Montag, 23. Juni 2014
Neu auf DVD:
Goal of the Dead
Goal of the Dead
crizcgn, 13:51h
Wie heißt es immer so schön? Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Was insbesondere dann gilt, wenn erste Liga auf Provinzclub, reich auf arm, lebendig auf untot trifft. Untot? Richtig. Denn Spieler und Fans des kleinen Örtchens Caplongue erleben während der fußballerischen Auseinandersetzung mit dem haushohen Topfavoriten 'Olympic Paris' eine Transformation der bösartigen viralen Art - was aus einem einfachen Fußballmatch ein rasend komisches Spiel auf Leben und Tod werden lässt ...
Dieser französische Fussball-Horror kommt thematisch zum richtigen Zeitpunkt, wenn die Weltmeisterschaft über alle Kanäle flimmert. Die Idee, das Ballspiel mit Zombie-Apokalypse zu verbinden, ist dabei schon ziemlich schräg und potentiell gut. Allerdings wirkt schon die erste Halbzeit über den Profi-Fussball nicht wirklich glaubhaft, und die zweite Halbzeit mit den Monstern kommt dann ziemlich von der Stange. Erst der Schluss, in dem man beide Themen miteinander verbindet, wirkt schon recht witzig. Insgesamt reicht das aber nicht, um die 114 Minuten zu füllen. Zumal die Doppel-Regie von Benjamin Rocher ("Die Horde") und Thierry Poiraud ("Atomik Circus") immer wieder das Tempo aus der Geschichte nimmt und mit faden Gags zu strecken versucht. Im Endergebnis ist das aber weder besonders blutig und böse noch komisch oder absurd genug, sondern allenfalls irgendwo dazwischen. Für einen Kantersieg reicht das - trotz der guten Voraussetzungen - dementsprechend auch zu keinem Zeitpunkt. Allenfalls Kreisklasse!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Dieser französische Fussball-Horror kommt thematisch zum richtigen Zeitpunkt, wenn die Weltmeisterschaft über alle Kanäle flimmert. Die Idee, das Ballspiel mit Zombie-Apokalypse zu verbinden, ist dabei schon ziemlich schräg und potentiell gut. Allerdings wirkt schon die erste Halbzeit über den Profi-Fussball nicht wirklich glaubhaft, und die zweite Halbzeit mit den Monstern kommt dann ziemlich von der Stange. Erst der Schluss, in dem man beide Themen miteinander verbindet, wirkt schon recht witzig. Insgesamt reicht das aber nicht, um die 114 Minuten zu füllen. Zumal die Doppel-Regie von Benjamin Rocher ("Die Horde") und Thierry Poiraud ("Atomik Circus") immer wieder das Tempo aus der Geschichte nimmt und mit faden Gags zu strecken versucht. Im Endergebnis ist das aber weder besonders blutig und böse noch komisch oder absurd genug, sondern allenfalls irgendwo dazwischen. Für einen Kantersieg reicht das - trotz der guten Voraussetzungen - dementsprechend auch zu keinem Zeitpunkt. Allenfalls Kreisklasse!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)