Mittwoch, 4. November 2015
Neu auf DVD:
Abschussfahrt
Abschussfahrt
crizcgn, 17:14h
Für die nerdigen Außenseiter Paul (Tilman Pörzgen), Berny (Chris Tall) und Max (Max von der Groeben) ist die Klassenfahrt nach Prag die perfekte Chance, mal so richtig die Sau raus zu lassen. Doch tagsüber müssen die Gymnasiasten pädagogisch wertvolle Stadtführungen über sich ergehen lassen und abends dürfen sie nicht aus dem schäbigen Hotel. Und dummerweise hat Pauls heimliche Liebe, die schöne Julie (Lisa Volz), nur Augen für den coolen Jonas (Theo Trebs). Der setzt sich nachts mit ihr in den besten Club der Stadt ab, während Paul auf Julies autistischen Bruder Magnus (Florian Kroop) aufpassen soll. Doch Berny hat vorgesorgt: In einer rostigen Stretchlimo stürzen sich die drei Loser mitsamt des seltsamen Magnus kopfüber ins Prager Nachtleben. Es beginnt ein irrer Trip durch Pornoschuppen, Drogenclubs und Notaufnahmen. Gejagt von Verbrechern, brutalen Touristen und Prager Frühlingsgefühlen, verlieren die Jungs ihre Sinne, ihre Unschuld und ein Körperteil.
Es hätte wirklich schlimmer werden können. Im Grunde bietet "Abschussfahrt" das richtige Material für die typische "Fack ju Göhte"-Zielgruppe. Die Gags sind mal lau mal zündend, und das Tempo ist hoch genug, dass selten Langeweile aufkommt. Dass die Story bei so einem Film nicht das Wichtigste ist, überrascht wenig, eher die Tatsache, dass man sich wirklich durch das Genre klaut bei "Superbad", "American Pie", "Hangover" und ganz besonders "Sex on the beach". Für eigene Ideen bleibt da kaum Raum (okay das mit dem Panzer war cool). Dafür spielen die Jungdarsteller in dem Teenie-Blödsinn auf den Punkt. Wer sich drauf einlässt hat durchaus Spass.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 4)
Es hätte wirklich schlimmer werden können. Im Grunde bietet "Abschussfahrt" das richtige Material für die typische "Fack ju Göhte"-Zielgruppe. Die Gags sind mal lau mal zündend, und das Tempo ist hoch genug, dass selten Langeweile aufkommt. Dass die Story bei so einem Film nicht das Wichtigste ist, überrascht wenig, eher die Tatsache, dass man sich wirklich durch das Genre klaut bei "Superbad", "American Pie", "Hangover" und ganz besonders "Sex on the beach". Für eigene Ideen bleibt da kaum Raum (okay das mit dem Panzer war cool). Dafür spielen die Jungdarsteller in dem Teenie-Blödsinn auf den Punkt. Wer sich drauf einlässt hat durchaus Spass.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 4)