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Sonntag, 30. August 2015
Neu auf DVD:
Agatha Christie: Ein Fremder kam ins Haus (1957)
Agatha Christie: Ein Fremder kam ins Haus (1957)
crizcgn, 17:52h
Cecily Harrington (Elfriede Kuzmany), die 10.000 Pfund im Lotto gewonnen hat, verlässt Hals über Kopf ihren Verlobten Nigel (Robert Freitag), als sie Bruce Lovell (Fritz Tillmann) kennen lernt. Die beiden heiraten und ziehen sechs Wochen später in ein abgelegenes Landhaus. Dort verändert sich der zuerst so sympathische Globetrotter Bruce plötzlich radikal. Er wird ernst, nervös und nahezu ungehalten gegenüber allen Besuchern. Der Mann, der Cecily bei der ersten Begegnung so vertraut schien, wird immer mehr zu einem Fremden. Schließlich drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass Mr. Lovell ein dunkles Geheimnis birgt. Ist er gar ein weltweit gesuchter Frauenmörder, der seine Gattinnen vergiftet und anschließend im Keller verscharrt?
Manchmal kann man sich auch einen Krimi-Schmankerl aus den 50ern gönnen, wo das Fernsehen noch schwarzweiss und die Charakterfärbung ebenso eindeutig Gut und Böse war. Und immer wieder graben windige Vertriebe verschollene Kunstwerke aus. Nicht selten entpuppen sich diese alte Streifen allerdings als Rohrkrepierer, die man auch in Vergessenheit hätte lassen können und allenfalls den Nostalgie Impuls befriedigt. "Ein Fremder ins Haus" zumindest ist ein äusserst fragwürdiges Produkt, eine fürs Fernsehen abgefilmte Live-Vorstellung, die trotz einem soliden Spiel kaum Spannung aufkommen lässt und dem Namen der Buchautorin Agatha Christie somit auch nie wirklich gerecht wird. Die teils richtig miese Qualität des Ausgangsmaterial macht es letztendlich auch nicht besser. Irgendwie überflüssig!
Bewertung: 3/10
Manchmal kann man sich auch einen Krimi-Schmankerl aus den 50ern gönnen, wo das Fernsehen noch schwarzweiss und die Charakterfärbung ebenso eindeutig Gut und Böse war. Und immer wieder graben windige Vertriebe verschollene Kunstwerke aus. Nicht selten entpuppen sich diese alte Streifen allerdings als Rohrkrepierer, die man auch in Vergessenheit hätte lassen können und allenfalls den Nostalgie Impuls befriedigt. "Ein Fremder ins Haus" zumindest ist ein äusserst fragwürdiges Produkt, eine fürs Fernsehen abgefilmte Live-Vorstellung, die trotz einem soliden Spiel kaum Spannung aufkommen lässt und dem Namen der Buchautorin Agatha Christie somit auch nie wirklich gerecht wird. Die teils richtig miese Qualität des Ausgangsmaterial macht es letztendlich auch nicht besser. Irgendwie überflüssig!
Bewertung: 3/10
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