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Mittwoch, 2. Juli 2014
Neu auf DVD:
Behaving Badly
Behaving Badly
crizcgn, 12:38h
Rick Stevens (Nat Wolff) ist an der High-School nicht sonderlich beliebt. Eines Tages geht er eine verhängnisvolle Wette ein: Er würde es schaffen, sein Traummädchen Nina Pennington (Selena Gomez) ins Bett zu kriegen. Und er hat auch schon einen Plan. Er verspricht ihr ein Treffen mit ihrem Lieblingsmusiker Josh Groban. Doch es stellt sich heraus, dass es doch nicht so einfach ist, an Backstage-Pässe zu kommen, wie Rick es sich vorgestellt hat. Um Nina doch noch rumzukriegen, muss er sich nicht nur mit der Mutter seines besten Freundes, Pamela Bender (Elizabeth Shue), rumschlagen, die Rick unbedingt verführen will, sondern auch noch mit seiner depressiven, halb trockenen Mutter Lucy (Mary-Louise Parker), dem Stripclubbesitzer Jimmy Leach (Dylan McDermott), der lokalen Mafia und letztlich sogar mit seinem eigenen Ich ...
Wer um Himmels Willen denkt sich einen derartigen Unsinn aus? Die Grundidee allein ist schon krude, aber in der Ausführung reiht sich wirklich eine grenzwertige Posse an die nächste, ohne dass wirklich etwas Sinnvolles bei rüberkommt. Als Teenager würde ich einen derart vorpubertären Stumpfsinn natürlich mitmachen, zumal Nat Wolff ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") durchaus sympathisch seinen Jung-Mann steht. Aber was haben Gary Busey ("Gefährliche Brandung"), Dylan McDermott ("Olympus Has Fallen") oder Heather Graham ("Hangover") in einem derartigen Teenie-Trash zu suchen? Und Elisabeth Shue aus "Leaving Las Vegas" - immerhin Oscar-nominiert - dürfte ihre Karriere mit dem Drogen-Fall auf dem Küchenboden endgültig wegmastubiert haben. Für einigermassen gute Laune sorgt die kurzweilige Klamotte dennoch.
Bewertung: 5,5/10

Wer um Himmels Willen denkt sich einen derartigen Unsinn aus? Die Grundidee allein ist schon krude, aber in der Ausführung reiht sich wirklich eine grenzwertige Posse an die nächste, ohne dass wirklich etwas Sinnvolles bei rüberkommt. Als Teenager würde ich einen derart vorpubertären Stumpfsinn natürlich mitmachen, zumal Nat Wolff ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") durchaus sympathisch seinen Jung-Mann steht. Aber was haben Gary Busey ("Gefährliche Brandung"), Dylan McDermott ("Olympus Has Fallen") oder Heather Graham ("Hangover") in einem derartigen Teenie-Trash zu suchen? Und Elisabeth Shue aus "Leaving Las Vegas" - immerhin Oscar-nominiert - dürfte ihre Karriere mit dem Drogen-Fall auf dem Küchenboden endgültig wegmastubiert haben. Für einigermassen gute Laune sorgt die kurzweilige Klamotte dennoch.
Bewertung: 5,5/10

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Montag, 30. Juni 2014
Das radikal Böse (Trailer)
crizcgn, 21:18h
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Samstag, 28. Juni 2014
More Than Friendship (2013)
crizcgn, 13:50h
Mia (Michèle Fichtner), Lukas (Jakob Philipp Graf) und Jonas (Holger Foest) sind unzertrennlich, seit Kindertagen ein Herz und eine Seele, bereit, ihre Spuren in der Welt zu hinterlassen auch als Liebende. Doch ihre Ménage-à-trois findet wenig Zustimmung in einer ausgrenzenden Gesellschaft, die kaum Achtung oder Toleranz zeigt, selbst die eigenen Eltern verurteilen ihr Liebesglück. Die ungebrochene Lebenslust des anrührenden Trios wird auf eine harte Probe gestellt, als ein Schicksalsschlag die innige Gemeinschaft auf ein letztes, gemeinsames Abenteuer führt.
Nur um Missverständnissen vorzubeugen, bei dem Film mit dem romantisierenden Filmtitel handelt es sich tatsächlich um eine rein deutsche Produktion. Es geht, wie uns die Geschichte viel zu oft erinnert, um eine Dreiecksbeziehung. Und es geht um einen an Krebs Erkrankten, was jedoch über weite Strecken in der Handlung vernachlässigt wird. Die als Road Movie gemeinte Erzählung verliert sich nämlich viel zu sehr in selbstverliebten Bilder und überstrapazierte Knutschereien, ohne dass wirklich Bewegung in das Geschehen kommt. Dass die Dialoge konsequent hölzern sind und die Darsteller zudem durchgehend überfordert wirken, hilft der Authentizität auch nicht gerade. Allenfalls Holger Foest wirkt als kindlicher Dritter im Bunde noch recht knuddelig. Schauspielerisch kann allerdings einzig Gabrielle Scharnitzky ("Neben der Spur") als verzweifelte Mutter überzeugen. Aber trotz aller Laienhaftigkeit, irgendetwas hat der Film, dass man sich ihm nicht so einfach entziehen kann. Nicht überzeugend, aber als Sparten-Kino sehenswert.
Bewertung: 6/10

