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Freitag, 28. März 2014
Neu auf DVD:
Matthias Schweighöfer in 'Frau Ella'
Matthias Schweighöfer in 'Frau Ella'
crizcgn, 22:01h
Schlimmer geht’s immer: Sascha (Matthias Schweighöfer) und sein bester Kumpel Klaus (August Diehl) genießen ihr lockeres Leben - bis Saschas Freundin Lina (Anna Bederke) schwanger wird. Sie ist nur mit Baby zu haben, er nur ohne. Im Trennungsstress baut Sascha einen Unfall und als ob der Totalschaden nicht reichen würde, hat er bald darauf die redselige Seniorin Ella (Ruth Maria Kubitschek) am Hals, die ihm aber in einem überlegen ist: Erfahrung. Und Frau Ella will mit ihren Tipps und Tricks Saschas Liebesleben wieder in Ordnung bringen ...
Wenn es einen Schauspieler gibt, der in Deutschland für Herzschmerz-Kinofilme mit viel Humor steht, dann ist es der überaus sympatische Matthias Schweighöfer ("Schlussmacher"). Zwar schiesst er in seinen eigenen (Selbst-)Inszenierungen oftmals über das Ziel hinaus, aber hier agiert er (zu seinem Vorteil) erneut unter der Regie von Markus Goller ("Friendship!"). Und dessen Inszenierung bringt die einfach gehaltene Tragikomödie ebenso wie Schweighöfers Spiel genau auf den Punkt. Da sitzt dann jede Szene und sorgt für beste Unterhaltung und genügend anrührende Momente ohne peinliche Ausfälle. Vor allem das Zusammenspiel mit dem immer etwas eigenwillig aufspielenden August Diehl ("Was nützt die Liebe in Gedanken") funktioniert hervorragend und sorgt für einige Schmunzler. Und dann wäre da noch die grossartige Ruth Maria Kubitschek ("Monaco Franze – Der ewige Stenz"), die der harmlosen Geschichte mit pointiertem Spiel einen ganz eigenen Flair gibt. Dass dessen Verlauf ziemlich überraschungsfrei bleibt fällt dabei kaum ins Gewicht. Dafür aber, dass Anna Bederke ("Schlussmacher") als Freundin und Motivation für Schweighöfers Rolle überaus unsympatisch daherkommt. Das kann aber den Spass an der leichten Dramödie mit Charme kaum mindern.
Bewertung: 8/10
Wenn es einen Schauspieler gibt, der in Deutschland für Herzschmerz-Kinofilme mit viel Humor steht, dann ist es der überaus sympatische Matthias Schweighöfer ("Schlussmacher"). Zwar schiesst er in seinen eigenen (Selbst-)Inszenierungen oftmals über das Ziel hinaus, aber hier agiert er (zu seinem Vorteil) erneut unter der Regie von Markus Goller ("Friendship!"). Und dessen Inszenierung bringt die einfach gehaltene Tragikomödie ebenso wie Schweighöfers Spiel genau auf den Punkt. Da sitzt dann jede Szene und sorgt für beste Unterhaltung und genügend anrührende Momente ohne peinliche Ausfälle. Vor allem das Zusammenspiel mit dem immer etwas eigenwillig aufspielenden August Diehl ("Was nützt die Liebe in Gedanken") funktioniert hervorragend und sorgt für einige Schmunzler. Und dann wäre da noch die grossartige Ruth Maria Kubitschek ("Monaco Franze – Der ewige Stenz"), die der harmlosen Geschichte mit pointiertem Spiel einen ganz eigenen Flair gibt. Dass dessen Verlauf ziemlich überraschungsfrei bleibt fällt dabei kaum ins Gewicht. Dafür aber, dass Anna Bederke ("Schlussmacher") als Freundin und Motivation für Schweighöfers Rolle überaus unsympatisch daherkommt. Das kann aber den Spass an der leichten Dramödie mit Charme kaum mindern.
Bewertung: 8/10
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