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Donnerstag, 20. Februar 2014
Neu auf DVD:
The bling ring
The bling ring
crizcgn, 12:02h
Leben wie ein Star: Oscar-Preisträgerin Sofia Coppola gewährt einen spannenden Einblick in die abgefahrene Welt der Hipsters von L.A.. Sie heißen Nicki, Sam, Chloé, Rebecca und Marc, sind gerade einmal süße 17 Jahre alt, aber ganz schön gerissen. Als Kinder der Superreichen von L.A. haben sie schon so manches ausprobiert, um ihre Langeweile zu vertreiben: Alkohol, Drogen, Autodiebstahl, so ziemlich alles. Zeit für einen neuen Kick. Partys in Promi-Villen! Und das geht so: Über's Internet wird ausspioniert, ob Stars wie Orlando Bloom, Paris Hilton oder Lindsay Lohan gerade daheim in Beverly Hills weilen. Falls nicht, brechen die Freunde in deren Häuser ein, hängen dort ab, lassen Designer-Fummel mitgehen und stellen sie anschließend stolz auf 'Facebook' aus. Klar, dass so etwas nicht ohne Folgen bleibt: Bald ist die Polizei dem 'Bling Ring' auf den Fersen ...
In ihrem sechsten Film erzählt Regisseurin Sofia Coppola ("Lost in Translation") von verwöhnten Kids, die in das Privatleben von Promis einbrechen. Dabei geht es ihnen weniger um den Diebstahl an sich, sondern vielmehr um das Eintauchen in die fremde Glitzerwelt. Thematisch hätte das reichlich Potential für Medien- und Gesellschaftsschelte, was allerdings völlig ungenutzt bleibt. Vielmehr erzählt sich die (wahre) Geschichte so oberflächlich wie die Leute die sie behandelt. Inhaltlich ist das zwar passend, aber doch auch ein wenig bedauerlich. Grundsätzlich ist die Inszenierung aber flott, stylisch und unterhaltsam. Und die junge Emma Watson ("Vielleicht lieber morgen") emanzipiert sich auch hiermit einmal mehr von ihrer "Harry Potter"-Vergangenheit. Insgesamt durchaus okay.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

In ihrem sechsten Film erzählt Regisseurin Sofia Coppola ("Lost in Translation") von verwöhnten Kids, die in das Privatleben von Promis einbrechen. Dabei geht es ihnen weniger um den Diebstahl an sich, sondern vielmehr um das Eintauchen in die fremde Glitzerwelt. Thematisch hätte das reichlich Potential für Medien- und Gesellschaftsschelte, was allerdings völlig ungenutzt bleibt. Vielmehr erzählt sich die (wahre) Geschichte so oberflächlich wie die Leute die sie behandelt. Inhaltlich ist das zwar passend, aber doch auch ein wenig bedauerlich. Grundsätzlich ist die Inszenierung aber flott, stylisch und unterhaltsam. Und die junge Emma Watson ("Vielleicht lieber morgen") emanzipiert sich auch hiermit einmal mehr von ihrer "Harry Potter"-Vergangenheit. Insgesamt durchaus okay.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Mittwoch, 19. Februar 2014
Java Heat - Insel der Entscheidung (2013)
crizcgn, 23:54h
Agent Jake (Kellan Lutz) macht sich auf nach Java, um Terroristen zu jagen. Bei Untersuchungen von zwielichtigen Geschäften der asiatischen Unterwelt muss er sich mit einem einheimischen Detektiv zusammentun, um den terroristischen Aktivitäten in der Stadt auf den Grund zu gehen. Schnell findet das ungewöhnliche Team heraus, dass der dekadente Kunstdieb Malik (Mickey Rourke) hinter einer Vielzahl von Bombenanschlägen und Entführungen steckt. Jake und sein Partner beginnen sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit Malik zu liefern und oftmals verschwimmt, wer gerade die Nase vorn hat ...
Temporeich inszeniert ist der Streifen ja, es gibt viel Action und auch die Regie ist zumindest solide. Allerdings fehlt es dem B-Movie Actioner mit leicht politischem Anhauch an jeglicher Tiefe, die die Handlung oder auch die Personen interessant machen würde. Und zum Trash-Actioner gibt es irgendwie nichts an humorvoller Übersteigerung - sieht man einmal von dem kurzen Auftritt eines Mickey Rourke ("The Wrestler") ab. So bleibt der Film nicht mehr als äusserst durchschnittliches Testosteron-Futter, der einen langweiligen TV-Abend durchaus überbrücken kann. Mehr aber absolut nicht!
Bewertung: 5/10

