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Dienstag, 23. Dezember 2014
Neu auf DVD:
Die Karte meiner Träume
Die Karte meiner Träume
crizcgn, 20:48h
Der 10-jährige T.S. Spivet (Kyle Catlett) ist hochbegabt, ein talentierter Zeichner und begeistert sich leidenschaftlich für die Wissenschaft. Mit seinen Geschwistern und Eltern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, lebt er auf einer abgelegenen Ranch im ländlichen Montana. Als er vom berühmten Smithsonian-Museum unerwartet nach Washington D.C. eingeladen wird, um den prestigeträchtigen Baird-Preis entgegenzunehmen, macht er sich nachts heimlich auf den Weg in die weit entfernte Hauptstadt. Seiner Familie hinterlässt er nur eine simple Notiz. An Board eines Güterzugs fährt er als blinder Passagier quer durch die USA und erlebt dabei so manches Abenteuer. In Washington ahnt allerdings niemand, dass der Preisträger erst 10 Jahre alt ist - und noch dazu ein tragisches Geheimnis hütet ...
Wirklich aufregend ist die erzählte Geschichte nun nicht. Zumal man im Verlauf des Films nur schwer Zugang zu den handelnden Personen bekommt. Trotzdem weiss "The Young and Prodigious T.S. Spivet" gut zu unterhalten, was an den epischen Bildern und einer wohligen Atmosphäre liegt, die Regisseur Jean-Pierre Jeunet ("Die fabelhafte Welt der Amélie") über 100 Minuten halten kann. Am Ende fliesst sogar das ein oder andere Tränchen, wenn der Junge seine Rede hält. Bis dahin folgt man dem skurrilen Road Movie gern, auch wenn sich Bedeutung und Sinn nicht immer wirklich erschliesst. Ansehnlich, und irgendwie auch bezaubernd!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

Wirklich aufregend ist die erzählte Geschichte nun nicht. Zumal man im Verlauf des Films nur schwer Zugang zu den handelnden Personen bekommt. Trotzdem weiss "The Young and Prodigious T.S. Spivet" gut zu unterhalten, was an den epischen Bildern und einer wohligen Atmosphäre liegt, die Regisseur Jean-Pierre Jeunet ("Die fabelhafte Welt der Amélie") über 100 Minuten halten kann. Am Ende fliesst sogar das ein oder andere Tränchen, wenn der Junge seine Rede hält. Bis dahin folgt man dem skurrilen Road Movie gern, auch wenn sich Bedeutung und Sinn nicht immer wirklich erschliesst. Ansehnlich, und irgendwie auch bezaubernd!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

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Montag, 22. Dezember 2014
Neu auf DVD:
Detour - Gefährliche Umleitung
Detour - Gefährliche Umleitung
crizcgn, 17:19h
Jackson Adler (Neil Hopkins) ist auf dem Weg zu einem Geschäftstermin, als sein Wagen von einer Schlammlawine begraben wird. Als er zu sich kommt, hat er jede Erinnerung an den Unfall verloren. Panik kommt in ihm auf, da Kontakt zur Außenwelt unmöglich ist. Zudem gehen ihm Wasser und Sauerstoff aus und das Glas des Schiebedachs droht zu brechen. Der Kampf gegen Mutter Natur fordert Jackson Adler alles ab.
Es ist schon erstaunlich, was Regisseur William Dickerson ("The Mirror") und sein Hauptdarsteller Neil Hopkins ("Lost") aus dem - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht vorhandenen Spielraum machen. Dieses kaustrophobische Kammerspiel lässt seinem Zuschauer keinen Spielraum und reisst direkt ins Geschehen. Einzig ein paar Rückblenden erklären die Situation und den gefangenen Protagonisten. Man kommt nicht umher mitzuleiden, wenn der Raum und auch die Luft immer enger wird. Wie würde man selbst reagieren, wenn man unter der Erde gefangen und auf sich allein gestellt ist? Natürlich drängt sich der Vergleich mit "Buried – Lebend begraben" auf, aber hier gibt es keinen Crime-Plot um einen politischen Erpresser. Hier geht es ums nackte Überleben, und als Zuschauer leidet man körperlich mit bis zu dem geradezu unerträglichen Ende. So spannend das auch ist, ein zweites Mal möchte man diese Tortur dann doch nicht mitmachen. Schmerzhaft und grenzwertig!
Bewertung: 7/10

Es ist schon erstaunlich, was Regisseur William Dickerson ("The Mirror") und sein Hauptdarsteller Neil Hopkins ("Lost") aus dem - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht vorhandenen Spielraum machen. Dieses kaustrophobische Kammerspiel lässt seinem Zuschauer keinen Spielraum und reisst direkt ins Geschehen. Einzig ein paar Rückblenden erklären die Situation und den gefangenen Protagonisten. Man kommt nicht umher mitzuleiden, wenn der Raum und auch die Luft immer enger wird. Wie würde man selbst reagieren, wenn man unter der Erde gefangen und auf sich allein gestellt ist? Natürlich drängt sich der Vergleich mit "Buried – Lebend begraben" auf, aber hier gibt es keinen Crime-Plot um einen politischen Erpresser. Hier geht es ums nackte Überleben, und als Zuschauer leidet man körperlich mit bis zu dem geradezu unerträglichen Ende. So spannend das auch ist, ein zweites Mal möchte man diese Tortur dann doch nicht mitmachen. Schmerzhaft und grenzwertig!
Bewertung: 7/10

