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Freitag, 23. Mai 2014
Neu auf DVD:
Dan Palmer 'Stalled'
Dan Palmer 'Stalled'
crizcgn, 00:16h
Shit happens! Das denkt sich wohl auch der Hausmeister W.C. (Dan Palmer), der während eines Weihnachtsfestes auf der Frauentoilette einschläft und sich nach seinem Nickerchen einer Horde von Zombies gegenübersieht. In der engen Toilette eingeschlossen, muss er sich gegen die wandelten Toten verteidigen. Für den alles andere als cleveren und vor allem tollpatschigen W.C. kein leichtes Unterfangen ...
Was für ein Kleinod im eingefahrenen Zombie-Genre! Hier wird mit geringstem Budget auf engstem Raum eine Horror-Komödie von Zaun gelassen, die in ihrer Einfachheit schier unglaublich ist. Über eine Stunde spielt die Geschichte nur auf einem Damenklo, sie wird jedoch zu keinem Moment langweilig, weil geschickte Wendungen und spannende Dialoge den Adrenalinspiegel konsequent hochhalten. Den Machern gelingt es, grossen Horror in nur einem Raum zu inszenieren, im Wechsel mit intimen Momenten in einer einzelnen Kabine. Das Ganze gerät dabei so tragisch wie komisch im direkten Wechsel, ohne dass das eigentliche Grauen dabei zu kurz kommt. Dan Palmer ("Freak Out - The Next Scary Movie") schreibt sich selbst eine urkomische Performance als schusseliger Hausmeister auf den Leib, und Regisseur Christian James ("Freak Out - The Next Scary Movie") sorgt mit einer punktgenauen Inszenierung für ein knackiges Kammerspiel, das alles aus seinen Moglichkeiten herausholt. Geheimtipp!
Bewertung: 8/10
Was für ein Kleinod im eingefahrenen Zombie-Genre! Hier wird mit geringstem Budget auf engstem Raum eine Horror-Komödie von Zaun gelassen, die in ihrer Einfachheit schier unglaublich ist. Über eine Stunde spielt die Geschichte nur auf einem Damenklo, sie wird jedoch zu keinem Moment langweilig, weil geschickte Wendungen und spannende Dialoge den Adrenalinspiegel konsequent hochhalten. Den Machern gelingt es, grossen Horror in nur einem Raum zu inszenieren, im Wechsel mit intimen Momenten in einer einzelnen Kabine. Das Ganze gerät dabei so tragisch wie komisch im direkten Wechsel, ohne dass das eigentliche Grauen dabei zu kurz kommt. Dan Palmer ("Freak Out - The Next Scary Movie") schreibt sich selbst eine urkomische Performance als schusseliger Hausmeister auf den Leib, und Regisseur Christian James ("Freak Out - The Next Scary Movie") sorgt mit einer punktgenauen Inszenierung für ein knackiges Kammerspiel, das alles aus seinen Moglichkeiten herausholt. Geheimtipp!
Bewertung: 8/10
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Godzilla Classics 1954 / 1955 / 1975
crizcgn, 11:03h
Godzilla - König der Monster (1954)
Im Pazifischen Ozean vor der Küste Japans verschwinden immer wieder friedlich kreuzende Schiffe. Zunächst hält man Vulkanausbrüche oder Treibminen für die Ursache der Katastrophen. Doch dann taucht eine Turmhohe Echse aus dem Mee auf und marschiert auf Tokio zu - Godzilla. Die Wissenschaftler stellen fest, daß es sich hierbei um ein Wesen handelt, welches durch jüngste Atomversuche aus einem Millionen Jahre dauernden Schlaf geweckt und radioaktiv verseucht wurde. Während der Saurier eine Spur der Vernichtung hinter sich her zieht, bricht in der Bevölkerung die Panik aus, denn selbst modernste Waffen können dem Monster nichts anhaben ...
Seien wir mal ehrlich, der erste Ur-Godzilla war schon ziemlich grottig. Handlung, Inszenierung, der Schnitt, die billigen Effekte, und selbst diese deutsche Synchro sind wirklich unter aller Sau. Hätte das japanische Riesenmonster nicht Kultstatus, man müsste diesen trashigen Streifen zumindest in der vorliegenden Version im tiefsten Schrott vergraben. Mit Kunst hat das alles wahrlich nichts zu tun!
Bewertung: 4,5/10
Godzilla kehrt zurück (1955)
Nach einer Bruchlandung auf einer verlassenen Insel entdecken zwei Piloten die Monster Godzilla und Angilus, die erbittert mit einander kämpfen und dann ins Meer fallen. Als sie zurück in Japan sind und darüber berichten, dass ein neuer Godzilla aufgetaucht ist, gehen die beiden Monster schon kämpfend in Osaka an Land ...
