Mittwoch, 2. April 2014
Tremors 2 (1996) / Tremors 3 (2001)
Tremors 2 - Die Rückkehr der Raketenwürmer

Sechs Jahre, nachdem er mit seinem Kumpel in der Wüste von Nevada ein paar mörderische Riesenwürmer erledigte, klingelt bei dem Gelegenheitsarbeiter Earl (Fred Ward) das Telefon: Die Killerwürmer sind wieder da! Und inzwischen können die Biester auch noch laufen. Gemeinsam mit seinem schießwütigen Nachbaren Burt (Michael Gross), dem Draufgänger Grady (Christopher Gartin) und der attraktiven Wissenschaftlerin Kate (Helen Shaver) entwickeln sie einen genialen Plan, um die Riesenwürmer zu jagen und ein für alle Mal los zu werden.

Nach dem überraschenden Erfolg von "Im Land der Raketenwürmer" schoss mal sechs Jahre später ein Sequel hinterher, das von vornherein auf lauten Trash und debilen Klamauk setzt. Wirklich ernst nehmen kann man die Geschichte nie, aber sie weiss rundherum zu unterhalten. Dass dabei zumeist jede Art von Logik fehlt, kann man getrost ignorieren, dafür nimmt sich der Streifen sich selbst auch nicht ernst genug. Dafür bietet er einige Highlights an Unsinnigkeiten. Macht Spass!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)





Tremors 3 - Die neue Brut

Nachdem die kleine Wüstenstadt Perfection zum zweiten Mal von den bösartigen Raketenwürmern heimgesucht wurde und es so schien, als sei man die Viecher ein für alle Mal losgeworden, ist der Ort zur touristischen Attraktion geworden. Die Einwohner unterhalten die zahlenden Gäste mit gestellten Wurm-Attacken und verdienen gar nicht mal so schlecht dabei. Der einzige, der dem Frieden nicht so recht trauen mag, ist der Waffen-Fan und Wurmjagd-Veteran Burt Gummer (Michael Gross). Als die Erde plötzlich wieder anfängt zu beben, werden seine schlimmsten Erwartungen sogar noch übertroffen. Denn diesmal haben es die Bewohner nicht nur mit laufenden Raketenwürmern zu tun, diesmal können die Monster auch noch fliegen! Unterstützt von den Jungunternehmern Jack Sawyer (Shawn Christian) und Jodi Chang (Susan Chuang) tritt Burt mit seiner beeindruckenden Waffensammlung gegen die neueste und tödlichste Generation von Graboiden an. Und Burt weiß aus Erfahrung nur zu gut, dass diese Stadt zu klein für beide ist.

Elf Jahre nach dem Original gibt es einen weiteren Monsterwurm-Nachschlag, und wieder ist Michael Gross ("Familienbande") als obercoole Killermaschine dabei, um den Viechern in den Arsch zu treten. Die Luft ist allerdings ziemlich raus aus der Nummer. Die Story bleibt urdämlich, aber die wirklichen Highlights fehlen in dem vorgegebenen Handlungsgerüst. Weder besonderer Witz noch irgendwelche Twist retten den Film aus der Einheitsware. Und dass die mittelmässig animierten Würmer inflationär häufig im Bild sind, tut der Spannung auch nicht gut. Kann man aber dennoch mal so weggucken.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)


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