Samstag, 5. April 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 330

DJ C.R.I.Z. MIX 330 by Djcrizmix on Mixcloud

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Smallpools - Dreaming

Smallpools - Dreaming from Chris Grieder on Vimeo.

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Donnerstag, 3. April 2014
Neu auf DVD:
Ender's Game - Das grosse Spiel
In einer Welt der Zukunft, in der die Erde von Aliens bedroht wird, sucht das internationale Militär verzweifelt nach einem militärischen Genie, dem es gelingen kann, die überlegene Flotte des übermächtigen Gegners zu besiegen. Dazu rekrutiert Commander Mazer Rackham (Ben Kingsley) potentielle Kandidaten bereits im Kindesalter, um sie in einer Militärschule im All isoliert auf den Kampf gegen die Außerirdischen vorzubereiten. Trainiert werden die Kinder vom hochdekorierten Colonel Hyrum Graff (Harrison Ford), der immer auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger für den legendären Commander Mazer Rackham ist. Unter den Kindern ist auch Andrew 'Ender' Wiggin (Asa Butterfield), ein ganz normaler Junge. Schon in kürzester Zeit meistert er die kompliziertesten und schwierigsten Aufgaben im Kampfsimulator und beweist großes strategisches Geschick. Plötzlich ruhen alle Hoffnungen auf die Rettung der Erde auf den Schultern dieses schüchternen und verschlossenen Jungen, der sich nichts sehnlicher wünscht als eine normale Kindheit. Wird die Rechnung des Militärs aufgehen? Oder wird das Kind unter der Last des Drills, der Einsamkeit und der Verantwortung zerbrechen?



Rein technisch kann man gegen die Blockbuster-Verfilmung des ausgezeichneten Romans von Orson Scott Card nichts sagen. Auch erzählerisch kann man das so machen, wenngleich die ganze Geschichte um die Ausbildung des Kadetten zum Schlachtführer schon etwas hektisch zusammengestrichen wurde. Allerdings ist es eher kontraproduktiv, dass der Verlauf mit seiner Naivität der 1980er reichlich vorhersehbar erscheint und dadurch auch über eine oberflächliche Abhandlung nicht hinausgeht. Der junge Asa Butterfield ("Der Junge im gestreiften Pyjama") macht einen guten Job, und die Altstars Harrison Ford ("Cowboys & Aliens") bzw. Ben Kingsley ("Iron Man 3") spielen ihre Rollen routiniert herunter. 'Routiniert' trifft es auch ganz gut, um den Science Fiction Film kurz zu umschreiben.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)


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Mittwoch, 2. April 2014
Tremors 2 (1996) / Tremors 3 (2001)
Tremors 2 - Die Rückkehr der Raketenwürmer

Sechs Jahre, nachdem er mit seinem Kumpel in der Wüste von Nevada ein paar mörderische Riesenwürmer erledigte, klingelt bei dem Gelegenheitsarbeiter Earl (Fred Ward) das Telefon: Die Killerwürmer sind wieder da! Und inzwischen können die Biester auch noch laufen. Gemeinsam mit seinem schießwütigen Nachbaren Burt (Michael Gross), dem Draufgänger Grady (Christopher Gartin) und der attraktiven Wissenschaftlerin Kate (Helen Shaver) entwickeln sie einen genialen Plan, um die Riesenwürmer zu jagen und ein für alle Mal los zu werden.

Nach dem überraschenden Erfolg von "Im Land der Raketenwürmer" schoss mal sechs Jahre später ein Sequel hinterher, das von vornherein auf lauten Trash und debilen Klamauk setzt. Wirklich ernst nehmen kann man die Geschichte nie, aber sie weiss rundherum zu unterhalten. Dass dabei zumeist jede Art von Logik fehlt, kann man getrost ignorieren, dafür nimmt sich der Streifen sich selbst auch nicht ernst genug. Dafür bietet er einige Highlights an Unsinnigkeiten. Macht Spass!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)





Tremors 3 - Die neue Brut

Nachdem die kleine Wüstenstadt Perfection zum zweiten Mal von den bösartigen Raketenwürmern heimgesucht wurde und es so schien, als sei man die Viecher ein für alle Mal losgeworden, ist der Ort zur touristischen Attraktion geworden. Die Einwohner unterhalten die zahlenden Gäste mit gestellten Wurm-Attacken und verdienen gar nicht mal so schlecht dabei. Der einzige, der dem Frieden nicht so recht trauen mag, ist der Waffen-Fan und Wurmjagd-Veteran Burt Gummer (Michael Gross). Als die Erde plötzlich wieder anfängt zu beben, werden seine schlimmsten Erwartungen sogar noch übertroffen. Denn diesmal haben es die Bewohner nicht nur mit laufenden Raketenwürmern zu tun, diesmal können die Monster auch noch fliegen! Unterstützt von den Jungunternehmern Jack Sawyer (Shawn Christian) und Jodi Chang (Susan Chuang) tritt Burt mit seiner beeindruckenden Waffensammlung gegen die neueste und tödlichste Generation von Graboiden an. Und Burt weiß aus Erfahrung nur zu gut, dass diese Stadt zu klein für beide ist.

