Donnerstag, 6. November 2014
Neu auf DVD:
Der Zufrühkommer
Rob steht der wichtigste Tag seiner Highschool-Laufbahn bevor. Er muss sein College-Interview meistern, um auf die Uni seiner Eltern zu kommen, und er hat die Chance, seine Jungfräulichkeit an das heißeste Mädchen der Schule zu verlieren. Doch bei beidem versagt er kläglich. Das Schlimmste steht ihm aber noch bevor, denn er gerät in eine unglaubliche Zeitschleife und erlebt den misslungenen Tag immer und immer wieder von Neuem. Ist es ein nicht enden wollender Albtraum, ein Déjà-vu oder ein Nervenzusammenbruch? Rob versucht alles, um dem Teufelskreis zu entkommen, bevor er noch den Verstand verliert. Doch wie soll er das bloß anstellen?



In der Teenie-Klamotte geht es tatsächlich um das, was der Titel verspricht. Wobei "zu früh kommen" ist das kleinste Problem der Hauptfigur Rob, eher der permaente Drang der Befriedigung bringt ihn von der Rolle. Und das in einem Zeitschleife-Plot, der ebenso unsinnig wie unerklärlich daherkommt. Darüber nachdenken darf man also wirklich nicht. Auch sonst hält sich der Kacka-Pipi-Sperma Humor in Grenzen, bewegt sich aber immer noch im erträglichen und manchmal sympatischen Bereich. Trotzdem geht das insgesamt natürlich gar nicht. Nur für wer's braucht!
Bewertung: 4/10


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Neu auf DVD:
Wolf Creek 2
Die deutschen Rucksacktouristen Katarina Schmidt (Shannon Ashlyn) und Rutger Enqvist (Philippe Klaus) wollen das echte Australien kennenlernen und campen im einsamen 'Wolf Creek' Nationalpark. Unglücklicherweise ist dies auch das Jagdgebiet von Mick Taylor (John Jarratt), einem psychopathischen Serienmörder, der schon zahlreiche Backpacker auf dem Gewissen hat. Auch Surfer Paul Hammersmith (Ryan Corr) gerät ins Visier des Killers. Er macht Bekanntschaft mit Micks Folterkeller und ist dort dessen sadistischen Spielchen ausgeliefert. Ein gnadenloser Horrortrip im australischen Outback nimmt seinen Lauf - kann irgendjemand diesem Albtraum entkommen?



Der Vorgänger dieses Splatter-Movies ist an mir irgendwie vorbeigegangen, auch wenn es sich herumgesprochen hat, dass Australien durchaus Horror kann. "Wolf Creek 2" bewegt sich durchaus in den Parametern des Backwood Subgenres, wobei man zwischendurch schon versucht mit den Konventionen zu brechen. So wirkt der sprunghafte Handlungsverlauf völlig willkürlich, um den bösen Killer als Kultfigur zu inszenieren. Immerhin, die Folterszenen mit Quizfragen sind perfide, und der letzte Akt bietet einiges an Blut, Leichen und Gore. Trotzdem bietet der Streifen insgesamt nicht mehr als routinierte Hausmannskost mit ein paar netten Ideen.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 6)


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