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Samstag, 25. April 2015
Star Wars: The Force Awakens - Teaser 2
crizcgn, 21:10h
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Sonntag, 19. April 2015
Neu auf DVD:
Who Am I - Kein System ist sicher
Who Am I - Kein System ist sicher
crizcgn, 14:48h
Benjamin (Tom Schilling) ist unsichtbar, ein Niemand. Dies ändert sich schlagartig, als er plötzlich den charismatischen Max (Elyas M'Barek) kennenlernt. Auch wenn beide nach außen nicht unterschiedlicher sein könnten, so eint sie doch dasselbe Interesse: Hacken. Gemeinsam mit Max' Freunden, dem impulsiven Stephan (Wotan Wilke Möhring) und dem paranoiden Paul (Antoine Monot Jr.), gründen sie die subversive Hackergruppe 'CLAY', 'Clowns Laughing @ You'. 'CLAY' provoziert mit Spaßaktionen und trifft den Nerv einer gesamten Generation. Zum ersten Mal in seinem Leben ist Benjamin ein Teil von etwas. Und sogar die attraktive Marie (Hannah Herzsprung) wird auf ihn aufmerksam. Doch aus Spaß wird plötzlich Ernst, als die Gruppe auf das Fahndungsraster von 'BKA' und 'Europol' gerät. Gejagt von der Cyber-Crime-Ermittlerin Hanne Lindberg (Trine Dyrholm), ist Benjamin jetzt kein Niemand mehr, sondern einer der meistgesuchten Hacker der Welt ...
Wer hierzulande mal etwas anderes sehen will als immer nur die üblichen Schweiger / Schweighöfer Herzschmerz-Klamotten, der sollte sich einfach mal diese deutsche Produktion zur Gemüte führen. "Who am I" ist ein spannender Cyber-Thriller mit herausragenden Darstellern. Zwar ist es nicht immer ganz einfach, dem Treiben im Internet zu folgen, und gerade die plastische Darstellungen der virtuellen Fights sind Geschmackssache, aber dem Plot gelingt es mit intelligenten Wendungen vollends zu begeistern. Dazu gehört auch der spielfreudige Cast mit Elyas M'Barek ("Fack ju Göhte"), Wotan Wilke Möhring ("Mann tut was Mann kann"), Antoine Monot Jr. (der Typ aus der "Saturn" Werbung) und Hannah Herzsprung ("Weissensee"). Regisseur Baran bo Odar ("Das letzte Schweigen") weiss seine Darsteller bestens in Szene zu setzen, so dass sie alle cool und wichtig erscheinen. Getragen wird die Geschichte dennoch hauptsächlich durch das nerdig schräge aber sympatische Spiel von Tom Schilling, der einmal mehr beweisen kann, warum er zu den aussergewöhnlichsten Schauspielern Deutschlands gehört. Er weiss auch zu überzeugen, wenn es darum geht, die völlig abstrusen Twists des Finale im Alleingang zu stemmen. "Who am I" gerät spätestens dann zum postmodernen Pendanten eines "Fight Club". Und selbst diesen - vermutlich bewusst in Kauf genommenen - Vergleich muss der Film nicht scheuen, der trotz amerikanischer Vorbilder immer noch seine deutsche Identität bewahren kann. Herausragende Produktion, und mehr als nur ein Geheimtipp!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Wer hierzulande mal etwas anderes sehen will als immer nur die üblichen Schweiger / Schweighöfer Herzschmerz-Klamotten, der sollte sich einfach mal diese deutsche Produktion zur Gemüte führen. "Who am I" ist ein spannender Cyber-Thriller mit herausragenden Darstellern. Zwar ist es nicht immer ganz einfach, dem Treiben im Internet zu folgen, und gerade die plastische Darstellungen der virtuellen Fights sind Geschmackssache, aber dem Plot gelingt es mit intelligenten Wendungen vollends zu begeistern. Dazu gehört auch der spielfreudige Cast mit Elyas M'Barek ("Fack ju Göhte"), Wotan Wilke Möhring ("Mann tut was Mann kann"), Antoine Monot Jr. (der Typ aus der "Saturn" Werbung) und Hannah Herzsprung ("Weissensee"). Regisseur Baran bo Odar ("Das letzte Schweigen") weiss seine Darsteller bestens in Szene zu setzen, so dass sie alle cool und wichtig erscheinen. Getragen wird die Geschichte dennoch hauptsächlich durch das nerdig schräge aber sympatische Spiel von Tom Schilling, der einmal mehr beweisen kann, warum er zu den aussergewöhnlichsten Schauspielern Deutschlands gehört. Er weiss auch zu überzeugen, wenn es darum geht, die völlig abstrusen Twists des Finale im Alleingang zu stemmen. "Who am I" gerät spätestens dann zum postmodernen Pendanten eines "Fight Club". Und selbst diesen - vermutlich bewusst in Kauf genommenen - Vergleich muss der Film nicht scheuen, der trotz amerikanischer Vorbilder immer noch seine deutsche Identität bewahren kann. Herausragende Produktion, und mehr als nur ein Geheimtipp!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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Samstag, 18. April 2015
