Sonntag, 26. April 2015
Neu auf DVD:
Paddington
Paddington
crizcgn, 20:31h
Der tollpatschige peruanische Bär Paddington hat eine Schwäche für alles Britische. So ist es nicht verwunderlich, dass er nach London reist, um dort sein neues Zuhause zu finden. Als er sich mutterseelenallein und verloren an der U-Bahn Station 'Paddington' wiederfindet, wird ihm allerdings langsam bewusst, dass das Stadtleben vielleicht doch nicht so ist, wie er sich das vorgestellt hat. Dort findet ihn die Familie Brown, entdeckt ein Schild um Paddingtons Hals: 'Bitte kümmere dich um diesen Bären. Danke!' Und so bietet sie ihm eine vorläufige Unterkunft an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewandelt - doch dann erregt der seltene Bär die Aufmerksamkeit einer zwielichtigen Tierpräparatorin (Nicole Kidman) ...
Eine Realverfilmung der Kinderbuchfigur "Paddington Bär" klingt erst einmal nach einer Mischung aus "Little Stuart" und Disney Streifem mit unsäglichen sprechenden Chihuahuas. Tatsächlich ist diese Produktion aber überraschend unterhaltend mit seiner Mischung aus kindgerechter Slapstick und knuddeligem Teddy Bärchen. Die Geschichte bietet bei aller Unsinnigkeit kurzweilige Unterhaltung zwischen Rührung und herzhaften Lachen. Die Produktion ist auf den Punkt, die visuellen Effekte sind mehr als ordentlich und die Handlung erinnert zuweil an die Realverfilmung zu "101 Dalmatiner" - vor allem wegen der bösen Tierpräparatorin (ist das wirklich Nicole Kidman aus "Moulin Rouge"?). Neben der durchaus ernstzunehmenden Migrations-Hintergrundes gibt es zahlreiche Referenzen an Filmklassiker wie "Indiana Jones" oder "Mission Impossible". Insgesamt bietet die Verfilmung also durchaus mehr als nur kindliche Unterhaltung für den Sonntag Nachmittag.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Eine Realverfilmung der Kinderbuchfigur "Paddington Bär" klingt erst einmal nach einer Mischung aus "Little Stuart" und Disney Streifem mit unsäglichen sprechenden Chihuahuas. Tatsächlich ist diese Produktion aber überraschend unterhaltend mit seiner Mischung aus kindgerechter Slapstick und knuddeligem Teddy Bärchen. Die Geschichte bietet bei aller Unsinnigkeit kurzweilige Unterhaltung zwischen Rührung und herzhaften Lachen. Die Produktion ist auf den Punkt, die visuellen Effekte sind mehr als ordentlich und die Handlung erinnert zuweil an die Realverfilmung zu "101 Dalmatiner" - vor allem wegen der bösen Tierpräparatorin (ist das wirklich Nicole Kidman aus "Moulin Rouge"?). Neben der durchaus ernstzunehmenden Migrations-Hintergrundes gibt es zahlreiche Referenzen an Filmklassiker wie "Indiana Jones" oder "Mission Impossible". Insgesamt bietet die Verfilmung also durchaus mehr als nur kindliche Unterhaltung für den Sonntag Nachmittag.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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