Dienstag, 23. September 2014
Neu auf DVD:
That Awkward Moment - Für immer Single?
Nachdem für Mikey (Michael B. Jordan) unerwartet Schluss mit seiner Ehe ist, beschließen seine beiden besten Freunde, der draufgängerische Jason (Zac Efron) und der beziehungsscheue Daniel (Miles Teller), ihn auf andere Gedanken zu bringen. Der Plan ist so simpel wie einleuchtend: Statt Herzschmerz soll nun das Single-Dasein genossen werden. Männerfreundschaft und Partys sind ab sofort der Fokus in ihrem Leben, auf eine ernsthafte Beziehung wollen sie sich nach all den Enttäuschungen nicht mehr einlassen. Fortan nutzen sie die Freiheit der Ungebundenheit und klappern New Yorks Clubs und Bars auf der Suche nach One-Night-Stands ab. Doch bald schon lernt Jason die charmante Ellie (Imogen Poots) kennen und beginnt - ganz gegen seine Art - Gefühle für sie zu entwickeln. Als sich herausstellt, dass auch Daniel und Mikey sich in ihre jeweiligen Traumfrauen verguckt haben, stellt sich für die drei Freunde die Frage, wie es mit ihren jeweiligen Beziehungen weitergehen soll, aber noch viel wichtiger: wie sie die heimliche Beziehung jeweils voreinander verstecken. Nicht nur deshalb kommt es dabei zu einer nicht enden wollenden Kette von peinlichen aber urkomischen Situationen ...



Dafür dass der eingedeutschte Titel vom Single-Darsein spricht, sind nach 1/3 des Films bereits alle Beteiligten irgendwie liiert. Was folgt, sind ziemlich vorhersehbare Abhandlungen einer typischen Rom-Com in dem Rahmen der Buddy-Freundschaften zwischen den Jungs. Die banale Abhandlung bleibt dabei allein wegen der vulgären Ausfälle im Gedächtnis, wobei das liegende Pissen auf Viagra und der Dildo-Einkauf unter Männern schon herausragende Momente sind. Die Freundschaft zwischen Zac Efron ("Bad Neighbors"), Michael B. Jordan ("Chronicle") und dem grandiosen Miles Teller ("Project X") funktioniert dabei hervorragend, und man glaubt zu fühlen, wie sich die Beteiligten auch privat hervorragend verstanden haben. Da die Regie von Tom Gormican ("Movie 43") auch flott und auf den Punkt ist, macht die Buddy-Com trotz dünner Handlung und der geschmacklichen Ausfälle wie das Riesen-Penis-Outfit Spass. Und Zac Efron erweist sich ein weiteres Mal als absoluter "Hot Shot".
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5)


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Montag, 22. September 2014
Neu auf DVD:
The Pool Boys (2011)
Die Studenten Alex (Brett Davern) und Roger (Matthew Lillard) arbeiten in L.A. als Poolreiniger. Als ob das nicht schon hart genug wäre, müssen sich die beiden sogar heimlich im Anwesen eines Kunden einnisten. Gemeinsam mit Eskortdame Laura (Rachelle Lefevre) wollen sie einen professionellen Prostituiertenservice aufbauen. Das Unternehmen wächst, aber Alex und Roger bleiben weiter Unglücksraben, die allerhand missliche Situationen erleben.



Im Fahrwasser von "American Pie" bietet uns "Pool Boys" oberflächliche Unterhaltung zwischen Klamauk und nackter Haut. Der Film ist dabei gegen alle Erwartung solide inszeniert und überraschend unterhaltsam. Matthew Lillard ("Scooby-Doo") kalauert im gebremsten Tempo, und auch Brett Davern ("Love & Mercy") schlägt sich tapfer bei der seichten Story nach bekannten Mustern. Wer dabei innovativen Humor mit ungewöhnlichem Plot und besonderen Tiefgang erwartet, der ist natürlich absolut falsch hier. Für einen belanglosen DVD-Zwischendurch-Happen mit grenzwertigen Albernheiten und reichlich nackter Haut am Pool reicht es aber immerhin. Und ein wenig George Takei (Sulu aus "Star Trek") gibt es noch obendrauf.
Bewertung: 5,5/10


