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Freitag, 8. Mai 2015
Neu auf DVD:
The Remaining
The Remaining
crizcgn, 01:35h
Eigentlich sollten Tommy (Johnny Pacar), Allison (Italia Ricci), Jack (Shaun Sipos) und Sam (Liz E. Morgan) viel Spaß auf der Hochtzeit ihrer Freunde Skylar (Alexa PenaVega) und Dan (Bryan Dechart) haben. Doch unerwartet kommt es zu zahlreichen Katastrophen, sowie übernatürlichen, biblischen Prophezeiungen. Kurze Zeit später befindet sich die Erden bereits an den Toren zur Hölle. Die wenigen Überlebenden müssen sich nun entscheiden, ob sie versuchen wollen, zu überleben. Oder sollten sie doch an das Überirdische glauben und auf diese Weise Erlösung erlangen?
Das erste Drittel des Films ist ja noch ziemlich spannend und variiert "Cloverfield" als apokalyptisches Endzeit-Drama. Im Mittelteil verfängt sich das wirre Drehbuch allerdings in religiösem Mumpitz, der darauf hinausläuft, dass man auch als guter Christ stirbt, dann aber wenigstens in den Himmel kommt. Erst zum Ende nimmt der Streifen wieder Fahrt auf, endet dann allerdings abrupt mitten in der Handlung. Eigentlich macht "The Remaining" am Anfang alles richtig, zumal man durchaus mit den Figuren um Johnny Pacar ("Wild child") und Shaun Sipos ("Texas Chainsaw 3D") connecten kann, aber dann wussten die Macher offensichtlich nicht, worauf sie mit ihrem Fantasy Kokolores hinauswollten. Schade eigentlich!
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
Das erste Drittel des Films ist ja noch ziemlich spannend und variiert "Cloverfield" als apokalyptisches Endzeit-Drama. Im Mittelteil verfängt sich das wirre Drehbuch allerdings in religiösem Mumpitz, der darauf hinausläuft, dass man auch als guter Christ stirbt, dann aber wenigstens in den Himmel kommt. Erst zum Ende nimmt der Streifen wieder Fahrt auf, endet dann allerdings abrupt mitten in der Handlung. Eigentlich macht "The Remaining" am Anfang alles richtig, zumal man durchaus mit den Figuren um Johnny Pacar ("Wild child") und Shaun Sipos ("Texas Chainsaw 3D") connecten kann, aber dann wussten die Macher offensichtlich nicht, worauf sie mit ihrem Fantasy Kokolores hinauswollten. Schade eigentlich!
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
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Dienstag, 5. Mai 2015
Neu auf DVD:
Cavemen - Singles wie wir (2013)
Cavemen - Singles wie wir (2013)
crizcgn, 10:20h
Der erfolglose Drehbuchautor Dean Parker (Skylar Astin) arbeitet als Barkeeper, um irgendwie über die Runden zu kommen. Regelmäßig besucht er mit seinen Freunden Jay (Chad Michael Murray), Pete (Kenny Wormald) und Andre (Dayo Okeniyi) die gemeinsame Lieblingsbar, um junge Frauen aufzureißen. Wenn sie nicht gerade auf Damenfang sie, hängen die Jungs in einer zur Wohnung umfunktionierten Lagerhalle im Künstlerdistrikt von Downtown Los Angeles ab. Doch Dean hat allmählich genug vom oberflächlichen, sinnentleerten Nachtleben und möchte wissen, wie es ist, wirklich verliebt zu sein. Der junge Jimmy (Kaden Gibson), Sohn von Deans guter Freundin Tess (Camilla Belle), steht dem Autor mit Ratschlägen zur Seite und erkennt bald, dass ausgerechnet seine Mutter Deans wahre Liebe sein könnte.
