Samstag, 11. Oktober 2014
Neu auf DVD:
Divergent - Die Bestimmung
Divergent - Die Bestimmung
crizcgn, 15:34h
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice 'Tris' Prior (Shailene Woodley), wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, die in einer nicht allzu fernen Zukunft liegt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr zukünftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie. Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Und damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft. Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die 'Altruan', zu verlassen, und sich den wagemutigen 'Ferox' anzuschließen. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht ...
Nach dem durchschlagenden Erfolg der "Tribute von Panem" versucht man hier eine weitere futuristische Geschichte im Jugendstil zu erzählen, die auf Überlebenskämpfe und Love Story setzt. Die Parallelen sind dabei offensichtlich, wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, worum es bei "Divergent" genau gehen sollte - abgesehen von den teils tödlichen Spielen um ein Ranking. Inhaltlich so wenig überzeugend, kann der Jugend-Thriller immerhin punkten mit einer fantastischen Optik und einer gradlinigen Inszenierung, die gerade in den Prüfungen durchaus spannend daherkommt. Ohne thematische Grundlage bleibt das Ganze allerdings irgendwo brotlose Spiel-Kunst, das immerhin besser aussieht als das "Twilight"-Gedöns. Aber ist das eine Referenz?
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)
Nach dem durchschlagenden Erfolg der "Tribute von Panem" versucht man hier eine weitere futuristische Geschichte im Jugendstil zu erzählen, die auf Überlebenskämpfe und Love Story setzt. Die Parallelen sind dabei offensichtlich, wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, worum es bei "Divergent" genau gehen sollte - abgesehen von den teils tödlichen Spielen um ein Ranking. Inhaltlich so wenig überzeugend, kann der Jugend-Thriller immerhin punkten mit einer fantastischen Optik und einer gradlinigen Inszenierung, die gerade in den Prüfungen durchaus spannend daherkommt. Ohne thematische Grundlage bleibt das Ganze allerdings irgendwo brotlose Spiel-Kunst, das immerhin besser aussieht als das "Twilight"-Gedöns. Aber ist das eine Referenz?
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)
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