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Sonntag, 13. April 2014
Neu auf DVD:
Im weissen Rössl - Wehe Du singst!
Im weissen Rössl - Wehe Du singst!
crizcgn, 19:12h
Die ganze Welt ist himmelblau, wenn ich in deine Augen schau. Nicht für Ottilie Giesecke (Diana Amft). Gerade per SMS von ihrem Freund verlassen, lässt sie sich von ihrem Vater Wilhelm (Armin Rohde) überreden, ihn für einen Kurzurlaub ins 'Weiße Rössl' an den Wolfgangsee zu begleiten. An der Grenze zum Salzkammergut bricht plötzlich die Sonne hervor, die Welt ist himmelblau, gute Laune und ausgesuchte Höflichkeit brechen sich unaufhaltsam Bahn. Als Ottilie dann auch noch von Dr. Otto Siedler (Tobias Licht) einen Heiratsantrag erhält, ist sie sich absolut sicher zwischen lauter Verrückten in der Kitschpostkartenhölle gelandet zu sein. Nur in Leopold (Fritz Karl), dem Oberkellner des 'Weißen Rössls', findet sie einen Seelenverwandten. Hadert er doch wie sie selbst mit der Liebe. Leopold ist hoffnungslos in seine Chefin, die Rössl-Wirtin Josepha (Edita Malovcic) verliebt, die das Rössl an Sigismund Sülzheimer (Gregor Bloéb) verkaufen will, nichtsahnend, dass er diese Keimzelle ungezählter glücklicher Verbindungen, aus enttäuschter Liebe heraus abreißen möchte. Während Ottilie Leopold mehr Selbstbewusstsein und Kampfgeist lehrt, hilft er ihr, den Glauben an die Liebe wieder zu finden.
Eine deutsche Komödie als liebevolle Parodie auf die in den 1950ern so beliebten Heimatfilme, das kann man durchaus mal machen. Mit dem Genre direkt im Titel, erweist sich diese ultradeutsche Produktion als überdrehte Liebeserklärung voller trashiger Momente und absurdem Gesang. Das kann an sich tatsächlich riesigen Spass machen, wenn man dazu eine übergreifende Geschichte erzählt, die den Unsinn auch glaubhaft zusammenhält (siehe z.B. den grossartigen Hollywood-Film "Pleasantville"). Daran scheitert es "Im weissen Rössl" allerdings grundlegend, was den Film zu einem Sammelsurium an Slapstick und Kalauern macht, die den Zuschauer allzu häufig kalt lassen. Komödie muss man immer ernst nehmen und auch so inszenieren. Vom Ansatz her ist dieser Streifen mit seine Ideen wirklich grossartig, er enttäuscht aber insgesamt in der Umsetzung. Schade!
Bewertung: 5/10

Eine deutsche Komödie als liebevolle Parodie auf die in den 1950ern so beliebten Heimatfilme, das kann man durchaus mal machen. Mit dem Genre direkt im Titel, erweist sich diese ultradeutsche Produktion als überdrehte Liebeserklärung voller trashiger Momente und absurdem Gesang. Das kann an sich tatsächlich riesigen Spass machen, wenn man dazu eine übergreifende Geschichte erzählt, die den Unsinn auch glaubhaft zusammenhält (siehe z.B. den grossartigen Hollywood-Film "Pleasantville"). Daran scheitert es "Im weissen Rössl" allerdings grundlegend, was den Film zu einem Sammelsurium an Slapstick und Kalauern macht, die den Zuschauer allzu häufig kalt lassen. Komödie muss man immer ernst nehmen und auch so inszenieren. Vom Ansatz her ist dieser Streifen mit seine Ideen wirklich grossartig, er enttäuscht aber insgesamt in der Umsetzung. Schade!
Bewertung: 5/10
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Samstag, 12. April 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 331
crizcgn, 21:46h
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Freitag, 11. April 2014
Neu auf DVD:
Der Hobbit - Smaugs Einöde
Der Hobbit - Smaugs Einöde
crizcgn, 21:27h
Nachdem der Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) seine warme Stube im Auenland gegen Widrigkeiten und Fährnisse aller Art eintauschte, indem er Gandalf dem Grauen (Ian McKellen) und den 13 Zwergen Balin (Ken Stott), Dwalin (Graham McTavish), Bifur (William Kircher), Bofur (James Nesbitt), Bombur (Stephen Hunter), Fili (Dean O’Gorman), Kili (Aidan Turner), Oin (John Callen), Gloin (Peter Hambleton), Nori (Jed Brophy), Dori (Mark Hadlow) und Ori (Adam Brown) unter Führung von Thorin Eichenschild (Richard Armitage) eher widerwillig folgte, um ihnen als Dieb zu helfen, den Schatz der Zwerge zurückzuerlangen, den der Drache Smaug einst raubte und nun im Berg Erebor bewacht, konnte er sich mittlerweile nach anfänglicher Skepsis seitens der Zwerge mehrfach beweisen. Mit List und Geschick hat Bilbo Gollum den Einen Ring entwendet und mit dessen Hilfe tödliche Gefahr abwenden können.
Das Epos "Smaugs Einöde" ist nach der Enttäuschung über den Vorgänger "Eine unerwartete Reise" tatsächlich der erste Teil der aufgeplusterten Saga, den ich nicht auf der grossen Leinwand gesehen habe. Und irgendwie scheint die Luft aus dem Thema auch raus zu sein. Ohne Kino-Flair wirkt die Geschichte nur wie eine breitgetretene Ansammlung von wiedergekäuten Versatzstücken. Aufnahmen und Effekte sind erwartungsgemäss recht gelungen, aber allein die 3D-Effekthascherei nervt irgendwo auch auf Dauer. Und dieser böse Drache mit dem anstrengenden Geplapper kann in dem Bombast der Schatzhöhle auch nicht wirklich überzeugen. Den fantastischen Unterhaltungswert kann man natürlich nicht wegleugnen, nur wenn man irgendwie alles schon mal gesehen zu haben glaubt, dann läuft so ein Film irgendwie am Zuschauer vorbei. Irgendwie doch mau!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

