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Samstag, 12. April 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 331
crizcgn, 21:46h
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Freitag, 11. April 2014
Neu auf DVD:
Der Hobbit - Smaugs Einöde
Der Hobbit - Smaugs Einöde
crizcgn, 21:27h
Nachdem der Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) seine warme Stube im Auenland gegen Widrigkeiten und Fährnisse aller Art eintauschte, indem er Gandalf dem Grauen (Ian McKellen) und den 13 Zwergen Balin (Ken Stott), Dwalin (Graham McTavish), Bifur (William Kircher), Bofur (James Nesbitt), Bombur (Stephen Hunter), Fili (Dean O’Gorman), Kili (Aidan Turner), Oin (John Callen), Gloin (Peter Hambleton), Nori (Jed Brophy), Dori (Mark Hadlow) und Ori (Adam Brown) unter Führung von Thorin Eichenschild (Richard Armitage) eher widerwillig folgte, um ihnen als Dieb zu helfen, den Schatz der Zwerge zurückzuerlangen, den der Drache Smaug einst raubte und nun im Berg Erebor bewacht, konnte er sich mittlerweile nach anfänglicher Skepsis seitens der Zwerge mehrfach beweisen. Mit List und Geschick hat Bilbo Gollum den Einen Ring entwendet und mit dessen Hilfe tödliche Gefahr abwenden können.
Das Epos "Smaugs Einöde" ist nach der Enttäuschung über den Vorgänger "Eine unerwartete Reise" tatsächlich der erste Teil der aufgeplusterten Saga, den ich nicht auf der grossen Leinwand gesehen habe. Und irgendwie scheint die Luft aus dem Thema auch raus zu sein. Ohne Kino-Flair wirkt die Geschichte nur wie eine breitgetretene Ansammlung von wiedergekäuten Versatzstücken. Aufnahmen und Effekte sind erwartungsgemäss recht gelungen, aber allein die 3D-Effekthascherei nervt irgendwo auch auf Dauer. Und dieser böse Drache mit dem anstrengenden Geplapper kann in dem Bombast der Schatzhöhle auch nicht wirklich überzeugen. Den fantastischen Unterhaltungswert kann man natürlich nicht wegleugnen, nur wenn man irgendwie alles schon mal gesehen zu haben glaubt, dann läuft so ein Film irgendwie am Zuschauer vorbei. Irgendwie doch mau!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

Das Epos "Smaugs Einöde" ist nach der Enttäuschung über den Vorgänger "Eine unerwartete Reise" tatsächlich der erste Teil der aufgeplusterten Saga, den ich nicht auf der grossen Leinwand gesehen habe. Und irgendwie scheint die Luft aus dem Thema auch raus zu sein. Ohne Kino-Flair wirkt die Geschichte nur wie eine breitgetretene Ansammlung von wiedergekäuten Versatzstücken. Aufnahmen und Effekte sind erwartungsgemäss recht gelungen, aber allein die 3D-Effekthascherei nervt irgendwo auch auf Dauer. Und dieser böse Drache mit dem anstrengenden Geplapper kann in dem Bombast der Schatzhöhle auch nicht wirklich überzeugen. Den fantastischen Unterhaltungswert kann man natürlich nicht wegleugnen, nur wenn man irgendwie alles schon mal gesehen zu haben glaubt, dann läuft so ein Film irgendwie am Zuschauer vorbei. Irgendwie doch mau!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