Elf Jahre nach dem Original gibt es einen weiteren Monsterwurm-Nachschlag, und wieder ist Michael Gross ("Familienbande") als obercoole Killermaschine dabei, um den Viechern in den Arsch zu treten. Die Luft ist allerdings ziemlich raus aus der Nummer. Die Story bleibt urdämlich, aber die wirklichen Highlights fehlen in dem vorgegebenen Handlungsgerüst. Weder besonderer Witz noch irgendwelche Twist retten den Film aus der Einheitsware. Und dass die mittelmässig animierten Würmer inflationär häufig im Bild sind, tut der Spannung auch nicht gut. Kann man aber dennoch mal so weggucken.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)


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Montag, 31. März 2014
Filmklassiker:
Karate Kid (1984)
Karate ist mehr als nur Kampf. Diese Lektion wird Daniel (Ralph Macchio), ein Teenager aus dem San Fernando Valley, von einem äußerst unkonventionellen Lehrer lernen: Mr. Miyagi (Pat Morita), einem älteren Handwerker und Karate-Meister. Als er Daniel vor Angriffen der 'Cobra Kai' rettet, einer brutalen Gang aus Karateschulschlägern, schärft Miyagi seinem jungen Freund die Bedeutung von Ehre und Selbstvertrauen ein und schult ihn in der Kunst der Selbstverteidigung. Diese Lektionen werden überlebenswichtig, als der hoffnungslose Außenseiter Daniel bei einem verrohten Karatemeisterschaftskampf im Valley auf den sadistischen Anführer der 'Cobra Kai', Johnny (William Zabka), trifft ...



Ein wirklicher Fan war ich zur damaligen Zeit nicht von diesem "Rocky"-RipOff für Karate-Teenies - wobei beide Kampffilme von dem Regisseur John G. Avildsen ("Im Glanz der Sonne") inszeniert wurden. Dafür war mir die Erzählung um Gut und Böse immer zu einfach und einfallslos gestrickt. Allerdings hat der "Coming of Age"-Film mit Grossmeister Miyagi und seinen weisen Lehrkünsten seine Zeit tatsächlich überdauert und gilt heute genauso zu Recht als Kultfilm seiner Zeit wie Jahre später ein unsinniger Melonen-Film mit Namen "Dirty Dancing". Und neu betrachtet, irgendwie macht der 1980s Klassiker mit Augenzwinkern heute bald noch mehr Spass als zu seiner Zeit (und vor allem als das unsägliche Remake).
Bewertung: 6,5/10


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Teenage Mutant Ninja Turtles (Trailer)

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Sonntag, 30. März 2014
Neu auf DVD:
Dschungelcamp - Welcome to the Jungle
'Teambuilding', da kriegt Agenturchef Crawford leuchtende Augen. Und deshalb schickt er seine einfallslosen Leute, die sich allenfalls in Zickenkriegen ermüden, auf eine einsame Insel. Dort sollen sie unter Führung des knallharten Militaryman Stone (Jean-Claude Van Damme) zu einem echten Team zusammenwachsen. Doch aus der trendigen Incentive-Reise wird der Ernstfall, als der Pilot stirbt und auch Stone verschwindet. Ganz auf sich allein gestellt fallen bei den Großstädtern bald sämtliche zivilisatorischen Hemmungen und Hüllen. Nur der schüchterne Chris (Adam Brody) sucht mit drei Kollegen ernsthaft einen Ausweg, während Büroekel Phil (Rob Huebel) sich zum Inselkönig ausrufen läßt und seine Untertanen mit halluzinogenen Pflanzen und Gruppensex bei Laune hält ...



Mehr als eine dämliche Klamotte hatte man bei diesem Dschungel-Filmchen von vornherein nicht im Sinn. Wem das vor Aktivierung des Players bewusst ist, der wird sich sicher auch einigermassen unterhalten fühlen. Die Story ist schon sehr dünn und bedient sich irgendwo zwischen Teamfindungssatire, Dschungelklamotte und "Bloodsport"-Parodie. Die unsinnigen Dialoge gehen dabei schon hart an die Grenze des Unerträglichen, ohne diese allerdings zu überschreiten. Für einigen Schmunzeleinheiten ist damit auf jeden Fall gesorgt. Vor allem Action-Ikone Jean-Claude Van Damme ("JCVD") steht in seiner Nebenrolle für den ein oder anderen selbstironischen Lacher. Die eigentliche Hauptrolle spielt dabei der junge Adam Brody ("O.C. California") als nerdiger Loser, der sich ebenfalls durchaus tapfer im Dschungel-Chaos schlägt. Insgesamt ist dieser DVD-Release schon unterhaltsam-dämlich, aber am unsinnigsten ist noch die deutsche Titelfindung mit Anspielung auf die RTL-Show (allerdings wurde der Originaltitel "Wecome to the jungle" auch schon 2003 als deutscher Titel für "The Rundown" verbraten worden).
Bewertung: 5,5/10


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