Sonntag, 4. Oktober 2015
Neu auf DVD:
The Walking Deceased
The Walking Deceased
crizcgn, 22:16h
Beim Basketballspielen mit seinem Sohn Chris (Mason Dakota Galyon) bekommt Sheriff Lincoln (Dave Sheridan) einen Ball an den Kopf und fällt in ein tiefes Koma. Als er wieder erwacht, ist er alleine in einem blutverschmierten Krankenhaus – in seiner geistigen Abwesenheit ist die Zombieapokalypse über die Menschheit hereingebrochen. In einem Einkaufszentrum verschanzen sich die Überlebenden der Stadt. Lincoln schließt sich ihnen mit seinem Sohn, der inzwischen einen Zombie-Stripclub eröffnet hat, an. Auch ein ungefährlicher und überraschend kluger Zombie hilft ihnen, sich gegen seine hirnlosen Artgenossen zu verteidigen.
Das Vorbild dieser Persiflage ist klar, das überaus erfolgreichen TV-Universum von "The Walking Dead" wird bis ins kleinste Detail kopiert und veräppelt. Der Vorteil im Vergleich zu den üblichen Gurken-Spoofs ist, dass der Streifen sich immer noch an einer groben (geklauten) Handlung entlang hangelt und dabei den ein oder anderen Flachwitz auch liegenlässt. Da ist der Unterhaltungswert überraschend hoch. Einige Handlungsstränge funktionieren ziemlich gut, sei es das eher grenzdebile Liebespaar oder der intelligente Jung-Zombie aus "Warm Bodies". Was andererseits überhaupt nicht klargeht, ist die völlig alberne Charakterisierung des Sheriffs - und damit der eigentlichen Hauptfigur. Der proll-doofe Typ reisst den Horror-Plot ins Lächerliche, ohne dabei annähernd witzig zu sein. Bei anderen Genre-Beiträgen gibt es allerdings nur solche Knallchargen, was diesen Zombie-Verschnitt dann doch eher angenehm macht. Für einen kurzweiligen Spass reicht das allemal!
Bewertung: 6,5/10
Das Vorbild dieser Persiflage ist klar, das überaus erfolgreichen TV-Universum von "The Walking Dead" wird bis ins kleinste Detail kopiert und veräppelt. Der Vorteil im Vergleich zu den üblichen Gurken-Spoofs ist, dass der Streifen sich immer noch an einer groben (geklauten) Handlung entlang hangelt und dabei den ein oder anderen Flachwitz auch liegenlässt. Da ist der Unterhaltungswert überraschend hoch. Einige Handlungsstränge funktionieren ziemlich gut, sei es das eher grenzdebile Liebespaar oder der intelligente Jung-Zombie aus "Warm Bodies". Was andererseits überhaupt nicht klargeht, ist die völlig alberne Charakterisierung des Sheriffs - und damit der eigentlichen Hauptfigur. Der proll-doofe Typ reisst den Horror-Plot ins Lächerliche, ohne dabei annähernd witzig zu sein. Bei anderen Genre-Beiträgen gibt es allerdings nur solche Knallchargen, was diesen Zombie-Verschnitt dann doch eher angenehm macht. Für einen kurzweiligen Spass reicht das allemal!
Bewertung: 6,5/10
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