Freitag, 12. Dezember 2014
R.I.P.D. - Rest in Peace Department
crizcgn, 13:11h
Dass es ein Leben nach dem Tod gibt, muss der viel versprechende Cop Nick Walker (Ryan Reynolds) am eigenen Leib erfahren, als er bei einem Einsatz mit seinem SWAT-Team erschossen wird. Ehe er sich versieht, sitzt er Procter (Mary-Louise Parker) gegenüber. Sie teilt ihm lapidar mit, dass er soeben gestorben sei, und das R.I.P.D. (Rest In Peace Department), welches sie repräsentiere, an seinen Fähigkeiten interessiert. Das R.I.P.D. ist eine himmliche Institution, die – allein Gott Rechenschaft schuldig – sich der Verbrechensbekämpfung in der Geisterwelt verschrieben hat. Denn immer wieder finden Untote Mittel und Wege, sich in die Welt der Lebenden einzuschleichen. So weit, so akzeptiert. Doch verstoßen die Untoten gegen Gesetze, die die Freiheiten der Lebenden nachhaltig beeinträchtigen, ruft dies die Spezialeinheit auf den Plan, deren Vertreter sehr rigoros gegen Delinquenten vorgehen.
So schlecht wie sein Ruf ist diese SciFi-Klamotte nun wirklich nicht. Im Gegenteil, der Streifen ist flott inszeniert und teilweise äusserst unterhaltsam. Es ist allerdings peinlich, dass die gesamte Story wirkt wie ein plumpes RippOff zu "Men in Black". Ihre Grundidee, die beiden Helden, das skurrile Büro und irgendwie diese gesamte Konstellation ist abkopiert aus der Will Smith Reihe und bringt nicht eine einzige eigene Idee zutage. Immerhin ist die Inszenierung von Robert Schwentke ("R.E.D. – Älter, härter, besser") ziemlich flott geraten und die Effekt-Szenen knallen richtig gut. Aber eben nicht mehr als bunter, hirnfreier Popcorn-Spass.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
So schlecht wie sein Ruf ist diese SciFi-Klamotte nun wirklich nicht. Im Gegenteil, der Streifen ist flott inszeniert und teilweise äusserst unterhaltsam. Es ist allerdings peinlich, dass die gesamte Story wirkt wie ein plumpes RippOff zu "Men in Black". Ihre Grundidee, die beiden Helden, das skurrile Büro und irgendwie diese gesamte Konstellation ist abkopiert aus der Will Smith Reihe und bringt nicht eine einzige eigene Idee zutage. Immerhin ist die Inszenierung von Robert Schwentke ("R.E.D. – Älter, härter, besser") ziemlich flott geraten und die Effekt-Szenen knallen richtig gut. Aber eben nicht mehr als bunter, hirnfreier Popcorn-Spass.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,5)