Freitag, 13. März 2015
Neu auf DVD:
Transformers 4: Ära des Untergangs
Transformers 4: Ära des Untergangs
crizcgn, 03:45h
Der verwitwete Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) schleppt einen Schrottlaster ab, der sich als Ober-Autobot Optimus Prime entpuppt. Dadurch werden Yeager, seine Teenietochter Tessa (Nicola Peltz) und deren Freund Shane (Jack Reynor) in einen globalen Konflikt verwickelt. Denn das CIA koordiniert mit der KSI-Corporation ein neues Waffenprogramm, für das Kampf-Transformer gebaut werden, um alle verbliebenen Autobots auszuschalten. Der folgende Transformer-Krieg gerät zur Materialschlacht, die quer über den Kontinent, in ein riesiges Raumschiff und schließlich nach China führt.
Krawall-Regisseur Michael Bay liefert den vierten Teil vom "Transformer" Franchise ab, was mehr muss man dazu sagen? Eine Story ist erneut höchstens rudimentär vorhangen, und die Figuren sind weiterhin bestenfalls eine Bildfüllung zwischen den Action Einlagen. Von denen gibt es erneut derart viel aneinandergereiht, dass es schon frühzeitig zur Reizüberflutung führt. Dabei ist die andauernde Special Effect Orgie derart übertrieben inszeniert, dass man sich bei der Dauerpenetration wirklich zu keinem Zeitpunkt für Sinn und Handlung interessiert. Einfach gesagt, die Nonstop Effekte sorgen ganz schnell für Langeweile, was bei einer epischen Länge von fast 160 Minuten äusserst kontraproduktiv ist. Zudem fehlt der naive Lausbuben Charme eines Shia LaBeouf der vorherigen Streifen. Der ohnehin permanent überbewertete Mark Wahlberg ("Ted") kann das mit den ausgelutschten Vater-Tochter-Klischees nicht abfangen. Mit dem cleveren Schachzug, in der finalen Zerstörungsschlacht China plattzumachen, hat man allerdings nicht nur in den USA, sondern auch auf dem asiatischen Markt für Besucherrekorde an den Kinokassen gesorgt. Das lässt leider weitere unsinnige Krawall Sequels befürchten. Wer's braucht ...
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
Krawall-Regisseur Michael Bay liefert den vierten Teil vom "Transformer" Franchise ab, was mehr muss man dazu sagen? Eine Story ist erneut höchstens rudimentär vorhangen, und die Figuren sind weiterhin bestenfalls eine Bildfüllung zwischen den Action Einlagen. Von denen gibt es erneut derart viel aneinandergereiht, dass es schon frühzeitig zur Reizüberflutung führt. Dabei ist die andauernde Special Effect Orgie derart übertrieben inszeniert, dass man sich bei der Dauerpenetration wirklich zu keinem Zeitpunkt für Sinn und Handlung interessiert. Einfach gesagt, die Nonstop Effekte sorgen ganz schnell für Langeweile, was bei einer epischen Länge von fast 160 Minuten äusserst kontraproduktiv ist. Zudem fehlt der naive Lausbuben Charme eines Shia LaBeouf der vorherigen Streifen. Der ohnehin permanent überbewertete Mark Wahlberg ("Ted") kann das mit den ausgelutschten Vater-Tochter-Klischees nicht abfangen. Mit dem cleveren Schachzug, in der finalen Zerstörungsschlacht China plattzumachen, hat man allerdings nicht nur in den USA, sondern auch auf dem asiatischen Markt für Besucherrekorde an den Kinokassen gesorgt. Das lässt leider weitere unsinnige Krawall Sequels befürchten. Wer's braucht ...
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
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