Freitag, 23. Januar 2015
Neu auf DVD:
Guardians of the Galaxy
Guardians of the Galaxy
crizcgn, 05:05h
Der Pilot und intergalaktische Vagabund Peter Quill (Chris Pratt), als Star-Lord bekannt, gerät durch einen dummen Zufall zwischen die Fronten eines (welt-)allumfassenden Konfliktes. Unwissentlich hat er etwas in seinen Besitz gebracht, worauf offensichtlich das ganze Universum scharf ist. Es könnte sehr böse, universumsbedrohende Konsequenzen nach sich ziehen, wenn es in die falschen Hände gerät. Doch genau diese greifen zu. Nun muss der Star-Lord diesen fatalen Missgriff möglichst schnell wieder ausbügeln. Glücklicherweise kann er noch weitere Außenseiter von seiner Mission überzeugen und eine Truppe mit teils tierischem Heldenpotential formen. Gemeinsam mit der tödlichen Alienkriegerin Gamora (Zoe Saldana), dem mysteriösen, aber raffinierten Genie Drax the Destroyer (Dave Bautista), dem intelligenten, riesigen Baummenschen Groot (Enzo Cilenti) und dem Kopfgeldjäger-Waschbären Rocket Racoon mit seinem Faible für Waffen und Sprengstoff bildet er die bald berühmt-berüchtigten 'Guardians of the Galaxy' - und diese ziehen los, um auf ihre ganz eigene Weise nichts Geringeres zu leisten, als einmal mehr die gesamte Galaxie zu retten ...
Von all den unzähligen Superhelden-Verfilmungen der letzten Zeit ist ausgerechnet dieser kaum bekannte Aussenseiter der erfolgreichste. Vielleicht weil er insgesamt ziemlich überdreht poppig daherkommt. Denn wenn unser strahlende Held in den Einsatz schreitet, dann tut er das pathetisch zu lauter 80er Jahre Musik. Das wirkt schon überaus befremdlich, macht aber irgendwie auch ziemlich Spass. Zumal die heldenhaften Sidekicks mit ihren Zickereien (der Waschbär Rocket) durchgehend für gute Laune sorgen. Vom hohen Unterhaltungswert abgesehen beschleicht mich aber doch das Gefühl, dass die Macher ihren Plot mit dem disneyschen Rechenschieber zusammengepackt haben. Nahe an der filmischen Perfektion, dabei aber doch ohne Ecken und Kanten, so dass es das Popcorn-Vergnügen tatsächlich ausbremst. Muss man wohl gesehen haben, kann man danach aber auch wieder vergessen.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8)
Von all den unzähligen Superhelden-Verfilmungen der letzten Zeit ist ausgerechnet dieser kaum bekannte Aussenseiter der erfolgreichste. Vielleicht weil er insgesamt ziemlich überdreht poppig daherkommt. Denn wenn unser strahlende Held in den Einsatz schreitet, dann tut er das pathetisch zu lauter 80er Jahre Musik. Das wirkt schon überaus befremdlich, macht aber irgendwie auch ziemlich Spass. Zumal die heldenhaften Sidekicks mit ihren Zickereien (der Waschbär Rocket) durchgehend für gute Laune sorgen. Vom hohen Unterhaltungswert abgesehen beschleicht mich aber doch das Gefühl, dass die Macher ihren Plot mit dem disneyschen Rechenschieber zusammengepackt haben. Nahe an der filmischen Perfektion, dabei aber doch ohne Ecken und Kanten, so dass es das Popcorn-Vergnügen tatsächlich ausbremst. Muss man wohl gesehen haben, kann man danach aber auch wieder vergessen.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8)