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Freitag, 17. Juli 2015
Neu auf DVD:
Backcountry - Gnadenlose Wildnis
Backcountry - Gnadenlose Wildnis
crizcgn, 15:47h
Eigentlich sollte es ein romantisches Camping-Wochenende in der Wildnis werden, so hatte es sich Alex (Jeff Roop) für seine Verlobte Jenn (Missy Peregrym) ausgedacht. Raus aus der Großstadt, rein in den Nationalpark, eine Wanderung ohne Landkarte und technische Hilfsmittel. Die junge Anwältin Jenn lässt ihr geliebtes Smartphone jedoch nur widerwillig zurück und auch der Park-Ranger warnt die beiden vor der gnadenlosen Wildnis. Nach drei Tagen Fußmarsch wird klar: Jenn und Alex haben sich hoffnungslos verlaufen, ihre Vorräte sind fast verbraucht. Die Situation wird immer unheimlicher. Haben die beiden ohne es zu wissen das Revier eines gefährlichen Schwarzbären betreten? Und was hat der merkwürdige Fremde in dem Waldgebiet verloren?
Die Story dieses Tier-Horrors zieht sich doch arg lange durch die üblichen "Pärchen verloren im Wald" Klischees. Erst wird eine harmonische Beziehung vorgegaukelt, die in der Gefahr immer mehr zu bröckeln beginnt, ohne dass wirkliche Spannung aufkommen will. In der Machart erinnert das allenfalls an die Schockmomente eines "Blair Witch Project", bei dem auch mehr angedeutet wird als wirklich passiert. Der berüchtigte Killer-Bär taucht erst im letzten Drittel auf, funktioniert als Monster aber auch nur bedingt. Immerhin sorgt dessen Attacke dann für ein paar fiese Grusler. Das rettet aber kaum die Belanglosigkeiten der ersten Stunde. Eher enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)

Die Story dieses Tier-Horrors zieht sich doch arg lange durch die üblichen "Pärchen verloren im Wald" Klischees. Erst wird eine harmonische Beziehung vorgegaukelt, die in der Gefahr immer mehr zu bröckeln beginnt, ohne dass wirkliche Spannung aufkommen will. In der Machart erinnert das allenfalls an die Schockmomente eines "Blair Witch Project", bei dem auch mehr angedeutet wird als wirklich passiert. Der berüchtigte Killer-Bär taucht erst im letzten Drittel auf, funktioniert als Monster aber auch nur bedingt. Immerhin sorgt dessen Attacke dann für ein paar fiese Grusler. Das rettet aber kaum die Belanglosigkeiten der ersten Stunde. Eher enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Sonntag, 12. Juli 2015
Neu auf DVD:
Frau Müller muss weg
Frau Müller muss weg
crizcgn, 13:51h
Frau Müller muss weg! Soviel steht fest, als sich eine Gesandtschaft besorgter Eltern zu einem außerplanmäßigen Termin mit der Klassenlehrerin Frau Müller (Gabriela Maria Schmeide) zusammenfindet. Weil die Noten schlecht sind und am Schuljahresende die Entscheidung fällt, ob die Kinder den Sprung aufs Gymnasium schaffen, sind die Eltern fest entschlossen, mit der Absetzung der Lehrerin zu retten, was noch zu retten ist, koste es, was es wolle. Doch Frau Müller spielt nicht mit. Mit einem Mal brechen bei den doch so perfekten Müttern und Vätern alle Vorbehalte und Ressentiments, Zweifel und Sorgen, Gehässigkeiten und Ängste hervor. Die wahre Schlacht, die beginnt jetzt ...
Eigentlich hatte ich hier so etwas erwartet wie "Fack ju Göhte" mit Eltern. Sönke Wortmann ("Das Wunder von Bern") inszeniert jedoch eine seichte, aber durchaus feinsinnige Dramödie über das Schulsystem und typische Helikopter-Eltern, die ein wenig an "Der Gott des Gemetzels" von Roman Polanski erinnert. Die Dialoge sind dabei zwar deutlich seichter, aber in sich schlüssig und auch bissig. Da macht es durchaus Spass, dem Treiben von Schauspielern wie Anke Engelke ("Der Wixxer"), Justus Dohnányi ("Männerherzen"), Ken Duken ("Das Wunder von Kärnten") oder Mina Tander ("Maria, ihm schmeckt's nicht!") zuzuschauen, wie sie als sich selbst überschätzende Eltern ihre Pennäler vor der unangenehmen Frau Müller schützen wollen. Regisseur Wortmann macht aus dem Theaterstück eine insgesamt recht kurzweilige Kino Produktion mit doppelten Boden, die insgesamt gut unterhalten kann und gleichzeitig heutige Schulzustände karikiert. Weiss zu gefallen!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 3,5)

