Donnerstag, 18. September 2014
Resident Evil 5 - Retribution (2012)
Die letzte und einzige Hoffnung der Menschheit heißt Alice (Milla Jovovich). Ohne einen sicheren Rückzugsort jagt die unerschrockene Heldin diejenigen, die für den Ausbruch der Seuche verantwortlich sind und sucht in der streng geheimen Umbrella-Schaltzentrale nach einer Lösung. Doch je tiefer Alice in das Gebäude und seine Geheimnisse eindringt, desto mehr offenbart sich ihr ihre eigene mysteriöse Vergangenheit. Ihre Jagd führt sie von Tokio über New York und Washington D.C. bis nach Moskau und gipfelt schließlich in einer erschreckenden Enthüllung, die sie zwingt, all das, was sie bisher als die Wahrheit angesehen hat, neu zu überdenken. Mit der Hilfe ihrer Freunde und neuen Verbündeten muss Alice ums nackte Überleben kämpfen. Die Welt steht am Abgrund und die Zeit läuft langsam ab ...



Ich möchte schon behaupten, dass Teile des Franchise durchaus interessant waren (definitiv der grossartige Teil 1, aber in meinen Augen auch Teil 3). Aber irgendwann hat sich dieses Thema durchgeritten, und was Regisseur Paul W. Anderson ("Death Race") mit diesem Teil abgeliefert hat, ist wirklich peinlich. Die Handlung verzichtet auf einen nähere Story und hangelt sich von einer Effekt-Einlage zur nächsten. Und die sind sehr sehr mässig, so dass sich der Spass gen Null bewegt und allenfalls als Schadenfreude anzusehen ist. Dazu bleiben insbesondere die neue Figuren gerade mal Bewegtkulisse und selbst Hauptdarstellerin Milla Jovovich ("Underworld") fehlt es an der Ausstrahlung früherer Tage. Und diese seltsamen Wendungen im Geschehen drohen das halbe Franchise ad absurdum zu führen. Ingesamt ziemlich nahe an mies. Kein Wunder, dass die DVD ziemlich lange bei mir angestaubt ist ...
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)


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