Freitag, 10. Januar 2014
Neu auf DVD:
White House Down
White House Down
crizcgn, 20:31h
Dem Washingtoner Polizisten John Cale (Channing Tatum) wurde gerade sein Traumjob verwehrt, für den Secret-Service als Personenschützer von Präsident James Sawyer (Jamie Foxx) zu arbeiten. Weil er seiner kleinen Tochter die schlechte Nachricht schonend beibringen will, nimmt er sie mit zu einer Besichtigungstour durchs Weiße Haus. Doch plötzlich wird der gesamte Gebäudekomplex von einer schwer bewaffneten paramilitärischen Gruppe gestürmt und besetzt. Während die Regierung ins Chaos stürzt und allen die Zeit davonläuft, liegt es an Cale, den Präsidenten, seine Tochter und das Land zu retten ...
Wow! - Man kann dem Hollywood-Regisseur Roland Emmerich ("Independence Day", "The Day After Tomorrow") sicher manches vorwerfen von wegen Pathos und Patriotismus, aber wenn er etwas macht, dann mit deutscher Gründlichkeit. Und so ist sein Angriff auf das Weisse Haus nicht weniger als perfekte Popcorn-Action für die ganz grosse Leinwand. Dabei kopiert er konsequent die Motive aus "Die Hard": die Figuren der Bad Guys, das Familienmitglied als Geisel, selbst das weisse Unterhemd kommt schnell zum Einsatz - und das steht Channing Tatum ("G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra"; Synchron-Stimme inzwischen Daniel Fehlow aus "GZSZ") ziemlich gut. Das grosse Plus des Krawall-Films ist ein punktgenaues Timing in der Inszenierung. Der Aufbau, die Knalleffekte und auch die zynischen Oneliner ergänzen sich hervorragend und treiben die Handlung voran. Und selbst wenn der Plot gerade "over the top" gerät (die Autojagd durch den Vorgarten des Weissen Hauses), dann hat das immer noch den höchsten Unterhaltungswert und bringt den Fluss der Handlung weiter voran. Erst zum Ende hin muss Emmerich den dramaturgischen Enthusiasmus dann doch übertreiben mit der Rettung durch die fahneschwenkende Nerd-Tochter. Aber das ist auch der einzige Moment wo ich schlucken musste, ansonsten bietet "White House Down" einen atmosphärisch dichten Blockbuster-Spass in annähernder Perfektion.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Wow! - Man kann dem Hollywood-Regisseur Roland Emmerich ("Independence Day", "The Day After Tomorrow") sicher manches vorwerfen von wegen Pathos und Patriotismus, aber wenn er etwas macht, dann mit deutscher Gründlichkeit. Und so ist sein Angriff auf das Weisse Haus nicht weniger als perfekte Popcorn-Action für die ganz grosse Leinwand. Dabei kopiert er konsequent die Motive aus "Die Hard": die Figuren der Bad Guys, das Familienmitglied als Geisel, selbst das weisse Unterhemd kommt schnell zum Einsatz - und das steht Channing Tatum ("G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra"; Synchron-Stimme inzwischen Daniel Fehlow aus "GZSZ") ziemlich gut. Das grosse Plus des Krawall-Films ist ein punktgenaues Timing in der Inszenierung. Der Aufbau, die Knalleffekte und auch die zynischen Oneliner ergänzen sich hervorragend und treiben die Handlung voran. Und selbst wenn der Plot gerade "over the top" gerät (die Autojagd durch den Vorgarten des Weissen Hauses), dann hat das immer noch den höchsten Unterhaltungswert und bringt den Fluss der Handlung weiter voran. Erst zum Ende hin muss Emmerich den dramaturgischen Enthusiasmus dann doch übertreiben mit der Rettung durch die fahneschwenkende Nerd-Tochter. Aber das ist auch der einzige Moment wo ich schlucken musste, ansonsten bietet "White House Down" einen atmosphärisch dichten Blockbuster-Spass in annähernder Perfektion.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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