Donnerstag, 9. Oktober 2014
Mörderspiel (1961)
crizcgn, 14:05h
Das Mörderspiel sollte eigentlich den Partygästen des Industriellen Hauser einen schönen und unterhaltsamen Abend bescheren. Mörder und Kommissar wurden ausgelost und nur durch Befragungen sollte herauskommen, wer der Täter ist. Doch plötzlich wird aus dem lustigen Spiel blutiger Ernst: einer der Teilnehmer liegt auf einmal tatsächlich tot am Boden! Es handelt sich dabei um den attraktiven Geschäftsmann Dahlberg, der ein Verhältnis mit Eva Troger hatte. Deren Mann Andreas (Harry Meyen) ist auch auf der Party. Niemand kann wissen, dass er ein Doppelleben führt, denn neben seiner Tätigkeit als erfolgreicher Modeschöpfer ist er auch ein Frauenmörder. Das Motiv für seine Taten ist Hass, der sich durch langjährige Unterdrückung und Fremdgehen seiner Frau geschürt hat. Troger wollte das Spiel zum Vorwand benutzen, um sich Herrn Kerstens (Götz George), einer ihm lästigen Person, zu entledigen. Doch leider hat es den falschen getroffen. Als der zuständige Kriminalinspektor (Wolfgang Kieling) eintrifft, verliert Troger zusehends die Nerven ...
Das "Mörderspiel" verspricht ein weiterer Nostalgie-Trip in die 60er, in denen Krimis noch in Schwarzweiss und klar strukturiert waren. Zudem wird mit Götz George (u.a. "Tatort") einer der bekanntesten deutschen Schauspieler in der Hauptrolle angeführt. Allerdings versucht Krimi-Regisseur Helmuth Ashley ("Das schwarze Schaf") mit den Gepflogenheiten des Genres zu brechen und inszeniert seine Geschichte aus der Sicht des erzählenden Mörders, was die Sache nicht unbedingt spannend macht. Was auch daran liegen mag, dass dieses Drehbuch insgesamt einfach hanebüchen und dämlich daherkommt. Da hilft auch jede nostalgische Toleranz wenig, um den Streifen noch irgendwo schön zu reden. Ambitionierter Unsinn!
Bewertung: 2/10
Das "Mörderspiel" verspricht ein weiterer Nostalgie-Trip in die 60er, in denen Krimis noch in Schwarzweiss und klar strukturiert waren. Zudem wird mit Götz George (u.a. "Tatort") einer der bekanntesten deutschen Schauspieler in der Hauptrolle angeführt. Allerdings versucht Krimi-Regisseur Helmuth Ashley ("Das schwarze Schaf") mit den Gepflogenheiten des Genres zu brechen und inszeniert seine Geschichte aus der Sicht des erzählenden Mörders, was die Sache nicht unbedingt spannend macht. Was auch daran liegen mag, dass dieses Drehbuch insgesamt einfach hanebüchen und dämlich daherkommt. Da hilft auch jede nostalgische Toleranz wenig, um den Streifen noch irgendwo schön zu reden. Ambitionierter Unsinn!
Bewertung: 2/10
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