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Sonntag, 21. September 2014
The Maze Runner - Trailer

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Donnerstag, 18. September 2014
Resident Evil 5 - Retribution (2012)
Die letzte und einzige Hoffnung der Menschheit heißt Alice (Milla Jovovich). Ohne einen sicheren Rückzugsort jagt die unerschrockene Heldin diejenigen, die für den Ausbruch der Seuche verantwortlich sind und sucht in der streng geheimen Umbrella-Schaltzentrale nach einer Lösung. Doch je tiefer Alice in das Gebäude und seine Geheimnisse eindringt, desto mehr offenbart sich ihr ihre eigene mysteriöse Vergangenheit. Ihre Jagd führt sie von Tokio über New York und Washington D.C. bis nach Moskau und gipfelt schließlich in einer erschreckenden Enthüllung, die sie zwingt, all das, was sie bisher als die Wahrheit angesehen hat, neu zu überdenken. Mit der Hilfe ihrer Freunde und neuen Verbündeten muss Alice ums nackte Überleben kämpfen. Die Welt steht am Abgrund und die Zeit läuft langsam ab ...



Ich möchte schon behaupten, dass Teile des Franchise durchaus interessant waren (definitiv der grossartige Teil 1, aber in meinen Augen auch Teil 3). Aber irgendwann hat sich dieses Thema durchgeritten, und was Regisseur Paul W. Anderson ("Death Race") mit diesem Teil abgeliefert hat, ist wirklich peinlich. Die Handlung verzichtet auf einen nähere Story und hangelt sich von einer Effekt-Einlage zur nächsten. Und die sind sehr sehr mässig, so dass sich der Spass gen Null bewegt und allenfalls als Schadenfreude anzusehen ist. Dazu bleiben insbesondere die neue Figuren gerade mal Bewegtkulisse und selbst Hauptdarstellerin Milla Jovovich ("Underworld") fehlt es an der Ausstrahlung früherer Tage. Und diese seltsamen Wendungen im Geschehen drohen das halbe Franchise ad absurdum zu führen. Ingesamt ziemlich nahe an mies. Kein Wunder, dass die DVD ziemlich lange bei mir angestaubt ist ...
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)


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Dienstag, 16. September 2014
Neu auf DVD:
Upper East Side Society - Schulstart mit Hindernissen
Nachdem es das junge Ehepaar Jeff (Neil Patrick Harris) und Samantha (Bonnie Somerville) nach New York verschlagen hat, müssen sie für ihre kleine Tochter Sue schnell eine neue, möglichst elitäre Schule finden. Schnell entpuppt sich dieses Vorhaben als verzwickt, denn das junge Elternpaar kassiert eine Absage nach der anderen. Als sie die etwas verrückte Schulagentin Sue Lemon (Amy Sedaris) engagieren, werden Jeff und Sam wenige Zeit später zum Vorstellungsgespräch in eine der nobelsten Eliteschulen New Yorks eingeladen.
Jeff staunt nicht schlecht, als er dort für einen renommierten Schriftsteller gehalten wird. Nach einiger Überredungskunst von Sam mimt Jeff nun den weltberühmten Schriftsteller. Erstaunlicherweise geht der Plan voll auf und die beiden werden schnell Teil der 'Upper East Side Society'.




Neil Patrick Harris aus "How I met your mother" in der Hauptrolle - damit sind schon mal die Hälfte der möglichen Punkte im Sack. Die Story um Eltern, die sich für ihre Kinder eine Lebenslüge zusammenspinnen ist allerdings so banal wie überzogen. Zu keinem Zeitpunkt kommt wirklich Spass auf, auch wenn die Sprüche teilweise derbe und politisch unkorrekt sind. Spätestens wenn die Story im Swingerclub endet, flacht der Streifen zur XXL-Sitcom ohne guten Witz ab. Ein bisschen mehr Tiefe und Ernst in der Geschichte hätte dem Film eindeutig gut getan. So bleibt einzig die Freude über den Hauptdarsteller in einer flachen Pseudo-Comedy. Schade!
Bewertung: 5/10


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We Are Your Friends - First Look (Trailer)

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