Donnerstag, 19. März 2015
Sean Paul Lockhart 'Triple Crossed' (2013)
crizcgn, 06:54h
Der durchtrainierte und attraktive Söldner Chris Jensen (Jack Brockett) findet sich nach seiner Rückkehr aus Afghanistan nur schwer mit dem lockeren Leben in Kalifornien zurecht. Indessen fällt es dem ausgesprochen schnuckeligen Andrew Warner (Sean Paul Lockhart aka Brent Corrigan) nicht leicht, über den Verlust seines langjährigen Partners Tyler hinwegzukommen. Ein perfider Plan der Schwester des Verstorbenen lässt die beiden unschuldigen Protagonisten zu einem mörderischen Duo heranwachsen, bei dem sich leidenschaftliche Bettszenen und ein riskantes Katz-und-Maus-Spiel zu einem explosiven Cocktail vermengen ...
Man kann von einem Pornodarsteller mit seinem ersten selbst inszenierten Spielfilm nicht gleich ein Meisterwerk erwarten. Auch das LGBT Genre grenzt die Möglichkeiten des Budgets zumeist auf ein Minimum. Insofern ist Sean Paul Lockhart ("Another Gay Sequel: Gays Gone Wild") durchaus eine solide Produktion gelungen, die zwar inhaltlich ziemlich aufgesetzt wirkt und auch nur belanglos vor sich hinplätschert, dafür aber mit seiner Präsenz und der Ausstrahlung überzeugt. Immerhin spielt der Neu-Regisseur seinen eher hölzernen Hauptdarsteller Jack Brockett in jeder Szene locker an die Wand. Auch visuell bewegt man sich noch im ordentlichen Low Budget Bereich, der zwar nicht an echte Hollywood Optik herankommt, den Genre Freund aber noch gut genug zu unterhalten weiss. Auch wenn das Ergebnis noch nicht für mehr reicht, bleibt abzuwarten inwieweit sich der junge Filmschaffende ausserhalb des horizontalen Geschäftes noch weiterentwickelt. Potential ist vorhanden!
Bewertung: 5,5/10
Man kann von einem Pornodarsteller mit seinem ersten selbst inszenierten Spielfilm nicht gleich ein Meisterwerk erwarten. Auch das LGBT Genre grenzt die Möglichkeiten des Budgets zumeist auf ein Minimum. Insofern ist Sean Paul Lockhart ("Another Gay Sequel: Gays Gone Wild") durchaus eine solide Produktion gelungen, die zwar inhaltlich ziemlich aufgesetzt wirkt und auch nur belanglos vor sich hinplätschert, dafür aber mit seiner Präsenz und der Ausstrahlung überzeugt. Immerhin spielt der Neu-Regisseur seinen eher hölzernen Hauptdarsteller Jack Brockett in jeder Szene locker an die Wand. Auch visuell bewegt man sich noch im ordentlichen Low Budget Bereich, der zwar nicht an echte Hollywood Optik herankommt, den Genre Freund aber noch gut genug zu unterhalten weiss. Auch wenn das Ergebnis noch nicht für mehr reicht, bleibt abzuwarten inwieweit sich der junge Filmschaffende ausserhalb des horizontalen Geschäftes noch weiterentwickelt. Potential ist vorhanden!
Bewertung: 5,5/10
... link