... newer stories
Donnerstag, 29. Mai 2014
Neu auf DVD:
Hooligans 3 - Never Back Down
Hooligans 3 - Never Back Down
crizcgn, 00:01h
Vor Jahren hat Danny (Scott Adkins) sein Viertel und die Kumpel von der 'Westham Firm' verlassen, um Kampfsportprofi zu werden. Seine Karriere beweist, dass er das Richtige getan hat. Zweifel kommen ihm erst, als sein Bruder erschlagen wird. Eigentlich wollte er immer für Joey (Billy Cook) da sein, doch jetzt ist er tot. Danny kehrt nach Hause zurück und nimmt Kontakt zur alten Gang auf. Viel hat sich verändert in der Szene. Statt wilder Straßenschlägereien finden durchorganisierte Kämpfe statt. So etwas wie eine Liga ist entstanden und um die Platzierungen herum floriert das Wettgeschäft. Kämpfer auf Profiniveau dominieren, die altgedienten Hooligans können da nicht mithalten. Joey war hier sehr aktiv und irgendwo sind auch die Männer, die ihn getötet haben ...
Mit dem Fussball-Kultfilm von 2005 hat der Streifen kaum etwas gemein, ebenso wenig mit dem unsäglichen Gefängnis-RipOff. Dafür erzählt "Hooligans 3" vom Kampfsport und illegalen Untergrund-Fights. Angerührt mit einer dünnen Rache-Story und eine obligatorischen Liebelei, hangelt sich der Film durch die bekannten Genre-Klischees, die man seit "Rocky" unzählige Male besser gesehen hat. Das ist zwar nicht wirklich spektakulär, und auch die Kampfszenen mit Scott Adkins ("Universal Soldier - Day of Reckoning") schauen recht durchschnittlich aus, wirkt aber insgesamt ordentlich inszeniert und lässt sich durchaus noch als 'Direct to DVD' Produktion mal so wegschauen. Hätte schlechter ausfallen können.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 3,5)

Mit dem Fussball-Kultfilm von 2005 hat der Streifen kaum etwas gemein, ebenso wenig mit dem unsäglichen Gefängnis-RipOff. Dafür erzählt "Hooligans 3" vom Kampfsport und illegalen Untergrund-Fights. Angerührt mit einer dünnen Rache-Story und eine obligatorischen Liebelei, hangelt sich der Film durch die bekannten Genre-Klischees, die man seit "Rocky" unzählige Male besser gesehen hat. Das ist zwar nicht wirklich spektakulär, und auch die Kampfszenen mit Scott Adkins ("Universal Soldier - Day of Reckoning") schauen recht durchschnittlich aus, wirkt aber insgesamt ordentlich inszeniert und lässt sich durchaus noch als 'Direct to DVD' Produktion mal so wegschauen. Hätte schlechter ausfallen können.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 3,5)

... link
Montag, 26. Mai 2014
Like Crazy (2012)
crizcgn, 20:25h
Eine Collegestudentin aus England (Felicity Jones) verliebt sich in ihren amerikanischen Kommilitonen (Anton Yelchin). Für das Paar beginnt eine berauschende und leidenschaftliche Reise - hin zu einem Wendepunkt in ihrem Leben. Denn ein unausweichliches Schicksal wird die beiden trennen. Feinfühlig und unwiderstehlich erzählt 'Like Crazy' von der berührenden Erfahrung sich zu finden - und wieder zu verlieren.
Anton Yelchin ("Star Trek") hat mit "Charlie Bartlett", "Middle of Nowhere" und auch "Odd Thomas" schon einige interessante Filme fernab vom Blockbuster-Kino gemacht. Mit diesem faden Liebesdrama hat er sich aber keinen Gefallen getan. Die Geschichte um die grosse Liebe, die durch unausgesprochene Probleme und einem abgelaufenen Visa verblasst, bleibt zäh und banal. Emotionale Höhepunkte, die man in dem Genre erwarten müsste, sucht man in dem harmlos vor sich hin plätschernden Handlungsverlauf vergeblich. Immerhin ist das durch Zeitsprünge zusätzlich auseinandermanövrierte Drama recht ordentlich gespielt. Das täuscht aber nicht über die unglaubliche Belanglosigkeit der Geschichte hinweg.
Bewertung: 4/10

