Donnerstag, 13. März 2014
Ralph reicht's
Das Leben ist eines der härtesten! Zumindest für Ralph. Denn keiner mag die bösen Jungs. Doch Ralph muss in seinem Game eben die Rolle des Zerstörers übernehmen, obwohl er lieber einmal der große Held sein möchte. In seinem Spiel ist das aber nun einmal nicht programmiert, also haut er einfach ab, um es in 'Hero's Duty', einem actiongeladenen Sci-Fi-Shooter, allen so richtig zu zeigen. Doch sein 'Game Hopping' bringt das System total durcheinander und droht alle Spielewelten zu zerstören. Da bekommt er unverhofft Unterstützung von Vanellope von Schweetz, einem Fehler im System. Die beiden Außenseiter tun sich zusammen und vereinen ihre ganze Power, damit es nicht schon bald 'Game over' heißt ...



Eigentlich ist der Animefilm um den bösen Videospiel-Bösewicht Ralph, der auch mal lieb sein will, ja ganz süss. Das erinnert zwar irgendwo an die "Monster-AG", bewegt sich aber weit genug weg von den bekannten Genre-Highlights, um immer noch als eigen und originell durchzugehen. Die Darstellung bewegt sich auch im kitschfreien bis anrührigen Bereich, dazu hat diese Geschichte eine Moral und ist teilweise sogar ziemlich spannend in Szene gesetzt. Wer auf Trickfilm steht, wird durchaus seine Freude haben an diese witzige Mischung, die zwischen drollig und harmlos kurzweilig unterhalten kann. Und die Fortsetzung ist auch in der Mache.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Montag, 10. März 2014
Need For Speed - Trailer

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Sonntag, 9. März 2014
Neu auf DVD:
Forest Whitaker 'Der Butler'
Von der Baumwollplantage ins Oval Office: Basierend auf der wahren Geschichte des Butlers Eugene Allen erzählt der Film vom außergewöhnlichen Aufstieg von Cecil Gaines, der länger im Weißen Haus arbeitete als jeder seiner Dienstherren. Gaines, von 1957 bis 1986 im Zentrum der Macht, sieht sieben Präsidenten kommen und gehen. Ob Eisenhower, Kennedy, Nixon oder Reagan - stets ist Butler Eugene Allen (Forest Whitaker) dabei, wenn Amerikas Präsidenten Weltgeschichte schreiben. Und am Schluss im hohen Alter sein größter Triumph: Ein Schwarzer wird zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt ...



Das Aufregende an "Der Butler" ist nicht unbedingt die Erzählung an sich, sondern erst einmal die Tatsache, dass sie mehrere Jahrzehnte Präsidentschaft und damit - ähnlich wie "Forrest Gump" - die jüngere US-Geschichte aus der Sicht von einer Person umreisst. Allerdings macht sie das auf eher dramatische Weise, und sie konzentriert sich dabei hauptsächlich auf den Blickwinkel des schwarzen Mannes in Amerika. Das allein macht diesen Film von Regisseur Lee Daniels ("Precious") schon sehenswert. Darüber hinaus stimmen die schauspielerischen Leistungen, allen voran natürlich von Forest Whitaker ("Der letzte König von Schottland"), der seiner Rolle als Butler distanzierte Würde verleiht. Die atmosphärische Dichte der Inszenierung wird einem historischen Drama ebenso gerecht, auch wenn sie nicht besonders auffällig oder auch spannend ist. Insgesamt kann man jedoch sagen, dass das eine der besseren Verfilmungen ist, die dieses Jahr von der "Academy of Motion Picture Arts and Sciences" bei der Oscar-Verleihung ignoriert wurden.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Samstag, 8. März 2014
Transformers: Age of Extinction (Trailer)

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Freitag, 7. März 2014
Neu auf DVD:
Killing Season
Benjamin Ford (Robert De Niro) ist ein ehemaliger amerikanischer Soldat. Er hat sich mittlerweile in eine abgelegene Hütte der Rocky Mountains zurückgezogen, um die schmerzhaften Erinnerungen an den Kriegseinsatz in Bosnien zu vergessen. Alles ist harmonisch, bis eines Tages Emil Kovac (John Travolta) auftaucht. Der ehemalige serbische Soldat hat Ford ausfindig gemacht, um eine alte Rechnung zu begleichen. Es folgt ein unerbittliches Katz-und-Maus-Spiel, in dem Ford und Kovac ihren eigenen ganz persönlichen Krieg bis an die Grenzen ihrer Psyche und Physis führen ...



Das Zugpferd des Kriegs-Kammerspiels von Mark Steven Johnson ("Dare Devil") sind natürlich seine beiden Hollywood-Ikonen Robert De Niro ("Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich") und John Travolta ("Pulp Fiction"). Allerdings wird ihre Präsenz in diesem Katz und Maus Spiel reichlich verschenkt, weil sich die Story auf eine seichte Abarbeitung des durchaus interessanten Stoffes konzentriert. Für einen Psycho-Thriller ist die Abarbeitung viel zu oberflächlich, für einen Survival-Actioner sind die Twists zu hanebüchen. Insgesamt arbeitet der Film das Thema ziemlich lustlos herunter, um dann genauso banal aufzuhören wie er angefangen hat. Der Film hat keinerlei Energie und bedauerlicherweise auch nichts an Ironie. Er lebt einzigst von zwei alternden Superstars, die offensichtlich verlernt haben, Drehbücher vor der Verpflichtung zu lesen. Enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)


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