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Mittwoch, 9. April 2014
Neu auf DVD:
Die Tribute von Panem - Catching Fire
Die Tribute von Panem - Catching Fire
crizcgn, 19:43h
Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) und Peeta Mellark (Josh Hutcherson) haben die 'Hungerspiele' überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow (Donald Sutherland) kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind ...
Man gibt sich sichtlich Mühe, der Fortsetzung und damit den erneuten Spielen eine wichtige Bedeutung zu geben. So beginnen die eigentlichen "Hunger Games" hier erst nach einer zähen Stunde. Warum das nun aber so viel besser sein soll als im Vorgänger, wie manch ein Kritiker behauptet, kann ich nicht sagen. Spätestens ab da folgt der Verlauf nämlich eigentlich den üblichen Parametern. Ohne Frage, von da ab ist der Film überaus spannend inszeniert und sauber in Szene gesetzt. Und insofern funktioniert die "Brot und Spiele"-Mischung aus "Ben Hur", "Running Man" und den modernen Fantasy-Versatzstücken besser als andere Streifen des Genres. Daher ist eine höhere Bewertung hier durchaus gerechtfertigt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Man gibt sich sichtlich Mühe, der Fortsetzung und damit den erneuten Spielen eine wichtige Bedeutung zu geben. So beginnen die eigentlichen "Hunger Games" hier erst nach einer zähen Stunde. Warum das nun aber so viel besser sein soll als im Vorgänger, wie manch ein Kritiker behauptet, kann ich nicht sagen. Spätestens ab da folgt der Verlauf nämlich eigentlich den üblichen Parametern. Ohne Frage, von da ab ist der Film überaus spannend inszeniert und sauber in Szene gesetzt. Und insofern funktioniert die "Brot und Spiele"-Mischung aus "Ben Hur", "Running Man" und den modernen Fantasy-Versatzstücken besser als andere Streifen des Genres. Daher ist eine höhere Bewertung hier durchaus gerechtfertigt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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Dienstag, 8. April 2014
Neu auf DVD:
Get Lucky
Get Lucky
crizcgn, 19:32h
Nach längerer Zeit kehrt Gauner Lucky (Luke Treadaway) nach London zurück, wo er schon freudig begrüßt wird von seinem großen Bruder Raphael (T.J. Ramini), der ihn für seinen neuesten Coup als Fluchtwagenchauffeur gewinnen will. Ziel des Raubzugs ist das illegale Spielcasino des mächtigen russischen Gangsters Zigic (James Cosmo). Ironie des Schicksals: Zigics missratener Neffe gehört ebenfalls zu Raphaels Gang, ohne zu ahnen, dass sein Onkel überhaupt ein Casino besitzt. Tatsächlich gelingt der Überfall zunächst, doch Zigics Antwort ist nicht von Pappe ...
Wirklich aufregend ist der Film nicht. Dafür ist die Inszenierung zu undynamisch, dafür ist das Drehbuch zu unaufregend, und dafür verharrt die Geschichte auch zu sehr im Klischee der üblichen UK-Gangsterpossen. Zudem laden Darsteller wie Luke Treadaway ("Heartless") nicht unbedingt dazu ein, dass man mit den Figuren fiebert, zumal der Humor in den Dialogen auch eher flach bleiben. Insgesamt ist der Thriller jedoch auch nicht wirklich schlecht. Nur halt so mittlerer Durchschnitt, der immer noch einigermassen unterhalten kann. Geht so!
Bewertung: 5/10

Wirklich aufregend ist der Film nicht. Dafür ist die Inszenierung zu undynamisch, dafür ist das Drehbuch zu unaufregend, und dafür verharrt die Geschichte auch zu sehr im Klischee der üblichen UK-Gangsterpossen. Zudem laden Darsteller wie Luke Treadaway ("Heartless") nicht unbedingt dazu ein, dass man mit den Figuren fiebert, zumal der Humor in den Dialogen auch eher flach bleiben. Insgesamt ist der Thriller jedoch auch nicht wirklich schlecht. Nur halt so mittlerer Durchschnitt, der immer noch einigermassen unterhalten kann. Geht so!
Bewertung: 5/10