Gibt es "Sex in the City" nun auch für Männer? Zumindest bewegt sich die Handlung um einen Möchtegern-Autoren und seine Clique in ebenso seichten Liebes-Episoden zwischen Männer-Geschwätz und harmlosen Kuscheleinheiten. Das gibt einige nette Schmunzel-Momente, sorgt aber nicht wirklich für Spannung, zumal das Happy End nach dem ersten Drittel nur allzu offensichtlich ist. So plätschert die Dramödie vor sich hin, weiss aber immerhin noch ordentlich zu unterhalten. Auch die Darstellung reisst das nicht unbedingt raus, geht aber durchaus in Ordnung. In einer kleinen Nebenrolle findet sich übrigens Kenny Wormald, der sich nach seinem "Footloose" Remake sicherlich grössere Aufgaben in grösseren Filmen erhofft hatte. Dieser bleibt in seinem Hochglanz dann doch eher in durchschnittlicher Nichtigkeit hängen.
Bewertung: 6/10
Gibt es "Sex in the City" nun auch für Männer? Zumindest bewegt sich die Handlung um einen Möchtegern-Autoren und seine Clique in ebenso seichten Liebes-Episoden zwischen Männer-Geschwätz und harmlosen Kuscheleinheiten. Das gibt einige nette Schmunzel-Momente, sorgt aber nicht wirklich für Spannung, zumal das Happy End nach dem ersten Drittel nur allzu offensichtlich ist. So plätschert die Dramödie vor sich hin, weiss aber immerhin noch ordentlich zu unterhalten. Auch die Darstellung reisst das nicht unbedingt raus, geht aber durchaus in Ordnung. In einer kleinen Nebenrolle findet sich übrigens Kenny Wormald, der sich nach seinem "Footloose" Remake sicherlich grössere Aufgaben in grösseren Filmen erhofft hatte. Dieser bleibt in seinem Hochglanz dann doch eher in durchschnittlicher Nichtigkeit hängen.
Bewertung: 6/10
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Freitag, 1. Mai 2015
DJ C.R.I.Z. MIX 358
crizcgn, 20:05h
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Donnerstag, 30. April 2015
Neu auf DVD:
Predestination
Predestination
crizcgn, 18:44h
Er ist ein Zeitreise-Agent und soll Verbrechen verhindern, bevor sie geschehen. Nun muss er zurück in das New York der 1970er Jahre, um die tödlichen Anschläge eines berüchtigten Terroristen zu stoppen, der ihm bereits mehrfach entkommen konnte. Von seiner Mission hängt das Leben von zehntausenden Menschen ab. In New York trifft er auf einen mysteriösen jungen Mann, der ihn auf seiner nächsten Zeitreise begleitet, um eine alte Rechnung zu begleichen. Wer aber den Lauf der Vergangenheit ändert, kann auch sein eigenes Schicksal aus der Bahn werfen ...
Die Handlung um Zeitreisen und die Verbrechensbekämpfung klingt eigentlich schon recht aufregend, zumal mit Ethan Hawke ("The Purge") auch ein bekannter Name den Cast anführt. Leider gelingt es den Machern um die Regie-Brüder Michael und Peter Spierig ("Daybreakers") allerdings zu keinem Zeitpunkt, aus dem paradoxen Background einen schlüssigen Thriller zu entwickeln. Das beginnt bereits mit einer scheinbar grundlos in die Länge gezogenen Vorgeschichte um die "unverheiratete Mutter" und zieht sich durch die komplexen Zeitsprünge ohne wirklichen Aha-Effekt. So willkürlich wie die Reisen im Plot auch wirken, so offensichtlicher erscheint der Twist hinter allem. Aber auch damit lässt sich kaum Spannung erzeugen. Und somit plätschern die dramatischen Episoden bedeutungsschwanger aber unaufregend vor sich hin bis zu einem wenig überraschenden Ende. Edel in Szene gesetzt, reduziert sich der Film somit inhaltlich auf einen B-Movie mit ein paar Schaueffekten.