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Freitag, 11. September 2015
Neu auf DVD:
The F Word - Von wegen gute Freunde!
The F Word - Von wegen gute Freunde!
crizcgn, 00:17h
„Wir können ja Freunde werden!“ Ungefähr diese Worte, der Todesstoß einer jeden aufkeimenden Romanze, bekommt Wallace (Daniel Radcliffe) zu hören, als er vor Chantrys (Zoe Kazan) Haustür steht und sich seines Abschiedskusses schon sicher war. Eigentlich schien die Sache doch geritzt: Wallace hatte Chantry auf der Party seines besten Freundes Allan (Adam Driver) kennen gelernt, und direkt haben sie auf der gleichen Wellenlänge gefunkt. Nun also die niederschmetternde Diagnose: Freundschaftantrag. Nachdem sich Wallace Chantrys Telefonnummer unachtsam beim morgendlichen Duschen fortwusch, muss erst der Zufall die beiden wieder zusammenführen. Fortan unternehmen sie immer mehr gemeinsam und bauen ihre Freundschaft auf einem soliden platonischen Fundament. Dennoch schwingt, sowohl bei Wallace als auch bei Chantry, trotz der eigentlich klaren Verhältnisse, mehr mit, als sich zumindest Chantry eingestehen will. Aber manchmal bedarf es nur einer guten Portion Fool’s Gold, um das Schicksal zu schmieren ...
Es ist ja nichts gegen Daniel Radcliffe ("Die Frau in Schwarz") zu sagen, der mit seinem naiven Charme durchaus mehr kann als nur den "Harry Potter" zu spielen. Allerdings sollte eine RomCom schon etwas mehr hergeben als sich im inhaltlichen Nirvana des Independentfilms zu suhlen. Das heisst, der ehemalige Zauberschüler und Zoe Kazan ("Ruby Sparks – Meine fabelhafte Freundin") haben auf jeden Fall die Chemie, um eine seichte Romanze zu tragen, und auch der Plot hat durchaus Charme und Melancholie, was man für diese Art von Film braucht. Aber bei all den überraschungsfreien Irrungen und den harmlosen Wirrungen habe ich mich doch manches Mal arg gelangweilt. Maximal solide, eher durchschnittliche Genre-Ware.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Es ist ja nichts gegen Daniel Radcliffe ("Die Frau in Schwarz") zu sagen, der mit seinem naiven Charme durchaus mehr kann als nur den "Harry Potter" zu spielen. Allerdings sollte eine RomCom schon etwas mehr hergeben als sich im inhaltlichen Nirvana des Independentfilms zu suhlen. Das heisst, der ehemalige Zauberschüler und Zoe Kazan ("Ruby Sparks – Meine fabelhafte Freundin") haben auf jeden Fall die Chemie, um eine seichte Romanze zu tragen, und auch der Plot hat durchaus Charme und Melancholie, was man für diese Art von Film braucht. Aber bei all den überraschungsfreien Irrungen und den harmlosen Wirrungen habe ich mich doch manches Mal arg gelangweilt. Maximal solide, eher durchschnittliche Genre-Ware.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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