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Sonntag, 6. April 2014
Neu auf DVD:
Sein letztes Rennen
Sein letztes Rennen
crizcgn, 17:36h
Paul Averhoff (Dieter Hallervorden) war einst ein großer Marathonläufer, eine Legende, Gewinner der Goldmedaille in Sydney 1958. Zu seiner Zeit. Jetzt, mit weit über 70, zieht er nach wiederholten Stürzen seiner Frau Margot (Tatja Seibt) nach vielen glücklichen Jahren aus dem vertrauten Zuhause aus - auch weil Tochter Birgit (Heike Makatsch) sich nicht kümmern kann; sie jettet als Flugbegleiterin durch die ganze Welt und ist nur selten greifbar. Im Altersheim, wo Paul sich plötzlich zwischen Singkreis und Bastelstunde entscheiden muss, drängt sich die entscheidende Frage auf: Das soll es gewesen sein? Nicht mit Paul. Um nicht in tiefe Depression zu verfallen, zieht er seine alten Rennschuhe an und beginnt im Heimpark zu laufen. Tag für Tag. Runde für Runde. Anfangs schleppend und jämmerlich, dann aber immer schneller. Seine Heim-Mitbewohner halten ihn für verrückt, zumal er behauptet, für den Berlin Marathon zu trainieren und ihn auch gewinnen zu wollen. Als sich Margot dazu überreden lässt, ihn wie früher mit strenger Hand zu trainieren, und Paul in einem Rennen gegen den jungen Pfleger Tobias (Frederick Lau) gewinnt, schlägt die Zurückhaltung der Bewohner jedoch in Begeisterung um. Die trüben Tassen werden wieder lebhaft, sie erinnern sich an ihren Helden aus vergangenen Tagen, feiern mit ihm und feuern ihn an. Und im Altersheim geraten die Abläufe durcheinander. Dann aber stirbt Margot, woraufhin Paul in tiefe Trauer verfällt. Kann er das Versprechen noch einlösen, das seine Frau ihm kurz vor ihrem Tod abgerungen hat? Dass er sein Rennen auch ohne sie zu Ende bringen wird, immer weiter läuft, unaufhaltsam, heraus aus den traurigen Gedanken, in Richtung Marathon. Für sich selbst, aber auch für all jene, denen er es beweisen möchte - seiner Tochter Birgit, seinen Mitbewohnern, einer ganzen Stadt ...
Dass Dieter Hallervorden ("Ach du lieber Harry") mehr kann als nur Palim Palim, steht ausser Frage, nur konnte er das viel zu selten in seiner Karriere zeigen. In diesem Alterswerk aber beweist er seine ganze Klasse als Schauspieler und trägt die Geschichte fast im Alleingang. Dass diese selbst eigentlich recht herkömmlich und überraschungsarm bleibt, und sich gerade in der Darstellung der Altenheime im Klischee bewegt, fällt dabei gar nicht so sehr ins Gewicht. Die Produktion von Kilian Riedhof ("Homevideo") bewegt sich dafür umso zielsicherer zwischen Herz und Schmunzeln, ohne die Würde der Figuren zu entblössen. Dementsprechend ergreifend ist er auch inszeniert und produziert. Als Altersdrama erfindet er den deutschen Film sicherlich nicht neu, aber er erweisst sich als rundum gelungener Geheimtipp mit tiefsinnigen Ansätzen. Für Herrn Hallervorden freut es mich!
Bewertung: 7,5/10

Dass Dieter Hallervorden ("Ach du lieber Harry") mehr kann als nur Palim Palim, steht ausser Frage, nur konnte er das viel zu selten in seiner Karriere zeigen. In diesem Alterswerk aber beweist er seine ganze Klasse als Schauspieler und trägt die Geschichte fast im Alleingang. Dass diese selbst eigentlich recht herkömmlich und überraschungsarm bleibt, und sich gerade in der Darstellung der Altenheime im Klischee bewegt, fällt dabei gar nicht so sehr ins Gewicht. Die Produktion von Kilian Riedhof ("Homevideo") bewegt sich dafür umso zielsicherer zwischen Herz und Schmunzeln, ohne die Würde der Figuren zu entblössen. Dementsprechend ergreifend ist er auch inszeniert und produziert. Als Altersdrama erfindet er den deutschen Film sicherlich nicht neu, aber er erweisst sich als rundum gelungener Geheimtipp mit tiefsinnigen Ansätzen. Für Herrn Hallervorden freut es mich!
Bewertung: 7,5/10

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