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Freitag, 7. März 2014
Neu auf DVD:
Killing Season
Killing Season
crizcgn, 21:09h
Benjamin Ford (Robert De Niro) ist ein ehemaliger amerikanischer Soldat. Er hat sich mittlerweile in eine abgelegene Hütte der Rocky Mountains zurückgezogen, um die schmerzhaften Erinnerungen an den Kriegseinsatz in Bosnien zu vergessen. Alles ist harmonisch, bis eines Tages Emil Kovac (John Travolta) auftaucht. Der ehemalige serbische Soldat hat Ford ausfindig gemacht, um eine alte Rechnung zu begleichen. Es folgt ein unerbittliches Katz-und-Maus-Spiel, in dem Ford und Kovac ihren eigenen ganz persönlichen Krieg bis an die Grenzen ihrer Psyche und Physis führen ...
Das Zugpferd des Kriegs-Kammerspiels von Mark Steven Johnson ("Dare Devil") sind natürlich seine beiden Hollywood-Ikonen Robert De Niro ("Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich") und John Travolta ("Pulp Fiction"). Allerdings wird ihre Präsenz in diesem Katz und Maus Spiel reichlich verschenkt, weil sich die Story auf eine seichte Abarbeitung des durchaus interessanten Stoffes konzentriert. Für einen Psycho-Thriller ist die Abarbeitung viel zu oberflächlich, für einen Survival-Actioner sind die Twists zu hanebüchen. Insgesamt arbeitet der Film das Thema ziemlich lustlos herunter, um dann genauso banal aufzuhören wie er angefangen hat. Der Film hat keinerlei Energie und bedauerlicherweise auch nichts an Ironie. Er lebt einzigst von zwei alternden Superstars, die offensichtlich verlernt haben, Drehbücher vor der Verpflichtung zu lesen. Enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)
Das Zugpferd des Kriegs-Kammerspiels von Mark Steven Johnson ("Dare Devil") sind natürlich seine beiden Hollywood-Ikonen Robert De Niro ("Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich") und John Travolta ("Pulp Fiction"). Allerdings wird ihre Präsenz in diesem Katz und Maus Spiel reichlich verschenkt, weil sich die Story auf eine seichte Abarbeitung des durchaus interessanten Stoffes konzentriert. Für einen Psycho-Thriller ist die Abarbeitung viel zu oberflächlich, für einen Survival-Actioner sind die Twists zu hanebüchen. Insgesamt arbeitet der Film das Thema ziemlich lustlos herunter, um dann genauso banal aufzuhören wie er angefangen hat. Der Film hat keinerlei Energie und bedauerlicherweise auch nichts an Ironie. Er lebt einzigst von zwei alternden Superstars, die offensichtlich verlernt haben, Drehbücher vor der Verpflichtung zu lesen. Enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)
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