Montag, 22. Dezember 2014
Neu auf DVD:
Detour - Gefährliche Umleitung
Detour - Gefährliche Umleitung
crizcgn, 17:19h
Jackson Adler (Neil Hopkins) ist auf dem Weg zu einem Geschäftstermin, als sein Wagen von einer Schlammlawine begraben wird. Als er zu sich kommt, hat er jede Erinnerung an den Unfall verloren. Panik kommt in ihm auf, da Kontakt zur Außenwelt unmöglich ist. Zudem gehen ihm Wasser und Sauerstoff aus und das Glas des Schiebedachs droht zu brechen. Der Kampf gegen Mutter Natur fordert Jackson Adler alles ab.
Es ist schon erstaunlich, was Regisseur William Dickerson ("The Mirror") und sein Hauptdarsteller Neil Hopkins ("Lost") aus dem - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht vorhandenen Spielraum machen. Dieses kaustrophobische Kammerspiel lässt seinem Zuschauer keinen Spielraum und reisst direkt ins Geschehen. Einzig ein paar Rückblenden erklären die Situation und den gefangenen Protagonisten. Man kommt nicht umher mitzuleiden, wenn der Raum und auch die Luft immer enger wird. Wie würde man selbst reagieren, wenn man unter der Erde gefangen und auf sich allein gestellt ist? Natürlich drängt sich der Vergleich mit "Buried – Lebend begraben" auf, aber hier gibt es keinen Crime-Plot um einen politischen Erpresser. Hier geht es ums nackte Überleben, und als Zuschauer leidet man körperlich mit bis zu dem geradezu unerträglichen Ende. So spannend das auch ist, ein zweites Mal möchte man diese Tortur dann doch nicht mitmachen. Schmerzhaft und grenzwertig!
Bewertung: 7/10
Es ist schon erstaunlich, was Regisseur William Dickerson ("The Mirror") und sein Hauptdarsteller Neil Hopkins ("Lost") aus dem - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht vorhandenen Spielraum machen. Dieses kaustrophobische Kammerspiel lässt seinem Zuschauer keinen Spielraum und reisst direkt ins Geschehen. Einzig ein paar Rückblenden erklären die Situation und den gefangenen Protagonisten. Man kommt nicht umher mitzuleiden, wenn der Raum und auch die Luft immer enger wird. Wie würde man selbst reagieren, wenn man unter der Erde gefangen und auf sich allein gestellt ist? Natürlich drängt sich der Vergleich mit "Buried – Lebend begraben" auf, aber hier gibt es keinen Crime-Plot um einen politischen Erpresser. Hier geht es ums nackte Überleben, und als Zuschauer leidet man körperlich mit bis zu dem geradezu unerträglichen Ende. So spannend das auch ist, ein zweites Mal möchte man diese Tortur dann doch nicht mitmachen. Schmerzhaft und grenzwertig!
Bewertung: 7/10
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