DJ C.R.I.Z. MIX 357XL
crizcgn, 20:11h
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Mittwoch, 15. April 2015
Fast & Furious 7
crizcgn, 18:29h
Nach den vergangenen Ereignissen sinnt Deckard Shaw (Jason Statham) auf Rache für seinen Bruder Owen (Luke Evans). Er will alle aus der Crew von Dom (Vin Diesel) tot sehen: Brian (Paul Walker), Mia (Jordana Brewster), Letty (Michelle Rodriguez), Tej (Ludacris) und Roman (Tyrese Gibson). Die Bleifüße merken, wie ernst es Shaw ist, als der ihren Verbündeten, den Bundesagenten Luke Hobbs (Dwayne Johnson) ins Visier nimmt. Um ihren gefährlichen Gegner auszuschalten, gehen Dom & Co. einen Deal mit dem mysteriösen Mr. Nobody (Kurt Russell) ein, der Geheimaufträge für die Regierung erledigt. Sie sollen die Hackerin Ramsey (Nathalie Emmanuel) befreien, die entführt wurde, weil sie ein Überwachungsprogramm namens "God's Eye" entwickelt hat. Gelingt es der Gang, Ramsey zu retten, dürfen sie "God's Eye" dazu benutzen, Shaw aufzuspüren. Teil der Mission sind – wie immer – diverse halsbrecherische Aktionen mit schnellen, teuren Autos …
www.filmstarts.de
Schon nach fünf Minuten Laufzeit und dem Auftritt von Jason Statham ("The Transporter") ist klar, das wird absoluter Schwachsinn! Der Streifen wird zur Parodie des eigenen Franchise. Das Drehbuch ist dünner als jede "Alarm für Cobra 11" Folge und verbindet gerade mal die üblichen Klischees und Genre Versatzstücke. Dialoge reduzieren sich meist auf vermeintlich coole Oneliner. Und selbst die Action ist dermassen heftig drüber, dass es schon peinlich wird (schwere Autos mit Fallschirm aus dem Flugzeug gestartet). Man muss schon das Genre lieben oder ganz viel Humor (und Alkohol) haben, um soviel unsinnigen Action-Trash schmerzfrei zu überstehen.
Die Optik selbst ist natürlich der Hammer, die Action - so überzogen sie auch ist - knallt richtig und einige Szenen wie der hängende Bus über der Klippe sind nervenaufreibend. Zudem gibt die Tragödie um Paul Walker ("Running Scared") der Produktion besonderen Drive und Schwere (auch wenn das Ende sich arg zieht). Ausserdem ist die Idee schon nett, mit Lucas Black auch den Aussenseiter aus "The Fast and the Furious: Tokyo Drift" mit ins Boot zu holen (und damit womöglich einen potentiellen Nachfolger für Walker?). Insgesamt lebt der siebte Film der Reihe neben der ausuferndern Action-Einlagen hauptsächlich von seiner Familie, nämlich dem Luxus-Cast, der sich über die Jahre angesammelt hat und wohl nur von "The Expendables" zu toppen ist. Dennoch kann man das massive Ignorieren von Logik und Sinn nicht völlig ausser Acht lassen. In diesem Fall kann man das vielleicht aus sentimentalen Gründen noch ein letztes Mal durchgehen lassen. Mit dem Ende wäre aber auch einfach der perfekte Zeitpunkt die Reihe um Dominic und die Autocrasher abzuschliessen.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
www.filmstarts.de
Schon nach fünf Minuten Laufzeit und dem Auftritt von Jason Statham ("The Transporter") ist klar, das wird absoluter Schwachsinn! Der Streifen wird zur Parodie des eigenen Franchise. Das Drehbuch ist dünner als jede "Alarm für Cobra 11" Folge und verbindet gerade mal die üblichen Klischees und Genre Versatzstücke. Dialoge reduzieren sich meist auf vermeintlich coole Oneliner. Und selbst die Action ist dermassen heftig drüber, dass es schon peinlich wird (schwere Autos mit Fallschirm aus dem Flugzeug gestartet). Man muss schon das Genre lieben oder ganz viel Humor (und Alkohol) haben, um soviel unsinnigen Action-Trash schmerzfrei zu überstehen.