Irgendwie fällt das Sequel deutlich harmonischer aus als das zerhackstückelte Original. Die Grundlagen der Geschichte sind festgelegt, und so kann man sich direkt auf die Handlung konzentrieren, deren Verlauf deutlich klarer konstruiert ist und fast so etwas wie einen dramaturgischen Spannungsbogen aufweist. Dazu gibt es mit dem Anguirus noch ein zweites Monster. Über die Gesetze von Logik und Schwerkraft schweige man aber auch hier.
Bewertung: 6/10
Godzilla - Die Brut des Teufels (1975)
Auf der Suche nach Mechagodzilla wird ein U-Boot plötzlich vom Titanosaurus attackiert. Außerirdische wollen die Erde benutzen, um eine neue Zivilisation zu gründen. Sie manipulieren Tiere und wollen den Mechagodzilla zum unbesiegbaren Koloss machen. Godzilla stellt sich Titanosaurus und Mechagodzilla in den Weg. Aber es wartet ein noch schlimmerer Gegner auf ihn: der Cyborg.
"Die Brut ..." ist der 15te und letzte Streifen der ersten Godzilla-Phase und damit auch der letzte in Zusammenarbeit mit dem Godzilla-Erfinder Ishiro Honda. Die Reihe ist längst zur Monster Oper verkommen. Was aber nicht heisst, dass man nicht auch Spass haben kann mit irren Wissenschaftlern (Mafune statt Mabuse?) und bösen Ausserirdischen, mit Mechagodzilla und Titanosaurier als hüpfenden Plastikpüppchen. Wirklich Sinn macht das Trash-Drama natürlich nicht.
Bewertung: 5/10
Im Pazifischen Ozean vor der Küste Japans verschwinden immer wieder friedlich kreuzende Schiffe. Zunächst hält man Vulkanausbrüche oder Treibminen für die Ursache der Katastrophen. Doch dann taucht eine Turmhohe Echse aus dem Mee auf und marschiert auf Tokio zu - Godzilla. Die Wissenschaftler stellen fest, daß es sich hierbei um ein Wesen handelt, welches durch jüngste Atomversuche aus einem Millionen Jahre dauernden Schlaf geweckt und radioaktiv verseucht wurde. Während der Saurier eine Spur der Vernichtung hinter sich her zieht, bricht in der Bevölkerung die Panik aus, denn selbst modernste Waffen können dem Monster nichts anhaben ...
Seien wir mal ehrlich, der erste Ur-Godzilla war schon ziemlich grottig. Handlung, Inszenierung, der Schnitt, die billigen Effekte, und selbst diese deutsche Synchro sind wirklich unter aller Sau. Hätte das japanische Riesenmonster nicht Kultstatus, man müsste diesen trashigen Streifen zumindest in der vorliegenden Version im tiefsten Schrott vergraben. Mit Kunst hat das alles wahrlich nichts zu tun!
Bewertung: 4,5/10
Godzilla kehrt zurück (1955)
Nach einer Bruchlandung auf einer verlassenen Insel entdecken zwei Piloten die Monster Godzilla und Angilus, die erbittert mit einander kämpfen und dann ins Meer fallen. Als sie zurück in Japan sind und darüber berichten, dass ein neuer Godzilla aufgetaucht ist, gehen die beiden Monster schon kämpfend in Osaka an Land ...
Irgendwie fällt das Sequel deutlich harmonischer aus als das zerhackstückelte Original. Die Grundlagen der Geschichte sind festgelegt, und so kann man sich direkt auf die Handlung konzentrieren, deren Verlauf deutlich klarer konstruiert ist und fast so etwas wie einen dramaturgischen Spannungsbogen aufweist. Dazu gibt es mit dem Anguirus noch ein zweites Monster. Über die Gesetze von Logik und Schwerkraft schweige man aber auch hier.
Bewertung: 6/10
Godzilla - Die Brut des Teufels (1975)
Auf der Suche nach Mechagodzilla wird ein U-Boot plötzlich vom Titanosaurus attackiert. Außerirdische wollen die Erde benutzen, um eine neue Zivilisation zu gründen. Sie manipulieren Tiere und wollen den Mechagodzilla zum unbesiegbaren Koloss machen. Godzilla stellt sich Titanosaurus und Mechagodzilla in den Weg. Aber es wartet ein noch schlimmerer Gegner auf ihn: der Cyborg.
"Die Brut ..." ist der 15te und letzte Streifen der ersten Godzilla-Phase und damit auch der letzte in Zusammenarbeit mit dem Godzilla-Erfinder Ishiro Honda. Die Reihe ist längst zur Monster Oper verkommen. Was aber nicht heisst, dass man nicht auch Spass haben kann mit irren Wissenschaftlern (Mafune statt Mabuse?) und bösen Ausserirdischen, mit Mechagodzilla und Titanosaurier als hüpfenden Plastikpüppchen. Wirklich Sinn macht das Trash-Drama natürlich nicht.
Bewertung: 5/10
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