreren Ebenen als spannendes Action-Kino. Die Rennszenen sind packend inszeniert, die zwischenmenschlichen Dramen ziehen den Zuschauer in ihren Bann und auch die Dynamik zwischen den Figuren funktioniert. Regisseur Ron Howard ("The Da Vinci Code - Sakrileg") liefert mit "Rush" einen fast klassischen Sport-Thriller, der weit entfernt ist von überstylischen Werken wie "Days of Thunder". Sehenswert!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Samstag, 26. April 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 234 (ReEdit)

DJ C.R.I.Z. MIX 234 (ReEdit) by Djcrizmix on Mixcloud

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Zur Sache Schätzchen (1967)
Wäre da nicht sein Freund, der glücklose Schauspieler Henry (Henry van Lyck), dann wäre der Schlagertexter Martin (Werner Enke) an seinem 25. Geburtstag wohl kaum aus dem Bett gekommen. Doch Henry, der die Passivität seines hoch begabten Freundes, dessen Desinteresse an den Dingen des Lebens, nicht verstehen kann, zwingt Martin, der in der Nacht zuvor einen Einbruch und Diebstahl beobachtet hat, zur Polizei zu gehen. Damit setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, in deren Verlauf der "Pseudophilosoph" Martin die fast ebenso eigenwillige Barbara (Uschi Glas) kennen lernt. Die Stunden mit ihr sind für ihn, der davon überzeugt ist, dass es böse enden wird, ein Geschenk des Schicksals, das ihn letztlich aber auch nicht von seinem selbstzerstörerischen Weg abbringen kann.



Seinerzeit war dieser Film immerhin absoluter Kult - und der offizielle Startschuss für die lange Karriere von Uschi Glas (zuletzt in "Fack Ju Göhte"). Ich frage mich nur, wieviel Zeitgeist (oder was auch immer) man inhalieren muss, um das heute auch noch wirklich gut zu finden. Im Grunde reduziert sich die Story darauf, dass einer Null Bock hat und sich lustlos durch die Laufzeit kalauert. Am Ende gibt es einen seltsamen Showdown, der die Geschichte noch unsinniger erscheinen lässt. Interessanterweise feiern Pseudointellektuelle den 1968er Streifen immer noch als Geniestreich. Dabei bleiben eigentlich nur eine schnieke Hauptdarstellerin, die hier kaum etwas bemerkenswertes zu tun hat, und ein paar übercoole Sprüche im Dialog. Ansonsten ab in die hintere Filmecke des seltsamen deutschen Films.
Bewertung: 3/10


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