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Mittwoch, 15. Oktober 2014
College Animals 4 (2009)
crizcgn, 21:10h
Duffy (Randy Wayne) ist der coolste Typ an der Schule. Aber leider ist es schon die letzte Woche an der Schule und auch seine Junggesellentage sind gezählt. Denn er wird bald seine wahre Liebe Adriana (Caroline D'Amore) heiraten, die Tochter einer sehr reichen Familie mit großem Sinn für Traditionen. Leider hat sein Schwiegervater die Hochzeit ausgerechnet auf den Tag nach seiner Schulabschlußparty gelegt und es bleibt Duffy nichts anderes übrig, als es noch mal richtig krachen zu lassen.
Die "College Animals"-Reihe war noch nie wirklich innovativ, aber diese Nummern-Revue unterbietet wirklich alles an Peinlichkeit. Irgendwo zwischen "Hangover" und Softporno versuchen die angeblichen Freunde die ach so glückliche Eheschliessung des ehemaligen Bunny-Checkers zu verhindern. Und das ist in der Darstellung und Inszenierung einfach nur äusserst, äusserst lächerlich. Im betrunkenen Zustand hat man vielleicht noch die Möglichkeit, vor Fremdschämen unter das Sofa zu kriechen und die Augen vor dem Nonsens zu verschliessen. Nüchtern betrachtet geht dieser Streifen mal so gar nicht. Insgesamt äusserst grausam!
Bewertung: 2/10

Die "College Animals"-Reihe war noch nie wirklich innovativ, aber diese Nummern-Revue unterbietet wirklich alles an Peinlichkeit. Irgendwo zwischen "Hangover" und Softporno versuchen die angeblichen Freunde die ach so glückliche Eheschliessung des ehemaligen Bunny-Checkers zu verhindern. Und das ist in der Darstellung und Inszenierung einfach nur äusserst, äusserst lächerlich. Im betrunkenen Zustand hat man vielleicht noch die Möglichkeit, vor Fremdschämen unter das Sofa zu kriechen und die Augen vor dem Nonsens zu verschliessen. Nüchtern betrachtet geht dieser Streifen mal so gar nicht. Insgesamt äusserst grausam!
Bewertung: 2/10

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Montag, 13. Oktober 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 343
crizcgn, 17:29h
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Sonntag, 12. Oktober 2014
Neu auf DVD:
It's a Disaster - Bist du bereit?
It's a Disaster - Bist du bereit?
crizcgn, 22:08h
Tracy (Julia Stiles) kommt mit ihrem neuen Freund Glenn (David Cross) zum ersten gemeinsamen traditionellen Sonntags-Pärchen-Lunch. Eingeladen haben Pete (Blaise Miller) und Emma (Erinn Hayes), das Musterpaar unter den acht Freunden. Die beiden anderen Paare sind die äußerst liberalen Musiker Lexi (Rachel Boston) und Buck (Kevin Brennan) sowie die Langzeitverlobten Hedy (America Ferrera) und Shane (Jeff Grace). Doch kurz nachdem alle endlich beisammen sind, sorgt nicht die Ankündigung von Pete und Emma, dass sie sich trennen werden, für die Überraschung, sondern eine plötzlich auftretende Unterbrechung sämtlicher Kommunikationsmöglichkeiten über Internet oder Telefon, die sogar in einem kompletten Stromausfall gipfelt. Kurz darauf erfahren sie durch einen Nachbarn das Unglaubliche: Die USA wurden mit Nuklearwaffen angegriffen und in der nahen Innenstadt sind zudem Bomben explodiert, die eine Nervengaswolke in ihr Wohngebiet wehen lassen. Dies ist der Anfang vom Ende, denn angesichts des unabwendbaren Schicksals haben gesellschaftliche Regeln keinen Bestand mehr und unter den vier Pärchen zeigen sich so manche Ausfallerscheinungen ...
Es ist schon skurril, den Weltuntergang als Kammerspiel konzentriert auf ein Vorort-Haus zu inszenieren. Die Geschichte konzentriert sich dabei auf die vier mehr oder weniger zerstrittenen Pärchen, deren eigene Konflikte und Diskussionen die gesamte Vernichtung der Menschheit überstrahlen. Die findet ohnehin nur in Gedanken statt bzw. als leblose Körper auf der Veranda des Hauses. Richtig absurd wird die gesamte Situation durch die scharfzüngigen Dialoge zwischen tiefsinniger Satire und grotesker Peinlichkeit. Kann man so machen, verliert aber auf Dauer an Drive und auch wirklich interessanten Momenten. Eigentlich sitzt man als Zuschauer nur die ganze Zeit davor mit schüttelndem Kopf aufgrund der Aberwitzigkeiten. Das hat Unterhaltungswert, ist aber vermutlich nicht unbedingt ganz im Sinne der Inszenierung.
Bewertung: 4/10

