Mittwoch, 25. November 2015
Neu auf DVD:
Sebastian Schippers 'Victoria'
Eine Stunde noch, dann neigt sich auch diese Nacht in Berlin wieder dem Ende zu. Vor einem Club lernt Victoria (Laia Costa), eine junge Frau aus Madrid, vier Berliner Jungs kennen: Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff). Der Funke zwischen ihr und Sonne springt sofort über, aber Zeit füreinander haben die beiden nicht. Sonne und seine Kumpels haben noch etwas vor. Um eine Schuld zu begleichen, haben sie sich auf eine krumme Sache eingelassen. Als einer von ihnen unerwartet ausfällt, soll Victoria als Fahrerin einspringen. Was für sie wie ein großes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zunächst zu einem verrückten euphorischen Tanz und dann schnell zum Albtraum. Während der Tag langsam anbricht, geht es für Victoria und Sonne auf einmal um Alles oder Nichts.



"... Ein Hoch daher auf die Spanierin Laia Costa ("The Red Band Society"), die der Figur glaubhaft Leben einhaucht und selbst als Gangsterbraut zuckersüss ist, während die Kamera bis auf wenige Ausnahmen bei jedem Schritt an ihr dran bleibt. Genauso wie der Ur-Berliner Frederick Lau ("Freischwimmer") eine grandiose Vorstellung abliefern kann als naiver "Strassenköter" mit lockerer Schnauze und einnehmendem Charme. Letztendlich kann man aber jedem Akteur zu seinem Betrag beglückwünschen in einer Produktion, der es gelingt, seinen Zuschauer mit einfachen Mitteln und trotz wackeligem Expose über zwei Stunden in seinen Bann zu ziehen ..."
Bewertung: 9/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

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Mittwoch, 18. November 2015
Tammy - Voll abgefahren (2014)
Tammy (Melissa McCarthy) hat eine Pechsträhne: Sie fährt nicht nur ihre Schrottkarre endgültig zu Bruch, sondern verliert auch noch ihren miesen Job im schmierigen Burger-Restaurant, nur um dann ihren Mann zu Hause mit der Nachbarin zu erwischen. Was bleibt Frau anderes übrig, als den Ghettoblaster aufzudrehen und das Weite zu suchen? Leider ist Tammy völlig abgebrannt und ihr Auto fährt keinen Meter mehr. Schlimmer noch: Helfen kann ihr nur Oma Pearl (Susan Sarandon), denn die hat einen Wagen, Kohle, und sie wollte immer schon mal die Niagara-Fälle sehen. Die liegen nicht unbedingt auf Tammys Fluchtroute, doch sie brettert los, mit Oma im Schlepptau. Und bald merkt Tammy, dass dieser Trip genau ihre Kragenweite hat.



Wer den typischen Hollywood-Einheitsbrei aus Gefühlsduseleien, Slapstick-Einlagen und den Brachial-Humor von Melissa McCarthy ("Voll abgezockt") erwartet, der ist hier genau richtig. Besondere Inhalte finden sich nicht, aber der humorbeladene Plot zieht sich recht unterhaltsam durch die neunzig Minuten. Dafür sorgt neben der Wuchtbrumme auch der überaus seltsam anmutende Auftritt von Susan Sarandon ("Thelma & Louise") als skurrile Omi. Nicht dass es das gebraucht hätte, aber wenn man weiss, auf was man sich da einlässt, wird man auch ganz ordentlich amüsiert.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 3)


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Sonntag, 15. November 2015
Neu auf DVD:
Minions - Wie alles begann
Seit Anbeginn der Zeit existieren die 'Minions' als kleine gelbe Einzeller. Im Laufe der Evolution suchten sie sich immer wieder die übelsten Bösewichter als Herren - vom Tyrannosaurus Rex bis zu Napoleon. Doch irgendwann ging die Herrschaft eines jeden Superschurken zu Ende. Ohne einen Meister, dem sie dienen konnten, verfielen die kleinen Latzhosenträger in eine tiefe Depression. Aber dann hat ein Minion namens Kevin einen Plan. Gemeinsam mit dem rebellischen Stuart und dem liebenswerten Bob macht er sich auf in die weite Welt, um einen neuen Anführer für sich und seine Mitstreiter zu finden. Die Drei begeben sich auf eine aufregende Reise, die sie schließlich zu ihrem nächsten potenziellen Meister führt: Scarlet Overkill, die als erste weibliche Superschurkin die Weltherrschaft an sich reißen will. Von der kalten Antarktis über das New York der 60er Jahre führt der Weg von Kevin, Stuart und Bob bis ins hippe London. Dort müssen sie ihre bisher größte Herausforderung meistern - die Rettung aller Minions!



Mit Sicherheit sind die gelben Viecher noch das Kultigste an den beiden "Despicable Me" Filmen. Und genauso sicher ist es der Knuddelfaktor, der auch diesen Streifen zusammenhält. Denn seine Story ist noch dünner als in den Vorgängern und reiht allenfalls die im Grunde unsinnigen Episoden aneinander. Und dennoch reicht der Blödsinn aus, um über 85 Minuten gut zu unterhalten und einen Schmunzler nach dem anderen zu erzeugen. Insofern hat mir der Zeichentrick doch ziemlichen Spass bereitet, und zwar mehr noch als die beiden "Ich – Einfach unverbesserlich" Teile.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)


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Samstag, 7. November 2015
DJ C.R.I.Z. MIX 371

DJ C.R.I.Z. MIX 371 by Djcrizmix on Mixcloud

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Freitag, 6. November 2015
Star Wars 7: The Force Awakens (Jap. Trailer)

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