Temporeich inszeniert ist der Streifen ja, es gibt viel Action und auch die Regie ist zumindest solide. Allerdings fehlt es dem B-Movie Actioner mit leicht politischem Anhauch an jeglicher Tiefe, die die Handlung oder auch die Personen interessant machen würde. Und zum Trash-Actioner gibt es irgendwie nichts an humorvoller Übersteigerung - sieht man einmal von dem kurzen Auftritt eines Mickey Rourke ("The Wrestler") ab. So bleibt der Film nicht mehr als äusserst durchschnittliches Testosteron-Futter, der einen langweiligen TV-Abend durchaus überbrücken kann. Mehr aber absolut nicht!
Bewertung: 5/10

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Dienstag, 18. Februar 2014
Neu auf DVD:
I Declare War
I Declare War
crizcgn, 12:43h
Der 12-jährige P.K. Sullivan (Gage Munroe) und seine Freunde spielen nach der Schule regelmäßig 'Capture the Flag' im nahegelegenen Wald. In der Fantasie der Kinder gewinnt das harmlose Kriegsspiel an Realismus. Stöcke werden zu Gewehren, Wasserbomben zu Granaten und das einfache, aber strenge Regelwerk läßt die Opfer 'sterben' und somit aus dem Spiel ausscheiden. Doch an einem Nachmittag verliert Jamie Skinner (Michael Friend), einer von P.K.s Gegnern, auf dem Schlachtfeld die Kontrolle. Er reißt das Kommando über seinen Trupp an sich und nimmt P.K.s besten Freund Paul Kwon (Siam Yu) als Kriegsgefangenen. Als verschiedene Befreiungsversuche scheitern, droht das unschuldige Kinderspiel zu eskalieren, denn für Skinner ist das Spiel schon lange keines mehr. Doch auch P.K.s Vorgehensweise nimmt immer gefährlichere Ausmaße an.
Das Thema ist auf jeden Fall brisant und hat Explosions-Potential. Die Ausführung bleibt aber zu oberflächlich und banal. Mit der Atmosphäre eines Kindergeburtstag hat man irgendwie selten das Gefühl einer ernsthaften Bedrohung. Hinzu kommt, dass neben der verharmlosenden Abhandlung auch die gesamten Dialoge hölzern und sinnlos wirken. Das wiederum mag zum Teil an dem limitierten Potential fast aller Synchronsprecher liegen. Man kann zwar nicht immer einen Oliver Rohrbeck der "Drei Fragezeichen" erwarten, aber letztlich zieht die Leistung der Teens und ihrer Sprecher auch den Gesamteindruck herunter. Und da muss man insgesamt sagen, dass man derart belanglos kaum eine Schlacht an der Kino- bzw. jetzt der DVD-Front gewinnen kann. Trotz des interessanten Themas arg enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

Das Thema ist auf jeden Fall brisant und hat Explosions-Potential. Die Ausführung bleibt aber zu oberflächlich und banal. Mit der Atmosphäre eines Kindergeburtstag hat man irgendwie selten das Gefühl einer ernsthaften Bedrohung. Hinzu kommt, dass neben der verharmlosenden Abhandlung auch die gesamten Dialoge hölzern und sinnlos wirken. Das wiederum mag zum Teil an dem limitierten Potential fast aller Synchronsprecher liegen. Man kann zwar nicht immer einen Oliver Rohrbeck der "Drei Fragezeichen" erwarten, aber letztlich zieht die Leistung der Teens und ihrer Sprecher auch den Gesamteindruck herunter. Und da muss man insgesamt sagen, dass man derart belanglos kaum eine Schlacht an der Kino- bzw. jetzt der DVD-Front gewinnen kann. Trotz des interessanten Themas arg enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Dan Osbourne & Tom Daley in 'Splash'
crizcgn, 10:06h