Das Epos "Smaugs Einöde" ist nach der Enttäuschung über den Vorgänger "Eine unerwartete Reise" tatsächlich der erste Teil der aufgeplusterten Saga, den ich nicht auf der grossen Leinwand gesehen habe. Und irgendwie scheint die Luft aus dem Thema auch raus zu sein. Ohne Kino-Flair wirkt die Geschichte nur wie eine breitgetretene Ansammlung von wiedergekäuten Versatzstücken. Aufnahmen und Effekte sind erwartungsgemäss recht gelungen, aber allein die 3D-Effekthascherei nervt irgendwo auch auf Dauer. Und dieser böse Drache mit dem anstrengenden Geplapper kann in dem Bombast der Schatzhöhle auch nicht wirklich überzeugen. Den fantastischen Unterhaltungswert kann man natürlich nicht wegleugnen, nur wenn man irgendwie alles schon mal gesehen zu haben glaubt, dann läuft so ein Film irgendwie am Zuschauer vorbei. Irgendwie doch mau!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

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Mittwoch, 9. April 2014
Neu auf DVD:
Die Tribute von Panem - Catching Fire
Die Tribute von Panem - Catching Fire
crizcgn, 19:43h
Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) und Peeta Mellark (Josh Hutcherson) haben die 'Hungerspiele' überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow (Donald Sutherland) kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind ...
Man gibt sich sichtlich Mühe, der Fortsetzung und damit den erneuten Spielen eine wichtige Bedeutung zu geben. So beginnen die eigentlichen "Hunger Games" hier erst nach einer zähen Stunde. Warum das nun aber so viel besser sein soll als im Vorgänger, wie manch ein Kritiker behauptet, kann ich nicht sagen. Spätestens ab da folgt der Verlauf nämlich eigentlich den üblichen Parametern. Ohne Frage, von da ab ist der Film überaus spannend inszeniert und sauber in Szene gesetzt. Und insofern funktioniert die "Brot und Spiele"-Mischung aus "Ben Hur", "Running Man" und den modernen Fantasy-Versatzstücken besser als andere Streifen des Genres. Daher ist eine höhere Bewertung hier durchaus gerechtfertigt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Man gibt sich sichtlich Mühe, der Fortsetzung und damit den erneuten Spielen eine wichtige Bedeutung zu geben. So beginnen die eigentlichen "Hunger Games" hier erst nach einer zähen Stunde. Warum das nun aber so viel besser sein soll als im Vorgänger, wie manch ein Kritiker behauptet, kann ich nicht sagen. Spätestens ab da folgt der Verlauf nämlich eigentlich den üblichen Parametern. Ohne Frage, von da ab ist der Film überaus spannend inszeniert und sauber in Szene gesetzt. Und insofern funktioniert die "Brot und Spiele"-Mischung aus "Ben Hur", "Running Man" und den modernen Fantasy-Versatzstücken besser als andere Streifen des Genres. Daher ist eine höhere Bewertung hier durchaus gerechtfertigt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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Dienstag, 8. April 2014
Neu auf DVD:
Get Lucky
Get Lucky
crizcgn, 19:32h
Nach längerer Zeit kehrt Gauner Lucky (Luke Treadaway) nach London zurück, wo er schon freudig begrüßt wird von seinem großen Bruder Raphael (T.J. Ramini), der ihn für seinen neuesten Coup als Fluchtwagenchauffeur gewinnen will. Ziel des Raubzugs ist das illegale Spielcasino des mächtigen russischen Gangsters Zigic (James Cosmo). Ironie des Schicksals: Zigics missratener Neffe gehört ebenfalls zu Raphaels Gang, ohne zu ahnen, dass sein Onkel überhaupt ein Casino besitzt. Tatsächlich gelingt der Überfall zunächst, doch Zigics Antwort ist nicht von Pappe ...
Wirklich aufregend ist der Film nicht. Dafür ist die Inszenierung zu undynamisch, dafür ist das Drehbuch zu unaufregend, und dafür verharrt die Geschichte auch zu sehr im Klischee der üblichen UK-Gangsterpossen. Zudem laden Darsteller wie Luke Treadaway ("Heartless") nicht unbedingt dazu ein, dass man mit den Figuren fiebert, zumal der Humor in den Dialogen auch eher flach bleiben. Insgesamt ist der Thriller jedoch auch nicht wirklich schlecht. Nur halt so mittlerer Durchschnitt, der immer noch einigermassen unterhalten kann. Geht so!
Bewertung: 5/10

Wirklich aufregend ist der Film nicht. Dafür ist die Inszenierung zu undynamisch, dafür ist das Drehbuch zu unaufregend, und dafür verharrt die Geschichte auch zu sehr im Klischee der üblichen UK-Gangsterpossen. Zudem laden Darsteller wie Luke Treadaway ("Heartless") nicht unbedingt dazu ein, dass man mit den Figuren fiebert, zumal der Humor in den Dialogen auch eher flach bleiben. Insgesamt ist der Thriller jedoch auch nicht wirklich schlecht. Nur halt so mittlerer Durchschnitt, der immer noch einigermassen unterhalten kann. Geht so!
Bewertung: 5/10

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