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Sonntag, 21. Dezember 2014
R.I.P. Udo Jürgens
Udo Jürgens & Helene Fischer - Ich will ich kann
Udo Jürgens & Helene Fischer - Ich will ich kann
crizcgn, 20:24h
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Freitag, 19. Dezember 2014
Neu auf DVD:
Poseidon Rex
Poseidon Rex
crizcgn, 14:23h
Der weltbekannte Schatzsucher Jackson Slate (Brian Krause), steht kurz davor, den sagenumwobenen Goldschatz der Azteken, den Hernan Cortes einst mit seiner Flotte verloren hatte, zu finden. Die Spur führt in die Gewässer der Karibik, wo vor einer abgelegenen Insel tief im Sand des Meeresbodens sehr alte Schiffswracks geortet wurden. Slate versucht mit Dynamit, die Schiffe vom Sand und Gestein der Jahrhunderte zu befreien. Dabei reißt er einen verdeckt gelegenen Meeresgraben wieder auf, der tausende Meter in die Tiefe führt und in dessen Schutz eine urzeitliche Spezies überleben konnte: 'Poseidon Rex', der größte Meeresräuber, der je auf diesem Planeten gelebt hat. Das wahrhaft riesige Urtiergreift nun wahllos alles an, was sich ihm in den Weg stellt. Slate wittert seine Chance, denn die Entdeckung ist sogar mehr Wert, als alle Goldschätze der Welt. Zusammen mit der Meeresbiologin Sarah (Anne McDaniels) will er die Brut des Monsters bergen.
Was habe ich gelacht bei der ersten Attacke des Computer-Sauriers. Und die Effekte werden im Verlaufe des Streifens tatsächlich noch alberner. Haben die Macher kein bisschen Ehrgefühl, so einen Dreck zu kreieren? Die Story ist genauso saudämlich, so dass die Produktion alles in allem nur lachhaft ist. Selbst die Aufnahmen in der traumhaften Kulisse - wo B-Movies wie "Into the Blue" immer noch ziemlich gut punkten können - wirken einfach nur gnadenlos billig. Übelster Jurassic-Ramsch!
Bewertung: 1/10

Was habe ich gelacht bei der ersten Attacke des Computer-Sauriers. Und die Effekte werden im Verlaufe des Streifens tatsächlich noch alberner. Haben die Macher kein bisschen Ehrgefühl, so einen Dreck zu kreieren? Die Story ist genauso saudämlich, so dass die Produktion alles in allem nur lachhaft ist. Selbst die Aufnahmen in der traumhaften Kulisse - wo B-Movies wie "Into the Blue" immer noch ziemlich gut punkten können - wirken einfach nur gnadenlos billig. Übelster Jurassic-Ramsch!
Bewertung: 1/10

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Donnerstag, 18. Dezember 2014
Neu auf DVD:
The Signal
The Signal
crizcgn, 23:57h
Die Collegestudenten und Computerfreaks Nic (Brenton Thwaites) und Jonah (Beau Knapp) sind gemeinsam mit Nics Freundin Haley (Olivia Cooke) auf einem Trip durch den Südwesten der USA, als sie ein Signal ihres geheimnisvollen Hacker-Rivalen Nomad aufspüren. Ihre Suche führt sie in eine abgelegene, einsame Gegend Nevadas. In einem verfallenen Haus mitten im Nirgendwo glauben sie, Nomad gefunden zu haben, doch plötzlich wird Haley entführt und Jonah und Nic verlieren das Bewusstsein. Als Nic erwacht, befindet er sich offenbar in einem von der Außenwelt isolierten Forschungslabor. Er weiß nicht, was mit seinen Freunden passiert ist, und muss sich den unangenehmen Fragen eines mysteriösen Mannes (Laurence Fishburne) stellen. Was zuerst wie eine Verwechslung aussieht, wird für die drei Freunde schnell zu einem ausgewachsenen Albtraum ...
Anfänglich könnte man noch einen typischen Backwood Teen-Horror erwarten bei der Grundkonstellation. Diese Science Fiction Geschichte will jedoch in eine ganz andere Richtung, und überrascht immer wieder mit Entwicklungen, die haarscharf an den üblichen Erwartungen vorbeigehen. Letztendlich kann man den Streifen gar als eine Art Superhelden-Movie im "Matrix"-Universum definieren, dem es gelingt seine Intentionen lange genug zu verhüllen um die Spannung hochzuhalten. Der Thrill stimmt auf jeden Fall bis zur letzten Minute, und da nicht nur der Erzählstil fesselt, sondern auch die Bildsprache überzeugt, kann man diesen futuristischen Thriller durchaus als SciFi-Geheimtipp weiterempfehlen.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Anfänglich könnte man noch einen typischen Backwood Teen-Horror erwarten bei der Grundkonstellation. Diese Science Fiction Geschichte will jedoch in eine ganz andere Richtung, und überrascht immer wieder mit Entwicklungen, die haarscharf an den üblichen Erwartungen vorbeigehen. Letztendlich kann man den Streifen gar als eine Art Superhelden-Movie im "Matrix"-Universum definieren, dem es gelingt seine Intentionen lange genug zu verhüllen um die Spannung hochzuhalten. Der Thrill stimmt auf jeden Fall bis zur letzten Minute, und da nicht nur der Erzählstil fesselt, sondern auch die Bildsprache überzeugt, kann man diesen futuristischen Thriller durchaus als SciFi-Geheimtipp weiterempfehlen.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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