Anton Yelchin ("Star Trek") hat mit "Charlie Bartlett", "Middle of Nowhere" und auch "Odd Thomas" schon einige interessante Filme fernab vom Blockbuster-Kino gemacht. Mit diesem faden Liebesdrama hat er sich aber keinen Gefallen getan. Die Geschichte um die grosse Liebe, die durch unausgesprochene Probleme und einem abgelaufenen Visa verblasst, bleibt zäh und banal. Emotionale Höhepunkte, die man in dem Genre erwarten müsste, sucht man in dem harmlos vor sich hin plätschernden Handlungsverlauf vergeblich. Immerhin ist das durch Zeitsprünge zusätzlich auseinandermanövrierte Drama recht ordentlich gespielt. Das täuscht aber nicht über die unglaubliche Belanglosigkeit der Geschichte hinweg.
Bewertung: 4/10

... link
Sonntag, 25. Mai 2014
Joshua Tree 1951 - Der junge James Dean (2012)
crizcgn, 15:31h
'Der junge James Dean - Joshua Tree, 1951' ist kein gewöhnliches Porträt einer Legende, die zum Inbegriff ganzer Generationen wurde. Überwältigend, hinreißend, nicht weniger als sensationell. Aus poetischen Fragmenten und traumhaft unwirklichen Skizzen verschmelzen biografische und fiktive Schlüsselelemente eines kurzen, doch beeindruckenden Lebens zu einem prachtvollen Triumph. Zu großen Teilen in hypnotisierendem Schwarz-Weiß und mit erlesenem fotografischen Gespür gedreht, die Neudefinierung eines Mythos, der gleichermaßen Publikum wie Presse begeistert. Ein funkelnder Diamant, der dem wahren Rebell und hypercoolen Icon wahrscheinlich näher kommt, als alle anderen zuvor. Mit Referenzen an Antoine de Saint-Exupéry, Arthur Rimbaud und Kenneth Anger darüber hinaus ein fesselndes Spiel erotisch geladener Rendezvous.
Dieser Film soll also das Leben von James Dean reflektieren, bevor er zu der Leinwand-Legende der 1950er wurde. Allerdings hat man als Zuschauer bei dem sehr bildbezogenen Film nie zwingend das Gefühl, dass es sich in der Geschichte um den grössten Kino-Rebellen seiner Zeit handelt. Das Drehbuch arbeitet zwar manchen Eckpunkt der Biografie brav ab, schwelgt dabei allerdings recht eigen in nostalgischer Schwarzweiss-Optik mit Hang zur zeitgemässen (Männer) Erotik, was stylistisch teilweise an "Beefcake" erinnert. Auf tiefergehendes Drama oder grosse Emotionen verzichtet die oberflächliche Darstellung dabei grösstenteils. Wer mehr über den Schauspieler Dean erfahren möchte, sollte daher eher zum grossartigen Film "Ein Leben auf der Überholspur" mit James Franco greifen.
Bewertung: 5/10

Dieser Film soll also das Leben von James Dean reflektieren, bevor er zu der Leinwand-Legende der 1950er wurde. Allerdings hat man als Zuschauer bei dem sehr bildbezogenen Film nie zwingend das Gefühl, dass es sich in der Geschichte um den grössten Kino-Rebellen seiner Zeit handelt. Das Drehbuch arbeitet zwar manchen Eckpunkt der Biografie brav ab, schwelgt dabei allerdings recht eigen in nostalgischer Schwarzweiss-Optik mit Hang zur zeitgemässen (Männer) Erotik, was stylistisch teilweise an "Beefcake" erinnert. Auf tiefergehendes Drama oder grosse Emotionen verzichtet die oberflächliche Darstellung dabei grösstenteils. Wer mehr über den Schauspieler Dean erfahren möchte, sollte daher eher zum grossartigen Film "Ein Leben auf der Überholspur" mit James Franco greifen.
Bewertung: 5/10