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Sonntag, 16. Februar 2014
DJ C.R.I.Z. MIX 324
crizcgn, 20:02h
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Samstag, 15. Februar 2014
Neu auf DVD:
Trance - Gefährliche Erinnerung
Trance - Gefährliche Erinnerung
crizcgn, 11:22h
Simon (James McAvoy), ein Kunstauktionator, verbündet sich mit einer Bande von Kriminellen, um ein millionenschweres Kunstwerk zu stehlen. Nachdem er bei dem Raub einen Schlag auf den Kopf erlitten hat, entdeckt er nach dem Aufwachen, dass er sich nicht daran erinnern kann, wo er das Gemälde versteckt hat. Als Drohungen und Folter ohne Erfolg bleiben, heuert der Anführer der Bande, Franck (Vincent Cassel), die Hypno-Therapeutin Elizabeth (Rosario Dawson) an, um in den dunkelsten Untiefen von Simons Psyche zu wühlen. Als sie tiefer in sein angeschlagenes Unterbewusstsein eindringt, wird das Spiel immer gefährlicher, und die Grenzen zwischen Begehren, Realität und hypnotischer Suggestion verwischen ...
Irgendwie hat man hier das Gefühl als würde die Hollywood-Grösse Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") zu seinen britischen Wurzeln zurückkehren - und seinen Landsmann James McAvoy ("Wanted") hat er sich dabei gleich mitgebracht. Dabei wirkt die Inszenierung dieses Kunstraub-Thrillers dreckig und schräg wie noch zu Zeiten von "Trainspotting". Natürlich kann man bei einem Boyle davon ausgehen, dass er hier nicht einfach so einen Diebstahl herunterkurbelt, sondern schon eine Story mit Ecken und Kanten erzählt. Hier lässt er auf der Suche nach einem Bild alle Grenzen zwischen Realität, Manipulation und Hypnose verschwimmen und twistet seine Geschichte, bis es dem Zuschauer schwindelig wird. Allerdings wirkt der Plot damit nach hinten raus schon etwas arg überkonstruiert und verwirrend. Nichtsdestotrotz ist "Trance" ein turbulenter und visuell überzeugender Krimi, der anders wirkt als die übliche Magerkost Hollywoods - und auf seine verschachtelte Art auch mehr als gut unterhalten kann. Sehenswert!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Irgendwie hat man hier das Gefühl als würde die Hollywood-Grösse Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") zu seinen britischen Wurzeln zurückkehren - und seinen Landsmann James McAvoy ("Wanted") hat er sich dabei gleich mitgebracht. Dabei wirkt die Inszenierung dieses Kunstraub-Thrillers dreckig und schräg wie noch zu Zeiten von "Trainspotting". Natürlich kann man bei einem Boyle davon ausgehen, dass er hier nicht einfach so einen Diebstahl herunterkurbelt, sondern schon eine Story mit Ecken und Kanten erzählt. Hier lässt er auf der Suche nach einem Bild alle Grenzen zwischen Realität, Manipulation und Hypnose verschwimmen und twistet seine Geschichte, bis es dem Zuschauer schwindelig wird. Allerdings wirkt der Plot damit nach hinten raus schon etwas arg überkonstruiert und verwirrend. Nichtsdestotrotz ist "Trance" ein turbulenter und visuell überzeugender Krimi, der anders wirkt als die übliche Magerkost Hollywoods - und auf seine verschachtelte Art auch mehr als gut unterhalten kann. Sehenswert!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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Sam Smith - Money On My Mind
crizcgn, 03:48h
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