Freitag, 30. Mai 2014
Neu auf DVD:
Identity Report - Der Feind in meinem Kopf
Ein Mann (Rudolf Martin) wacht mitten in der Wüste auf - die Hände gefesselt, eine Kapuze auf dem Kopf. Glühende Hitze und Sand, soweit das Auge reicht. Kurz vor dem Verdursten wird er von Isabel (Heather Ankeny) gerettet, die zusammen mit ihrem kleinen Sohn in der Wüste lebt. Doch der Mann leidet unter Amnesie, weiß weder, wer er ist noch, was passiert ist. Den einzigen Hinweis liefert ein Notizzettel in seiner Tasche: 'Manny Elder'. Auf der Suche nach Antworten reist der Mann nach Los Angeles. Doch was er dort findet, ist größer und erstaunlicher, als er sich je vorstellen konnte.



Der Plot klingt wirklich interessant, und auch das stylische Cover verspricht recht spannende Unterhaltung. Das Ergebnis wird diesen Erwartungen aber keinesfalls gerecht. Die futuristisch gedachte Geschichte ist insgesamt ziemlich uninteressant und zudem noch absolut unspektakulär in Szene gesetzt. Das Witzigste bei dem faden Möchtegern-Thriller sind die weit hergeholten Vergleiche zu "Memento" und "Vanilla Sky". Diese Produktion rückt nicht einmal in den Schatten dieser Genre-Highlights. Und wo die ganzen Auszeichnungen herkommen, weiss vielleicht auch nur die Promotionabteilung des Vertriebs. *gähn*
Bewertung: 2/10


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