Mittwoch, 2. Juli 2014
Neu auf DVD:
Behaving Badly
Rick Stevens (Nat Wolff) ist an der High-School nicht sonderlich beliebt. Eines Tages geht er eine verhängnisvolle Wette ein: Er würde es schaffen, sein Traummädchen Nina Pennington (Selena Gomez) ins Bett zu kriegen. Und er hat auch schon einen Plan. Er verspricht ihr ein Treffen mit ihrem Lieblingsmusiker Josh Groban. Doch es stellt sich heraus, dass es doch nicht so einfach ist, an Backstage-Pässe zu kommen, wie Rick es sich vorgestellt hat. Um Nina doch noch rumzukriegen, muss er sich nicht nur mit der Mutter seines besten Freundes, Pamela Bender (Elizabeth Shue), rumschlagen, die Rick unbedingt verführen will, sondern auch noch mit seiner depressiven, halb trockenen Mutter Lucy (Mary-Louise Parker), dem Stripclubbesitzer Jimmy Leach (Dylan McDermott), der lokalen Mafia und letztlich sogar mit seinem eigenen Ich ...



Wer um Himmels Willen denkt sich einen derartigen Unsinn aus? Die Grundidee allein ist schon krude, aber in der Ausführung reiht sich wirklich eine grenzwertige Posse an die nächste, ohne dass wirklich etwas Sinnvolles bei rüberkommt. Als Teenager würde ich einen derart vorpubertären Stumpfsinn natürlich mitmachen, zumal Nat Wolff ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") durchaus sympathisch seinen Jung-Mann steht. Aber was haben Gary Busey ("Gefährliche Brandung"), Dylan McDermott ("Olympus Has Fallen") oder Heather Graham ("Hangover") in einem derartigen Teenie-Trash zu suchen? Und Elisabeth Shue aus "Leaving Las Vegas" - immerhin Oscar-nominiert - dürfte ihre Karriere mit dem Drogen-Fall auf dem Küchenboden endgültig wegmastubiert haben. Für einigermassen gute Laune sorgt die kurzweilige Klamotte dennoch.
Bewertung: 5,5/10