Die Optik selbst ist natürlich der Hammer, die Action - so überzogen sie auch ist - knallt richtig und einige Szenen wie der hängende Bus über der Klippe sind nervenaufreibend. Zudem gibt die Tragödie um Paul Walker ("Running Scared") der Produktion besonderen Drive und Schwere (auch wenn das Ende sich arg zieht). Ausserdem ist die Idee schon nett, mit Lucas Black auch den Aussenseiter aus "The Fast and the Furious: Tokyo Drift" mit ins Boot zu holen (und damit womöglich einen potentiellen Nachfolger für Walker?). Insgesamt lebt der siebte Film der Reihe neben der ausuferndern Action-Einlagen hauptsächlich von seiner Familie, nämlich dem Luxus-Cast, der sich über die Jahre angesammelt hat und wohl nur von "The Expendables" zu toppen ist. Dennoch kann man das massive Ignorieren von Logik und Sinn nicht völlig ausser Acht lassen. In diesem Fall kann man das vielleicht aus sentimentalen Gründen noch ein letztes Mal durchgehen lassen. Mit dem Ende wäre aber auch einfach der perfekte Zeitpunkt die Reihe um Dominic und die Autocrasher abzuschliessen.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Dienstag, 14. April 2015
Open Grave (2013)
crizcgn, 18:54h
Ein Mann (Sharlto Copley) erwacht mitten in der Wildnis in einer Grube voller verwesender Leichen, ohne jegliche Erinnerung daran, wer er ist oder wie er dort hinkam. Nachdem ihm eine Unbekannte geholfen hat, sich aus der Grube zu befreien, trifft er auf weitere Fremde, die ebenfalls unter Gedächtnisverlust leiden. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wer sie sind und wer für die Toten verantwortlich ist. Nach den ersten grausigen Entdeckungen dämmert es den Überlebenden jedoch schnell, dass sie verschwinden müssen, denn der Horror fängt gerade erst an.
Ein Grossteil seiner Spannung zieht dieser US-Horror-Thriller aus der bedrohlichen Atmosphäre und der ständig präsenten Frage, was überhaupt vor sich geht. Damit ist man als Zuschauer auf genau demselben Wissenstand wie die Hauptfigur mit Gedächtnisverlust, was für ein permanentes Unbehagen sorgt. Und selbst wenn des Rätsels Lösung offensichtlich wird (und gar nicht so der Knaller ist), zehrt der Film von den "What the Fuck" Effekten und überbrückt somit auch manchen Hänger im Mittelteil. Irgendwo zwischen "Lost" und "The Walking Dead" sorgt der Streifen für reichlich Grusel-Stimmung, die sich mit dem dramatischen Unterbau deutlich vom üblichen Horror-Trash abhebt. Überraschend spannender Genre-Beitrag!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
Ein Grossteil seiner Spannung zieht dieser US-Horror-Thriller aus der bedrohlichen Atmosphäre und der ständig präsenten Frage, was überhaupt vor sich geht. Damit ist man als Zuschauer auf genau demselben Wissenstand wie die Hauptfigur mit Gedächtnisverlust, was für ein permanentes Unbehagen sorgt. Und selbst wenn des Rätsels Lösung offensichtlich wird (und gar nicht so der Knaller ist), zehrt der Film von den "What the Fuck" Effekten und überbrückt somit auch manchen Hänger im Mittelteil. Irgendwo zwischen "Lost" und "The Walking Dead" sorgt der Streifen für reichlich Grusel-Stimmung, die sich mit dem dramatischen Unterbau deutlich vom üblichen Horror-Trash abhebt. Überraschend spannender Genre-Beitrag!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
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