Nur um Missverständnissen vorzubeugen, bei dem Film mit dem romantisierenden Filmtitel handelt es sich tatsächlich um eine rein deutsche Produktion. Es geht, wie uns die Geschichte viel zu oft erinnert, um eine Dreiecksbeziehung. Und es geht um einen an Krebs Erkrankten, was jedoch über weite Strecken in der Handlung vernachlässigt wird. Die als Road Movie gemeinte Erzählung verliert sich nämlich viel zu sehr in selbstverliebten Bilder und überstrapazierte Knutschereien, ohne dass wirklich Bewegung in das Geschehen kommt. Dass die Dialoge konsequent hölzern sind und die Darsteller zudem durchgehend überfordert wirken, hilft der Authentizität auch nicht gerade. Allenfalls Holger Foest wirkt als kindlicher Dritter im Bunde noch recht knuddelig. Schauspielerisch kann allerdings einzig Gabrielle Scharnitzky ("Neben der Spur") als verzweifelte Mutter überzeugen. Aber trotz aller Laienhaftigkeit, irgendetwas hat der Film, dass man sich ihm nicht so einfach entziehen kann. Nicht überzeugend, aber als Sparten-Kino sehenswert.
Bewertung: 6/10

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Freitag, 27. Juni 2014
Neu auf DVD:
Michael Herbigs 'Buddy'
Michael Herbigs 'Buddy'
crizcgn, 17:04h
Eddie (Alexander Fehling) hat's gut: haufenweise Kohle, dicke Autos und eine ganze Menge Frauen. Weil ihm aber sein Partyleben wichtiger ist als die Firma seines verstorbenen Vaters, sinken die Umsätze genauso rasant wie sein Image. Im Grunde könnte ihn nur ein Schutzengel retten. Und genau der platzt eines Tages wie eine Arschbombe in Eddies Leben. Da Eddie der einzige ist, der seinen neuen 'Buddy' (Michael 'Bully' Herbig) sehen und mit ihm sprechen kann, halten alle anderen Menschen Eddie schon bald für einen echten Psycho - und das ist erst der Anfang.
Die Kritiken zu Michael "Bully" Herbigs letztem Film-Streich waren insgesamt eher verhalten bis niederschmetternd, wohl auch weil man hier weniger "Schuh des Manitu"-Klamauk bekommt, sondern eher seichten RomCom in der Richtung von Schweiger und Schweighöfer. Das ist aber eigentlich gar nicht so schlimm, denn mit seinem banal-schnuffigen Stil in perfekter Hamburg-Kulisse hinterlässt der Film ein durchgehend wohliges Unterhaltungsgefühl, bei dem auch immer wieder der kindliche Bully-Humor mit bizarren Einlagen aufblitzt. In der Inszenierung von Herbig ist der Streifen ohnehin pointiert und genau auf den Punkt gebracht, was ihn dann auch deutlich von der manchmal etwas holprigen Regie eines Schweiger / Schweighöfers abhebt. Zudem gibt Hauptdarsteller Alexander Fehling ("Am Ende kommen Touristen") als sympatische Mischung aus verwöhntem Rotzlöffel und naivem Charmeur eine wirklich überzeugende Vorstellung. Dass die Story selbst den ein oder anderen Faden aufgreift und im Folgenden einfach ignoriert, fällt dabei kaum auf. Die (gar nicht so überraschende) Schlusspointe wertet den Film noch zusätzlich auf. Mich hat Herbig mit dieser für ihn doch eher ungewöhnlichen Popcorn-Produktion auf jeden Fall überzeugt. Daumen hoch!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Die Kritiken zu Michael "Bully" Herbigs letztem Film-Streich waren insgesamt eher verhalten bis niederschmetternd, wohl auch weil man hier weniger "Schuh des Manitu"-Klamauk bekommt, sondern eher seichten RomCom in der Richtung von Schweiger und Schweighöfer. Das ist aber eigentlich gar nicht so schlimm, denn mit seinem banal-schnuffigen Stil in perfekter Hamburg-Kulisse hinterlässt der Film ein durchgehend wohliges Unterhaltungsgefühl, bei dem auch immer wieder der kindliche Bully-Humor mit bizarren Einlagen aufblitzt. In der Inszenierung von Herbig ist der Streifen ohnehin pointiert und genau auf den Punkt gebracht, was ihn dann auch deutlich von der manchmal etwas holprigen Regie eines Schweiger / Schweighöfers abhebt. Zudem gibt Hauptdarsteller Alexander Fehling ("Am Ende kommen Touristen") als sympatische Mischung aus verwöhntem Rotzlöffel und naivem Charmeur eine wirklich überzeugende Vorstellung. Dass die Story selbst den ein oder anderen Faden aufgreift und im Folgenden einfach ignoriert, fällt dabei kaum auf. Die (gar nicht so überraschende) Schlusspointe wertet den Film noch zusätzlich auf. Mich hat Herbig mit dieser für ihn doch eher ungewöhnlichen Popcorn-Produktion auf jeden Fall überzeugt. Daumen hoch!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Dienstag, 24. Juni 2014
One Republic - Love runs out
crizcgn, 17:37h
One Republic LOVE RUNS OUT from Joseph Uliano on Vimeo.
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