Sonntag, 18. Januar 2015
Neu auf DVD:
A Million Ways to Die in the West
A Million Ways to Die in the West
crizcgn, 18:23h
Der Schafzüchter Albert (MacFarlane) ist ein Feigling mit losem Mundwerk und somit für die Bewohner der Wild-West Stadt 'Old Stump' ein unverbesserlicher Außenseiter. Er lehnt gewalttätige Auseinandersetzungen ab und hat noch nie einen Colt abgefeuert. Auch seine enttäuschte Freundin Louise (Amanda Seyfried) ist längst in die Arme eines weniger ängstlichen Cowboys geflüchtet. Doch eines Tages kommt eine bildschöne Fremde, Anna (Charlize Theron), in die Stadt und weckt in Albert tief verborgene Lebensgeister - vor allem aber jenen Mut, ohne den man sich dem Kugelhagel und sonstigem Wahnsinn auf der Meile zwischen Sheriffbüro und Saloon niemals aussetzen sollte. Albert verliebt sich in Anna, die nur leider zu erwähnen vergaß, dass ihr Gatte (Liam Neeson) ein ebenso schießwütiger wie eifersüchtiger Bandit ist. Alberts neu entdeckter Mut wird nun auf die Probe gestellt, denn wenn er nicht in den Staub der Hauptstraße beißen will, muss er die Sache diesmal selbst in die Hand nehmen.
Auch wenn der Film nicht so schlecht ist wie sein Ruf, und wir nicht den Untergang des Abendlandes befürchten müssen, funktionieren will dieses Machwerk von Seth MacFarlane ("Ted") trotzdem vorn und hinten nicht. Dafür gibt es erst einmal viel zu viele flache Kalauer unterhalb der Gürtellinie, die gnadenlos versemmelt werden und einfach so im wilden Niemandsland verpuffen. Während man darüber grundsätzlich ja noch amüsiert schmunzeln könnte, kosten diese Pippi, Kacka, Sperma Witzchen ohne Durchschlagkraft zu viel Spielzeit, und die ohnehin dünne Story tritt zu sehr in den Hintergrund. Trotzdem bläht sich dieser Film auf über 110 Minuten auf, was bei dem kaum vorhandenen Inhalt einfach unangebracht ist. Bei mehr Tempo und einer kürzeren Laufzeit hätte das eine solide Comedy-Parade werden können. So ist das aber irgendwie alles nichts. Breit gegrinst habe ich trotzdem einige Male ...
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Auch wenn der Film nicht so schlecht ist wie sein Ruf, und wir nicht den Untergang des Abendlandes befürchten müssen, funktionieren will dieses Machwerk von Seth MacFarlane ("Ted") trotzdem vorn und hinten nicht. Dafür gibt es erst einmal viel zu viele flache Kalauer unterhalb der Gürtellinie, die gnadenlos versemmelt werden und einfach so im wilden Niemandsland verpuffen. Während man darüber grundsätzlich ja noch amüsiert schmunzeln könnte, kosten diese Pippi, Kacka, Sperma Witzchen ohne Durchschlagkraft zu viel Spielzeit, und die ohnehin dünne Story tritt zu sehr in den Hintergrund. Trotzdem bläht sich dieser Film auf über 110 Minuten auf, was bei dem kaum vorhandenen Inhalt einfach unangebracht ist. Bei mehr Tempo und einer kürzeren Laufzeit hätte das eine solide Comedy-Parade werden können. So ist das aber irgendwie alles nichts. Breit gegrinst habe ich trotzdem einige Male ...
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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