... link
Samstag, 24. Mai 2014
Neu auf DVD:
Kill Your Darlings - Junge Wilde
Kill Your Darlings - Junge Wilde
crizcgn, 23:38h
Ein neues unglaubliches Leben beginnt für den jungen Allen Ginsberg (Daniel Radcliffe), als er 1944 an die New Yorker Columbia-Universität kommt. Dort trifft er auf den faszinierenden Lucien Carr (Dane DeHaan), zu dem er sofort eine innere Verbundenheit spürt. Durch Lucien wird Allen in einen unkonventionellen Zirkel gleichgesinnter Literatur-Freunde eingeführt, die im Streben nach neuen Lebensentwürfen mit sämtlichen gesellschaftlichen Konventionen brechen. Ab sofort zieht Allen mit Lucien, Jack Kerouac (Jack Huston) und William S. Burroughs (Ben Foster) durch die Underground-Szene von Greenwich-Village und lässt sich für seine Gedichte von der Spontanität und dem Chaos in seinem Leben und dem seiner Freunde inspirieren. Bald jedoch wird der kreative Rausch nicht nur durch Allens labile Mutter Naomi Ginsberg (Jennifer Jason Leigh) gestört, sondern auch durch Luciens älteren Verehrer David Kammerer (Michael C. Hall), der Lucien mehr und mehr unter Druck setzt. Nichts davon lässt allerdings ahnen, dass schließlich ein Mord zur Bewährungsprobe für die Freunde werden wird ...
Die Geschichte beruht auf wahre Begebenheiten und reele Persönlichkeiten wie Allen Ginsberg ("Howl"), Jack Kerouac ("On The Road") und William S. Burroughs ("Naked Lunch"), alles Autoren der sogenannten "Beat Generation" der 1950er. Ohne entsprechende Vorkenntnissen fällt es allerdings manchmal schwer, allen Handlungsverläufen von "Kill your Darlings" ganz sicher zu folgen. Dabei macht es schon Spass, dem Swing dieser Geschichte und seinen durchaus interessanten Protagonisten aus der Endkriegszeit zu folgen. Stilistisch und atmosphärisch gibt der Film also schon was her. Nur hat man öfters das Gefühl, der Plot verliert sich in Belanglosigkeiten, um dann mit Wendungen zu kommen, bei denen man das Gefühl hat, man würde gerade etwas verpasst haben. Über Daniel Radcliffe (der ewige "Harry Potter") als etwas verklemmten Literaten kann man streiten, Dane DeHaan ("The Amazing Spider-Man 2") liefert dafür einmal mehr eine grandiose Vorstellung ab, und man sollte den Jungen echt im Auge behalten. Solide!
Bewertung: 6/10

Die Geschichte beruht auf wahre Begebenheiten und reele Persönlichkeiten wie Allen Ginsberg ("Howl"), Jack Kerouac ("On The Road") und William S. Burroughs ("Naked Lunch"), alles Autoren der sogenannten "Beat Generation" der 1950er. Ohne entsprechende Vorkenntnissen fällt es allerdings manchmal schwer, allen Handlungsverläufen von "Kill your Darlings" ganz sicher zu folgen. Dabei macht es schon Spass, dem Swing dieser Geschichte und seinen durchaus interessanten Protagonisten aus der Endkriegszeit zu folgen. Stilistisch und atmosphärisch gibt der Film also schon was her. Nur hat man öfters das Gefühl, der Plot verliert sich in Belanglosigkeiten, um dann mit Wendungen zu kommen, bei denen man das Gefühl hat, man würde gerade etwas verpasst haben. Über Daniel Radcliffe (der ewige "Harry Potter") als etwas verklemmten Literaten kann man streiten, Dane DeHaan ("The Amazing Spider-Man 2") liefert dafür einmal mehr eine grandiose Vorstellung ab, und man sollte den Jungen echt im Auge behalten. Solide!
Bewertung: 6/10

... link
Samstag, 24. Mai 2014
Zac Efron in 'Bad Neighbors'
crizcgn, 00:36h
Kelly (Rose Byrne) und Mac Radner (Seth Rogen) sind ein leicht spießiges Ehepaar, das mit seinem Baby in einer beschaulichen Vorstadtsiedlung wohnt. Die Radners lieben die Ruhe in ihrer netten Nachbarschaft und begrüßen Neuankömmlinge mit offenen Armen. Doch als in das Haus nebenan eine feierwütige Studentenverbindung einzieht, ist es vorbei mit dem Frieden. Kelly und Mac beginnen einen Kleinkrieg mit ihren neuen Nachbarn, von denen ihnen vor allem der rüpelhafte Präsident der Verbindung, Teddy (Zac Efron), ein Dorn im Auge ist. Nachdem Mac und Kelly eines Abends die Polizei rufen, kommt der Nachbarschaftskrieg auf ein neues Level – im Anschluss steht die Verbindung kurz davor, aufgelöst zu werden. Aber die Studenten planen einen letzten Streich, der den Kampf in ihrem Sinne entscheiden soll …
www.filmstarts.de

Wann hat sich Disney-Milchbub Zac Efron eigentlich entschlossen, zur coolen Sau zu mutieren? Nach dem anfänglichen Hype um "High School Musical" hat er sich lange in ernsthafteren Rollen versucht, deren Erfolg eher bescheiden war ("The Paperboy", "Ich & Orson Welles"). Und jetzt kommt er uns mit Streifen wie "Für immer Single" und "Bad Neighbors" um die Ecke und räumt richtig ab. Wenn man es ganz genau nimmt, spielt sein Bad Student neben Seth Rogen ("Das ist das Ende") und Rose Byrne ("Männertrip") aber nur die dritte Geige, und da muss er noch aufpassen, dass er von Dave Franco ("Now You See Me - Die Unfassbaren") mit der wesentlich extrovertierteren Rolle nicht an die Wand gespielt wird. Aber sobald er sein T-Shirt auszieht und den gestählten Body zeigt - und dazu gibt es eine Menge Gelegenheiten - hat er die Aufmerksamkeit wirklich auf seiner Seite.