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Die Handlung um Zeitreisen und die Verbrechensbekämpfung klingt eigentlich schon recht aufregend, zumal mit Ethan Hawke ("The Purge") auch ein bekannter Name den Cast anführt. Leider gelingt es den Machern um die Regie-Brüder Michael und Peter Spierig ("Daybreakers") allerdings zu keinem Zeitpunkt, aus dem paradoxen Background einen schlüssigen Thriller zu entwickeln. Das beginnt bereits mit einer scheinbar grundlos in die Länge gezogenen Vorgeschichte um die "unverheiratete Mutter" und zieht sich durch die komplexen Zeitsprünge ohne wirklichen Aha-Effekt. So willkürlich wie die Reisen im Plot auch wirken, so offensichtlicher erscheint der Twist hinter allem. Aber auch damit lässt sich kaum Spannung erzeugen. Und somit plätschern die dramatischen Episoden bedeutungsschwanger aber unaufregend vor sich hin bis zu einem wenig überraschenden Ende. Edel in Szene gesetzt, reduziert sich der Film somit inhaltlich auf einen B-Movie mit ein paar Schaueffekten.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Sonntag, 26. April 2015
Neu auf DVD:
Paddington
Paddington
crizcgn, 20:31h
Der tollpatschige peruanische Bär Paddington hat eine Schwäche für alles Britische. So ist es nicht verwunderlich, dass er nach London reist, um dort sein neues Zuhause zu finden. Als er sich mutterseelenallein und verloren an der U-Bahn Station 'Paddington' wiederfindet, wird ihm allerdings langsam bewusst, dass das Stadtleben vielleicht doch nicht so ist, wie er sich das vorgestellt hat. Dort findet ihn die Familie Brown, entdeckt ein Schild um Paddingtons Hals: 'Bitte kümmere dich um diesen Bären. Danke!' Und so bietet sie ihm eine vorläufige Unterkunft an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewandelt - doch dann erregt der seltene Bär die Aufmerksamkeit einer zwielichtigen Tierpräparatorin (Nicole Kidman) ...
Eine Realverfilmung der Kinderbuchfigur "Paddington Bär" klingt erst einmal nach einer Mischung aus "Little Stuart" und Disney Streifem mit unsäglichen sprechenden Chihuahuas. Tatsächlich ist diese Produktion aber überraschend unterhaltend mit seiner Mischung aus kindgerechter Slapstick und knuddeligem Teddy Bärchen. Die Geschichte bietet bei aller Unsinnigkeit kurzweilige Unterhaltung zwischen Rührung und herzhaften Lachen. Die Produktion ist auf den Punkt, die visuellen Effekte sind mehr als ordentlich und die Handlung erinnert zuweil an die Realverfilmung zu "101 Dalmatiner" - vor allem wegen der bösen Tierpräparatorin (ist das wirklich Nicole Kidman aus "Moulin Rouge"?). Neben der durchaus ernstzunehmenden Migrations-Hintergrundes gibt es zahlreiche Referenzen an Filmklassiker wie "Indiana Jones" oder "Mission Impossible". Insgesamt bietet die Verfilmung also durchaus mehr als nur kindliche Unterhaltung für den Sonntag Nachmittag.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Eine Realverfilmung der Kinderbuchfigur "Paddington Bär" klingt erst einmal nach einer Mischung aus "Little Stuart" und Disney Streifem mit unsäglichen sprechenden Chihuahuas. Tatsächlich ist diese Produktion aber überraschend unterhaltend mit seiner Mischung aus kindgerechter Slapstick und knuddeligem Teddy Bärchen. Die Geschichte bietet bei aller Unsinnigkeit kurzweilige Unterhaltung zwischen Rührung und herzhaften Lachen. Die Produktion ist auf den Punkt, die visuellen Effekte sind mehr als ordentlich und die Handlung erinnert zuweil an die Realverfilmung zu "101 Dalmatiner" - vor allem wegen der bösen Tierpräparatorin (ist das wirklich Nicole Kidman aus "Moulin Rouge"?). Neben der durchaus ernstzunehmenden Migrations-Hintergrundes gibt es zahlreiche Referenzen an Filmklassiker wie "Indiana Jones" oder "Mission Impossible". Insgesamt bietet die Verfilmung also durchaus mehr als nur kindliche Unterhaltung für den Sonntag Nachmittag.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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