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Donnerstag, 6. März 2014
Neu auf DVD:
Liberace - Behind the Candelabra
Liberace - Behind the Candelabra
crizcgn, 20:14h
Als virtuoser Pianist, Entertainer in Las Vegas und Superstar der pompösen Shows lag Liberace weltweit ein Millionenpublikum zu Füßen. Auf der Bühne und im Privaten erhob er Luxus und Glamour zu seinem Lebensstil. Lange Pelzmäntel, glitzernde Kostüme, goldene Kerzenständer und massenhaft teurer Schmuck waren seine Markenzeichen. Mehrere Rolls-Royce zählten zu seinem Fuhrpark, alleine 39 Flügel schmückten seine private Villa. Alles gab es im Überfluss und er selber sagte einmal: "Too much of a good thing is wonderful". Im Sommer 1977 betritt ein attraktiver Jüngling nach einem großen Auftritt seine Garderobe: Scott Thorson (Matt Damon), ein einfacher Junge aus der Provinz, der von Liberace zum Prinzen an seiner Seite verwandelt wird. Zwischen den beiden entwickelt sich eine enge, über Jahre streng geheim gehaltene Affäre ...

"... Das absolute Plus des Films ist dabei das brilliante Spiel von Michael Douglas, der sich volle Wucht in die Rolle stürzt und sie genau auf den Punkt bringt, ohne sie zu überzeichnen oder sogar blosszustellen. Er trägt die Geschichte auch mit Leichtigkeit durch sämtliche Phasen, in denen die Abhandlung etwas träge wirkt, und er treibt auch den bis dahin immer etwas brav-steif aufspielenden Kollegen Damon zu einer der besten Leistungen seiner Karriere. Zwischenzeitig liefern sich die beiden Zickenkriege auf der Leinwand, die in den pointierten Dialogen an Schärfe nicht zu überbieten sind ..."
Bewertung: 8/10
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER


"... Das absolute Plus des Films ist dabei das brilliante Spiel von Michael Douglas, der sich volle Wucht in die Rolle stürzt und sie genau auf den Punkt bringt, ohne sie zu überzeichnen oder sogar blosszustellen. Er trägt die Geschichte auch mit Leichtigkeit durch sämtliche Phasen, in denen die Abhandlung etwas träge wirkt, und er treibt auch den bis dahin immer etwas brav-steif aufspielenden Kollegen Damon zu einer der besten Leistungen seiner Karriere. Zwischenzeitig liefern sich die beiden Zickenkriege auf der Leinwand, die in den pointierten Dialogen an Schärfe nicht zu überbieten sind ..."
Bewertung: 8/10
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Mittwoch, 5. März 2014
Timothy Boldt in 'Soko Köln - Schweigen'
crizcgn, 18:36h
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Sonntag, 2. März 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 326
crizcgn, 17:19h
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Neu auf DVD:
Kindsköpfe 2
Kindsköpfe 2
crizcgn, 14:08h
Lenny (Adam Sandler), Kurt (Chris Rock) und Eric (Kevin James) sind wieder da. War es damals der tragische Todesfall des geliebten Trainers Bobby und die anschließende Trauerfeier unter guten Freunden, so ist es nun Lenny, der alle zusammen trommelt. Lenny, Roxanne (Salma Hayek) und die Kinder sind in die Kleinstadt zurückgezogen, in der er und seine Freunde aufgewachsen sind – wieder ein Grund mehr in alten Erinnerungen zu schwelgen. Aber nicht die Kinder bekommen von den Eltern wertvolle Lektionen erteilt. Ganz im Gegenteil: Die Eltern lernen eine Menge von ihrem Nachwuchs und das an einem Tag, der für viele Kinder voller Überraschungen steckt – der letzte Schultag. Da stehen Spaß, Freude und allerlei Dummheiten ganz oben auf der Tagesordnung.
Wer Adam Sandler ("Chuck & Larry") bestellt, sollte inzwischen wissen welche Art von Unterhaltung er bekommt. So war "Kindsköpfe 1" schon irgendwo zwischen Kindergarten und Grenzdebilität angesiedelt. Die Fortsetzung fällt aber weniger auf durch eine Verschärfung des Scheisshaus-Klamauks, sondern eher durch die absolute Belanglosigkeit der Abhandlung, die die Albernheiten absolut sinnfrei aneinanderreiht. Was auch immer man hier für humorige Rohrkrepierer auf die Welt loslassen, sie bleiben absolut zusammenhangsfrei. Da hilft auch nicht die Teilnahme von Kevin James ("Der Kaufhaus Cop"), Chris Rock ("Dogma") oder Salma Hayek ("From Dusk Till Dawn"), um den kindlichen Unsinn noch irgendwie aufzuwerten. Ohne Worte - aber was habe ich anderes erwartet!
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 5)