Der Film lebt eigentlich nur von solchen Oberflächlichkeiten, vom Party-Klischee und von zotigen Ausfällen. Szenen wie das Abmelken der Muttermilch und der Ständer auf Kommando machen überhaupt keinen Sinn und sind eigentlich schlichtweg überflüssig. Dagegen stehen grossartige Szenarien wie die Robert De Niro Impression, die nicht nur in sich wirklich witzig sind, sondern auch hervorragend in Szene gesetzt. Dabei ist es fast schon ärgerlich, dass die Sympathien der Produktion derart frühzeitig festliegen, nämlich eindeutig auf der Seite der zu engstirnigen Spiessern verkommenen Eltern, die nichts anderes zu tun haben, als ihr Recht auf Kleinbürgertum zu verteidigen. Und das wo gerade die Partyauswüchse der Heranwachsenden im Stil von "Projekt X" für den weitaus grössten Kultfaktor sorgen. Seit wann propagandiert Hollywood die konsequente Biederkeit?

Insofern enttäuscht auch der Ausgang der Geschichte ziemlich, wenn tatsächlich die eigentlich bösen Nachbars einfach so sang und klanglos gewinnen, obwohl die Sympathien der Zielgruppe doch mutmasslich ganz anders gelagert sind. Immerhin sorgt die peppige Inszenierung von Nicholas Stoller ("Fast verheiratet") mit all den ausufernden Feier-Exzessen, den extremen Nachbarschafts-Streichen und unzähliger Unterleibs-Slapstick für einen Dauerangriff aufs Zwerchfell. Mit seinem coolen Soundtrack und jeder Menge urkomischer Feelgood-Momente bedeutet das auf jeden Fall Partyalarm mit Kultpotential.
Bewertung: 7,5/10
www.filmstarts.de

Wann hat sich Disney-Milchbub Zac Efron eigentlich entschlossen, zur coolen Sau zu mutieren? Nach dem anfänglichen Hype um "High School Musical" hat er sich lange in ernsthafteren Rollen versucht, deren Erfolg eher bescheiden war ("The Paperboy", "Ich & Orson Welles"). Und jetzt kommt er uns mit Streifen wie "Für immer Single" und "Bad Neighbors" um die Ecke und räumt richtig ab. Wenn man es ganz genau nimmt, spielt sein Bad Student neben Seth Rogen ("Das ist das Ende") und Rose Byrne ("Männertrip") aber nur die dritte Geige, und da muss er noch aufpassen, dass er von Dave Franco ("Now You See Me - Die Unfassbaren") mit der wesentlich extrovertierteren Rolle nicht an die Wand gespielt wird. Aber sobald er sein T-Shirt auszieht und den gestählten Body zeigt - und dazu gibt es eine Menge Gelegenheiten - hat er die Aufmerksamkeit wirklich auf seiner Seite.

Der Film lebt eigentlich nur von solchen Oberflächlichkeiten, vom Party-Klischee und von zotigen Ausfällen. Szenen wie das Abmelken der Muttermilch und der Ständer auf Kommando machen überhaupt keinen Sinn und sind eigentlich schlichtweg überflüssig. Dagegen stehen grossartige Szenarien wie die Robert De Niro Impression, die nicht nur in sich wirklich witzig sind, sondern auch hervorragend in Szene gesetzt. Dabei ist es fast schon ärgerlich, dass die Sympathien der Produktion derart frühzeitig festliegen, nämlich eindeutig auf der Seite der zu engstirnigen Spiessern verkommenen Eltern, die nichts anderes zu tun haben, als ihr Recht auf Kleinbürgertum zu verteidigen. Und das wo gerade die Partyauswüchse der Heranwachsenden im Stil von "Projekt X" für den weitaus grössten Kultfaktor sorgen. Seit wann propagandiert Hollywood die konsequente Biederkeit?