Es ist schon skurril, den Weltuntergang als Kammerspiel konzentriert auf ein Vorort-Haus zu inszenieren. Die Geschichte konzentriert sich dabei auf die vier mehr oder weniger zerstrittenen Pärchen, deren eigene Konflikte und Diskussionen die gesamte Vernichtung der Menschheit überstrahlen. Die findet ohnehin nur in Gedanken statt bzw. als leblose Körper auf der Veranda des Hauses. Richtig absurd wird die gesamte Situation durch die scharfzüngigen Dialoge zwischen tiefsinniger Satire und grotesker Peinlichkeit. Kann man so machen, verliert aber auf Dauer an Drive und auch wirklich interessanten Momenten. Eigentlich sitzt man als Zuschauer nur die ganze Zeit davor mit schüttelndem Kopf aufgrund der Aberwitzigkeiten. Das hat Unterhaltungswert, ist aber vermutlich nicht unbedingt ganz im Sinne der Inszenierung.
Bewertung: 4/10

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Samstag, 11. Oktober 2014
Neu auf DVD:
Divergent - Die Bestimmung
Divergent - Die Bestimmung
crizcgn, 15:34h
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice 'Tris' Prior (Shailene Woodley), wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, die in einer nicht allzu fernen Zukunft liegt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr zukünftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie. Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Und damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft. Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die 'Altruan', zu verlassen, und sich den wagemutigen 'Ferox' anzuschließen. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht ...
Nach dem durchschlagenden Erfolg der "Tribute von Panem" versucht man hier eine weitere futuristische Geschichte im Jugendstil zu erzählen, die auf Überlebenskämpfe und Love Story setzt. Die Parallelen sind dabei offensichtlich, wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, worum es bei "Divergent" genau gehen sollte - abgesehen von den teils tödlichen Spielen um ein Ranking. Inhaltlich so wenig überzeugend, kann der Jugend-Thriller immerhin punkten mit einer fantastischen Optik und einer gradlinigen Inszenierung, die gerade in den Prüfungen durchaus spannend daherkommt. Ohne thematische Grundlage bleibt das Ganze allerdings irgendwo brotlose Spiel-Kunst, das immerhin besser aussieht als das "Twilight"-Gedöns. Aber ist das eine Referenz?
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

Nach dem durchschlagenden Erfolg der "Tribute von Panem" versucht man hier eine weitere futuristische Geschichte im Jugendstil zu erzählen, die auf Überlebenskämpfe und Love Story setzt. Die Parallelen sind dabei offensichtlich, wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, worum es bei "Divergent" genau gehen sollte - abgesehen von den teils tödlichen Spielen um ein Ranking. Inhaltlich so wenig überzeugend, kann der Jugend-Thriller immerhin punkten mit einer fantastischen Optik und einer gradlinigen Inszenierung, die gerade in den Prüfungen durchaus spannend daherkommt. Ohne thematische Grundlage bleibt das Ganze allerdings irgendwo brotlose Spiel-Kunst, das immerhin besser aussieht als das "Twilight"-Gedöns. Aber ist das eine Referenz?
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Merida - Legende der Highlands (2012)
crizcgn, 11:10h
Inmitten der rauen Wildnis der schottischen Highlands träumt die talentierte Bogenschützin Merida davon, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Doch im Hause des schottischen Königs hat nur eine das Sagen: Meridas Mutter, Königin Elinor. Und die hat eine ganz klare Vorstellung davon, wie die Zukunft ihrer Tochter aussehen soll. Das aufmüpfige Mädchen mit den wilden roten Locken soll möglichst bald unter die Haube, vermählt werden mit einem der Clan-Söhne aus der Umgebung. Also lädt Elinor den klobigen Lord MacGuffin, den mürrischen Lord Macintosh und den streitsüchtigen Lord Dingwall und ihre Söhne zu Ritterspielen ein, bei denen der Nachwuchs um die Hand von Merida kämpfen soll. Heimlich nimmt auch Merida, als Ritter verkleidet, an den Spielen teil und stellt die aussichtsreichen Kandidaten mehr als bloß. Die Lords schäumen vor Wut. Als Merida nach einem Riesenkrach mit der Mutter voller Zorn mit ihrem Pferd in den Wald flüchtet, nehmen die Dinge ihren unheilvollen Lauf. Ein magischer Fluch fordert all ihre Kräfte und ihren Mut, wenn sie ihre Familie und ihr Königreich retten will ...
Eigentlich ist der bisher letzte eigenständige Animationsfilm aus dem Hause Pixar ziemlich unterhaltsam mit seinem schrillen Highland-Drama. Die Tricktechnik an sich begeistert ohnehin mit den grandiosen Landschaftsaufnahmen und knuffigen Figuren. Die Motivation um Themen wie Selbstbestimmung und Emanzipation passt tatsächlich in die teilweise auch recht drollige Erzählweise. Im letzten Drittel wird der Plot allerdings durch die dämliche Bären-Nummer ziemlich verwässert, zumal das Motiv eigentlich mit Disneys "Bärenbrüder" bereits mehr als einmal abgearbeitet wurde. Das ist schon sehr bedauerlich, weil der Streifen über weite Strecken wirklich gute Unterhaltung bietet. So bleibt tatsächlich nur besserer Durchschnitt!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)