Wer Adam Sandler ("Chuck & Larry") bestellt, sollte inzwischen wissen welche Art von Unterhaltung er bekommt. So war "Kindsköpfe 1" schon irgendwo zwischen Kindergarten und Grenzdebilität angesiedelt. Die Fortsetzung fällt aber weniger auf durch eine Verschärfung des Scheisshaus-Klamauks, sondern eher durch die absolute Belanglosigkeit der Abhandlung, die die Albernheiten absolut sinnfrei aneinanderreiht. Was auch immer man hier für humorige Rohrkrepierer auf die Welt loslassen, sie bleiben absolut zusammenhangsfrei. Da hilft auch nicht die Teilnahme von Kevin James ("Der Kaufhaus Cop"), Chris Rock ("Dogma") oder Salma Hayek ("From Dusk Till Dawn"), um den kindlichen Unsinn noch irgendwie aufzuwerten. Ohne Worte - aber was habe ich anderes erwartet!
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Samstag, 1. März 2014
Bibi & Tina - Mädchen auf dem Pferd
crizcgn, 15:07h
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Freitag, 28. Februar 2014
Neu auf DVD:
Filth - Drecksau
Filth - Drecksau
crizcgn, 17:11h
Detective Bruce Robertson (James McAvoy) begibt sich auf äußerst bizarre Wege, die ihn dem sicheren Abgrund Stück für Stück immer näher bringen. Bis über beide Ohren korrupt, drogen- und alkoholsüchtig und jede Grenze des guten Geschmacks stets überschreitend, versucht Robertson, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Doch nichts ist so schlimm, dass es nicht noch schlimmer kommen könnte: Bruce Robertson zerreißt sich nicht gerade für seine Arbeit. Seine Zeit vertreibt er sich vornehmlich mit intriganten Psychospielchen, mit dem Konsum jedweder Rauschmittel, auf der Herrentoilette oder gerne auch beim Sex. Eine richtige Drecksau eben. Eigentlich sollte er sich um die Aufklärung des Mordes an einem japanischen Touristen kümmern, doch für den rassistischen Robertson ist alleine die Nationalität des Opfers Grund genug, die Ermittlungen schleifen zu lassen. Moralische Werte sind seiner Meinung nach sowieso Zeitverschwendung und was seinen Beruf angeht, interessiert ihn eigentlich nur, in der Hierarchie weiter emporzusteigen. Doch Robertson verliert zunehmend die Kontrolle und droht in einem Sumpf aus Korruption und Menschenhass zu ersticken.
Romane von Irvine Welsh sind schon schwere Kost, um sie auf die Leinwand zu bringen. Einzig Regisseur Danny Boyle gelang es mit "Trainspotting" die Mischung aus pervertierter Realität und dem absurden Drogen-Rausch ansprechend auf die Leinwand zu bringen. Auch "Filth" macht es dem Zuschauer nicht wirklich leicht, einen Zugang zur Hauptfigur des Detektives und dessen verqueren Gedankenwelt zu bekommen. Immerhin gelingt es James McAvoy ("Wanted") die titelgebende Drecksau und ihre Motivation glaubhaft darzustellen und über einige Wirrungen hinwegzuspielen. Auch der Nebencast ist mit Jamie Bell ("Jumper"), Imogen Poots ("28 Weeks Later") und Eddie Marsan (Sherlock Holmes") grossartig besetzt und hebt den Film auf ein anderes Level. Die Inszenierung von Jon S. Baird ("Cass - Legend of a Hooligan") ist dabei auf den Punkt, um die Tragik der Geschichte mit dem bösen Zynismus zu verbinden. Das ist sicher nicht Jedermans Kost, aber insgesamt schon eine überzeugende Krimi-Groteske aus Grossbritannien.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

Romane von Irvine Welsh sind schon schwere Kost, um sie auf die Leinwand zu bringen. Einzig Regisseur Danny Boyle gelang es mit "Trainspotting" die Mischung aus pervertierter Realität und dem absurden Drogen-Rausch ansprechend auf die Leinwand zu bringen. Auch "Filth" macht es dem Zuschauer nicht wirklich leicht, einen Zugang zur Hauptfigur des Detektives und dessen verqueren Gedankenwelt zu bekommen. Immerhin gelingt es James McAvoy ("Wanted") die titelgebende Drecksau und ihre Motivation glaubhaft darzustellen und über einige Wirrungen hinwegzuspielen. Auch der Nebencast ist mit Jamie Bell ("Jumper"), Imogen Poots ("28 Weeks Later") und Eddie Marsan (Sherlock Holmes") grossartig besetzt und hebt den Film auf ein anderes Level. Die Inszenierung von Jon S. Baird ("Cass - Legend of a Hooligan") ist dabei auf den Punkt, um die Tragik der Geschichte mit dem bösen Zynismus zu verbinden. Das ist sicher nicht Jedermans Kost, aber insgesamt schon eine überzeugende Krimi-Groteske aus Grossbritannien.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

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