Eigentlich hatte ich hier so etwas erwartet wie "Fack ju Göhte" mit Eltern. Sönke Wortmann ("Das Wunder von Bern") inszeniert jedoch eine seichte, aber durchaus feinsinnige Dramödie über das Schulsystem und typische Helikopter-Eltern, die ein wenig an "Der Gott des Gemetzels" von Roman Polanski erinnert. Die Dialoge sind dabei zwar deutlich seichter, aber in sich schlüssig und auch bissig. Da macht es durchaus Spass, dem Treiben von Schauspielern wie Anke Engelke ("Der Wixxer"), Justus Dohnányi ("Männerherzen"), Ken Duken ("Das Wunder von Kärnten") oder Mina Tander ("Maria, ihm schmeckt's nicht!") zuzuschauen, wie sie als sich selbst überschätzende Eltern ihre Pennäler vor der unangenehmen Frau Müller schützen wollen. Regisseur Wortmann macht aus dem Theaterstück eine insgesamt recht kurzweilige Kino Produktion mit doppelten Boden, die insgesamt gut unterhalten kann und gleichzeitig heutige Schulzustände karikiert. Weiss zu gefallen!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 3,5)

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Dienstag, 7. Juli 2015
G.B.F. (2013)
crizcgn, 18:44h
Als Tanner Daniels (Michael J. Willett) versehentlich an seiner Schule geoutet wird, können die unangefochtenen Fashion-Queens Fawcett Brooks (Sasha Pieterse), 'Shley Osgoode (Andrea Bowen) und Caprice Winters (Xosha Roquemore) ihr Glück kaum fassen, denn endlich ist das begehrteste Accessoire der Saison in greifbare Nähe gerückt - einen besten schwulen Freund zu haben. In einer skandalösen Schlacht aus haarigen Hangovers, fälschlichen One-Night-Stands und Mariah Careys 'Glitter' muss sich Tanner zwischen kometenhaftem Aufstieg und seinen im Stich gelassenen Freunden entscheiden...
Das kann doch wohl nicht wahr sein! - Wer hat sich nur einen derart überdrehten Schwachsinn ausgedacht, bei dem die In-Tussis einer Highschool darum wetteifern zur Homo-Freundin zu werden und dafür erst einmal den schüchternen Schwulen Tanner outen müssen. Immerhin gibt es in dieser Coming-of-Age Dramödie neben den überspitzten Schwulen-Klischees auch zahlreiche Anspielungen auf Teeniefilm-Klassiker wie "Clueless" oder auch "Pretty in Pink". Abgesehen davon kann man die völlig überzogene Klamotte kaum ernst nehmen, was sie dann allerdings auch zu einem infantilen No-Brainer Spass macht. Genau das war vermutlich die einzige Absicht von Genre-Regisseur Darren Stein ("Jawbreaker - Der Zuckersüße Tod").
Bewertung: 6/10

Das kann doch wohl nicht wahr sein! - Wer hat sich nur einen derart überdrehten Schwachsinn ausgedacht, bei dem die In-Tussis einer Highschool darum wetteifern zur Homo-Freundin zu werden und dafür erst einmal den schüchternen Schwulen Tanner outen müssen. Immerhin gibt es in dieser Coming-of-Age Dramödie neben den überspitzten Schwulen-Klischees auch zahlreiche Anspielungen auf Teeniefilm-Klassiker wie "Clueless" oder auch "Pretty in Pink". Abgesehen davon kann man die völlig überzogene Klamotte kaum ernst nehmen, was sie dann allerdings auch zu einem infantilen No-Brainer Spass macht. Genau das war vermutlich die einzige Absicht von Genre-Regisseur Darren Stein ("Jawbreaker - Der Zuckersüße Tod").
Bewertung: 6/10

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Montag, 6. Juli 2015
Neu auf DVD:
St. Vincent
St. Vincent
crizcgn, 22:39h
Maggie (Melissa McCarthy), eine alleinerziehende Mutter, zieht mit ihrem 12-jährigen Sohn Oliver (Jaeden Lieberher) in ein neues Haus nach Brooklyn. Weil sie gezwungen ist, Überstunden zu machen, muss sie Oliver in die Obhut ihres Nachbarn Vincent (Bill Murray) geben, ein griesgrämiger Rentner mit Hang zu Alkohol und Glücksspiel. Zwischen ihm und dem Jungen entwickelt sich bald eine ganz besondere Freundschaft. Die schwangere Stripperin Daka (Naomi Watts) im Schlepptau, nimmt Vincent seinen Schützling mit auf alle Stationen seiner täglichen Routine: die Rennbahn, den Stripclub und die Kneipe nebenan. Während Vincent Oliver dabei hilft, ein Mann zu werden, beginnt Oliver in Vincent etwas zu sehen, was kein anderer sehen kann: einen missverstandenen Mann mit einem großen Herzen ...
Braucht es einen kauzigen alten Herren, ist Bill Murray ("Lost in Translation") immer eine gute Wahl - vor allem seit Jack Nicholson in den Ruhestand gegangen ist. Hier gibt er den griesgrämigen Nachbarn, der auf einen Jungen aufpassen muss und das auf sehr eigenwillige Art tut. Das sorgt immerhin für einige mehr als sympatische Schmunzler, auch wenn das letztlich gar nicht so aufregend ist. Die Geschichte hat nämlich nicht viel mehr zu bieten also einige prägnante Einzelmomente in einen fast schon vorhersehbaren Plot, aber Murray, Melissa McCarthy ("Brautalarm") und der junge Jaeden Lieberher ("The Confirmation") können mit ihrem Spiel noch einiges reissen. Insgesamt bringt das schon einen angenehmen Feelgood Film, der trotz seiner dünnen Story durch seine Skurrilitäten und die Darstellungen gefallen kann.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)