Eigentlich ist der bisher letzte eigenständige Animationsfilm aus dem Hause Pixar ziemlich unterhaltsam mit seinem schrillen Highland-Drama. Die Tricktechnik an sich begeistert ohnehin mit den grandiosen Landschaftsaufnahmen und knuffigen Figuren. Die Motivation um Themen wie Selbstbestimmung und Emanzipation passt tatsächlich in die teilweise auch recht drollige Erzählweise. Im letzten Drittel wird der Plot allerdings durch die dämliche Bären-Nummer ziemlich verwässert, zumal das Motiv eigentlich mit Disneys "Bärenbrüder" bereits mehr als einmal abgearbeitet wurde. Das ist schon sehr bedauerlich, weil der Streifen über weite Strecken wirklich gute Unterhaltung bietet. So bleibt tatsächlich nur besserer Durchschnitt!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Donnerstag, 9. Oktober 2014
Mörderspiel (1961)
crizcgn, 14:05h
Das Mörderspiel sollte eigentlich den Partygästen des Industriellen Hauser einen schönen und unterhaltsamen Abend bescheren. Mörder und Kommissar wurden ausgelost und nur durch Befragungen sollte herauskommen, wer der Täter ist. Doch plötzlich wird aus dem lustigen Spiel blutiger Ernst: einer der Teilnehmer liegt auf einmal tatsächlich tot am Boden! Es handelt sich dabei um den attraktiven Geschäftsmann Dahlberg, der ein Verhältnis mit Eva Troger hatte. Deren Mann Andreas (Harry Meyen) ist auch auf der Party. Niemand kann wissen, dass er ein Doppelleben führt, denn neben seiner Tätigkeit als erfolgreicher Modeschöpfer ist er auch ein Frauenmörder. Das Motiv für seine Taten ist Hass, der sich durch langjährige Unterdrückung und Fremdgehen seiner Frau geschürt hat. Troger wollte das Spiel zum Vorwand benutzen, um sich Herrn Kerstens (Götz George), einer ihm lästigen Person, zu entledigen. Doch leider hat es den falschen getroffen. Als der zuständige Kriminalinspektor (Wolfgang Kieling) eintrifft, verliert Troger zusehends die Nerven ...
Das "Mörderspiel" verspricht ein weiterer Nostalgie-Trip in die 60er, in denen Krimis noch in Schwarzweiss und klar strukturiert waren. Zudem wird mit Götz George (u.a. "Tatort") einer der bekanntesten deutschen Schauspieler in der Hauptrolle angeführt. Allerdings versucht Krimi-Regisseur Helmuth Ashley ("Das schwarze Schaf") mit den Gepflogenheiten des Genres zu brechen und inszeniert seine Geschichte aus der Sicht des erzählenden Mörders, was die Sache nicht unbedingt spannend macht. Was auch daran liegen mag, dass dieses Drehbuch insgesamt einfach hanebüchen und dämlich daherkommt. Da hilft auch jede nostalgische Toleranz wenig, um den Streifen noch irgendwo schön zu reden. Ambitionierter Unsinn!
Bewertung: 2/10

Das "Mörderspiel" verspricht ein weiterer Nostalgie-Trip in die 60er, in denen Krimis noch in Schwarzweiss und klar strukturiert waren. Zudem wird mit Götz George (u.a. "Tatort") einer der bekanntesten deutschen Schauspieler in der Hauptrolle angeführt. Allerdings versucht Krimi-Regisseur Helmuth Ashley ("Das schwarze Schaf") mit den Gepflogenheiten des Genres zu brechen und inszeniert seine Geschichte aus der Sicht des erzählenden Mörders, was die Sache nicht unbedingt spannend macht. Was auch daran liegen mag, dass dieses Drehbuch insgesamt einfach hanebüchen und dämlich daherkommt. Da hilft auch jede nostalgische Toleranz wenig, um den Streifen noch irgendwo schön zu reden. Ambitionierter Unsinn!
Bewertung: 2/10

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