Insofern enttäuscht auch der Ausgang der Geschichte ziemlich, wenn tatsächlich die eigentlich bösen Nachbars einfach so sang und klanglos gewinnen, obwohl die Sympathien der Zielgruppe doch mutmasslich ganz anders gelagert sind. Immerhin sorgt die peppige Inszenierung von Nicholas Stoller ("Fast verheiratet") mit all den ausufernden Feier-Exzessen, den extremen Nachbarschafts-Streichen und unzähliger Unterleibs-Slapstick für einen Dauerangriff aufs Zwerchfell. Mit seinem coolen Soundtrack und jeder Menge urkomischer Feelgood-Momente bedeutet das auf jeden Fall Partyalarm mit Kultpotential.
Bewertung: 7,5/10
... link
Neu auf DVD:
Paranoia - Riskantes Spiel
Paranoia - Riskantes Spiel
crizcgn, 13:52h
Adam Cassidy (Liam Hemsworth) kommt aus Brooklyn und ist ein junger, talentierter Angestellter bei 'Wyatt Telecom', einem der führenden US-Hightech-Unternehmen der Mobilfunkindustrie. Sein ganzes Leben schon arbeitet er auf seine große Chance hin, den einen Moment, in dem er es allen beweisen kann. Als sein Ex-Chef, Wyatt-Telecom-CEO NicolasWyatt (Gary Oldman), ihm mit einem unmoralischen Angebot diese Gelegenheit bietet, muss er zugreifen und geht einen gewagten Deal ein. Er soll sich bei 'Wyatt Telecoms' größtem Konkurrenten 'Eikon Systems' einschleusen. Um erfolgreich bei 'Eikon Systems' und dessen exzentrischen CEO Jock Goddard (Harrison Ford) einzusteigen, wird Adam neu ausgebildet: erstklassiger Stil, perfekte Manieren und ein Auftreten, maßgeblich geprägt von Geld und Erfolg. Mit einer grandiosen Idee gewinnt er Goddards Vertrauen. Doch oben in der Welt der Topunternehmen angekommen, begreift er, dass seine Entscheidung ein fataler Fehler war. Diese Erkenntnis bringt nicht nur ihn, sondern sein ganzes Umfeld in größte Gefahr. Vor allem Emma (Amber Heard), die den wahren Menschen in ihm sieht, möchte er um keinen Preis verlieren. Adam entschließt sich, das Spiel einzugehen und Nicolas Wyatt die Stirn zu bieten. Doch auch Jock Goddard ist ihm immer einen Schritt voraus und so bleibt ihm nur ein einziger Versuch, um das Blatt zu wenden ...
Geld, Parties, Luxus im Haifischbecken der Wirtschaft - fast könnte man einen Hauch von "Wolf of Wall Street" spüren. Bei diesen Stichworten auf dem Cover hört es aber auch schon auf mit den Gemeinsamkeiten. Diese Geschichte hat nicht mal einen Hauch des dekadenten Wahnsinns, nicht einmal die titelgebende "Paranoia" ist wirklich spürbar in dem durchschnittlichen Wirtschaftsthriller nach bekannten Formeln. Immerhin spielen Harrison Ford ("Cowboys & Aliens") und Gary Oldman ("The Dark Knight") ihre Rollen als Intriganten im Firmenvorsitz ziemlich überzeugend, und Liam Hemsworth ("Die Tribute von Panem") kann ab und zu seinen Luxuskörper zeigen. Der Rest der Geschichte versinkt in ziemlich unaufregender Durchschnittlichkeit - nicht überzeugend aber auch nicht richtig schlecht. Mittelmässige Durchgangsware halt!
Bewertung: 4/10

Geld, Parties, Luxus im Haifischbecken der Wirtschaft - fast könnte man einen Hauch von "Wolf of Wall Street" spüren. Bei diesen Stichworten auf dem Cover hört es aber auch schon auf mit den Gemeinsamkeiten. Diese Geschichte hat nicht mal einen Hauch des dekadenten Wahnsinns, nicht einmal die titelgebende "Paranoia" ist wirklich spürbar in dem durchschnittlichen Wirtschaftsthriller nach bekannten Formeln. Immerhin spielen Harrison Ford ("Cowboys & Aliens") und Gary Oldman ("The Dark Knight") ihre Rollen als Intriganten im Firmenvorsitz ziemlich überzeugend, und Liam Hemsworth ("Die Tribute von Panem") kann ab und zu seinen Luxuskörper zeigen. Der Rest der Geschichte versinkt in ziemlich unaufregender Durchschnittlichkeit - nicht überzeugend aber auch nicht richtig schlecht. Mittelmässige Durchgangsware halt!
Bewertung: 4/10

... link
... older stories