Braucht es einen kauzigen alten Herren, ist Bill Murray ("Lost in Translation") immer eine gute Wahl - vor allem seit Jack Nicholson in den Ruhestand gegangen ist. Hier gibt er den griesgrämigen Nachbarn, der auf einen Jungen aufpassen muss und das auf sehr eigenwillige Art tut. Das sorgt immerhin für einige mehr als sympatische Schmunzler, auch wenn das letztlich gar nicht so aufregend ist. Die Geschichte hat nämlich nicht viel mehr zu bieten also einige prägnante Einzelmomente in einen fast schon vorhersehbaren Plot, aber Murray, Melissa McCarthy ("Brautalarm") und der junge Jaeden Lieberher ("The Confirmation") können mit ihrem Spiel noch einiges reissen. Insgesamt bringt das schon einen angenehmen Feelgood Film, der trotz seiner dünnen Story durch seine Skurrilitäten und die Darstellungen gefallen kann.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Sonntag, 5. Juli 2015
DJ C.R.I.Z. MIX 362
crizcgn, 19:55h
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Kinder des Zorns 5 - Feld des Terrors (1998)
crizcgn, 03:09h
In einer verlassenen Kleinstadt nimmt das Grauen seinen Lauf. Auf einem harmlosen Landausflug geraten vier College-Schüler vom Weg ab und verirren sich in das seltsam verschlafene Nest Divinity Falls. Als sie versuchen, aus der trügerisch ruhigen Gegend wegzukommen, machen sie eine grauenhafte Entdeckung: Die Kinder des Städtchens sind von einer dämonischen Macht besessen, die einen mörderischen Kult mit ihnen treibt! Die vier Freunde treffen eine verhängnisvolle Entscheidung. Sie beschließen, sich dem Grauen zu stellen und die Kinder aus den Fängen des Bösen zu retten.
Es ist die vierte Fortsetzung in einer fragwürdigen Reihe aus den 80ern bis 90ern - frei nach einer Kurzgeschichte von Stephen King. Also was soll's? Immerhin arbeitet der Streifen die üblichen Klischees ab von Städtlern, die auf dem Land Opfer des Bösen werden - in diesem Fall der dämonisierten Kinder. Die Effekte bleiben recht nichtssagend, aber für die Zeit ganz ordentlich. Zudem hat man der Direct-to-Video Produktion mit ein paar sehr schrägen Kamera-Einstellungen und bizarren Kniffen in der Inszenierung (wie zu Boden gehende Maiskolben bei einer Abschlachtung) einen etwas eigenen Charakter verpasst. Dazu gibt es mit Eva Mendes ("2 Fast 2 Furious"), Alexis Arquette ("Pulp Fiction") und David Carradine ("Kill Bill") ein paar bekannte Namen im Cast. Darüber hinaus ist's aber natürlich ziemliche Grütze! ;-)
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 2)

Es ist die vierte Fortsetzung in einer fragwürdigen Reihe aus den 80ern bis 90ern - frei nach einer Kurzgeschichte von Stephen King. Also was soll's? Immerhin arbeitet der Streifen die üblichen Klischees ab von Städtlern, die auf dem Land Opfer des Bösen werden - in diesem Fall der dämonisierten Kinder. Die Effekte bleiben recht nichtssagend, aber für die Zeit ganz ordentlich. Zudem hat man der Direct-to-Video Produktion mit ein paar sehr schrägen Kamera-Einstellungen und bizarren Kniffen in der Inszenierung (wie zu Boden gehende Maiskolben bei einer Abschlachtung) einen etwas eigenen Charakter verpasst. Dazu gibt es mit Eva Mendes ("2 Fast 2 Furious"), Alexis Arquette ("Pulp Fiction") und David Carradine ("Kill Bill") ein paar bekannte Namen im Cast. Darüber hinaus ist's aber natürlich ziemliche Grütze! ;-)
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 2)

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