Donnerstag, 14. Mai 2015
Neu auf DVD:
Camp Evil - Be Prepared To Be Scared
Camp Evil - Be Prepared To Be Scared
crizcgn, 06:09h
Der 12-jährige Sam (Maurice Luijten) ist mit seiner Pfadfinder-Gruppe und den Anführern Peter (Stef Aerts) und Chris (Titus De Voogdt) sowie Quartiermeisterin Jasmijn (Evelien Bosmans) auf dem Weg in ein großes Abenteuer. Die Reise führt sie in ein abgelegenes Waldstück. Im dortigen Camp angekommen, bleibt es jedoch nicht lange bei Lagerfeuerromantik und Gruselgeschichten. Sam, der selbst eine ebenso dunkle wie mysteriöse Vergangenheit zu haben scheint, bemerkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Als er ein geheimnisvolles Baumhaus entdeckt, trifft er auf eine aggressive, jungenhafte Kreatur mit unheimlicher Maske. Das kleine Monster hat raffinierte, tödliche Fallen im gesamten Waldstück installiert. Sam kann entkommen und versucht, alle zu warnen. Keiner glaubt ihm und noch viel schlimmer: die Kreatur ist nur der Helfer vom blutrünstigen 'Poacher'. Als im Zeltlager die Nacht hereinbricht, ist es bereits zu spät und das grausame Schicksal aller Camper längst besiegelt ...
Was für ein unsinniger Horrorstreifen! Erst fühlt man sich wie in einem aufgesetzten Pfadfinder-Drama. Dann wird plötzlich ein übelst blutiges Massaker zelebriert, um schliesslich die übliche Horror-Hatz zwischen "Freitag der 13te", "Saw" und auch "Rambo" auszuleben. Und das alles mit einem Score, der stark an John Carpenters "Halloween" angelehnt ist. Das ist insgesamt viel zu überzeichnet, um irgendeinen Sinn zu ergeben. Auch der Twist im Twist mit zwei Bösewichten läuft ziemlich an der Handlung vorbei. Dabei ist es gerade das Absurde, das für durchgehenden Spass sorgt und auch über die Längen im letzten Drittel hinwegtäuscht. Für Freaks ist das immer noch gute Horror-Kost über den Durchschnitt. Kann man mal machen!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Was für ein unsinniger Horrorstreifen! Erst fühlt man sich wie in einem aufgesetzten Pfadfinder-Drama. Dann wird plötzlich ein übelst blutiges Massaker zelebriert, um schliesslich die übliche Horror-Hatz zwischen "Freitag der 13te", "Saw" und auch "Rambo" auszuleben. Und das alles mit einem Score, der stark an John Carpenters "Halloween" angelehnt ist. Das ist insgesamt viel zu überzeichnet, um irgendeinen Sinn zu ergeben. Auch der Twist im Twist mit zwei Bösewichten läuft ziemlich an der Handlung vorbei. Dabei ist es gerade das Absurde, das für durchgehenden Spass sorgt und auch über die Längen im letzten Drittel hinwegtäuscht. Für Freaks ist das immer noch gute Horror-Kost über den Durchschnitt. Kann man mal machen!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5,5)