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Dienstag, 4. Februar 2014
Neu auf DVD:
Grossstadtklein
Grossstadtklein
crizcgn, 20:57h
Ole (Jacob Matschenz) lebt am nordöstlichsten Zipfel Mecklenburg-Vorpommerns. Sein Lebensinhalt: Moped-Rennen mit den Kumpels (Kostja Ullmann und Pit Bukowski). Das würde auch so bleiben, wenn ihm nicht Opa Karl hinter seinem Rücken einen Praktikumsplatz in Berlin besorgt hätte. Wohnen soll Ole bei seinem Cousin Rokko (Klaas Heufer-Umlauf). Doch Rokko ist von seinem Gast alles andere als begeistert. Schließlich ist sein Vater Manni (Tobias Moretti) seit Jahrzehnten mit der Familie aus der Provinz zerstritten. Dafür verdreht die freche, durchgeknallte Fritzi (Jytte-Merle Böhrnsen) Ole auf der Rückbank eines geklauten Autos den Kopf. Doch mit einem Anruf kommt das Großstadtkarussell ruckartig zum Stehen - Opa Karl ist tot. Onkel Manni, Rokko, Fritzi und Ole machen sich auf den Weg zur Beerdigung. Welten prallen aufeinander und Ole muss feststellen, dass ein Kuss auf dem Land noch keine Liebeserklärung in der Stadt ist. Dafür passiert, was er nie für möglich gehalten hätte: Cousin Rokko entpuppt sich als echter Freund. Mit einer Ladung Schrot im Hintern und Liebe im Herzen gelingt den beiden, was Opa Karl sich immer gewünscht hat. Aber gelingt es Ole auch Fritzis Herz zu gewinnen?
"... Dabei ist dieses Langfilm-Debüt von Regisseur Tobias Wiemann eine allemal sehenswerte "Culture Clash"-RomCom, die flott inszeniert ist und für neunzig Minuten gute Unterhaltung sorgt. Zwar kann sich das Drehbuch nicht ganz entscheiden, ob es nun Familiendrama sein will, Grossstadt-Provinz-Kollision, Coming-Of-Age-Film oder einfach nur Liebesschnulze. Dafür bietet der Streifen von alledem ein bisschen und macht daraus einen Schweigeresken Wohlfühl-Cocktail mit schönen Bild-Kompositionen und dramatischem Pop-Soundtrack ..."
Bewertung: 9/10 (Moviepilot Prognose 5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER
"... Dabei ist dieses Langfilm-Debüt von Regisseur Tobias Wiemann eine allemal sehenswerte "Culture Clash"-RomCom, die flott inszeniert ist und für neunzig Minuten gute Unterhaltung sorgt. Zwar kann sich das Drehbuch nicht ganz entscheiden, ob es nun Familiendrama sein will, Grossstadt-Provinz-Kollision, Coming-Of-Age-Film oder einfach nur Liebesschnulze. Dafür bietet der Streifen von alledem ein bisschen und macht daraus einen Schweigeresken Wohlfühl-Cocktail mit schönen Bild-Kompositionen und dramatischem Pop-Soundtrack ..."
Bewertung: 9/10 (Moviepilot Prognose 5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER
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Neu auf DVD:
The Factory
The Factory
crizcgn, 18:08h
Die Statistik besagt, falls eine Entführung nicht innerhalb der ersten 48 Stunden aufgeklärt wird, bleibt das Opfer für immer verschwunden. Für den Polizisten Mike Fletcher (John Cusack) wird diese Statistik zur bitteren Wahrheit: Seine eigene Tochter wird entführt. Damit beginnt die Jagd nach einen wahnsinnigen Serientäter, bei der Fletcher mit Hilfe seiner Kollegin Kelsey Walker (Jennifer Carpenter) alle Regeln und Gesetze bricht, während seine Tochter sich einem grausamen Schicksal in einem Kellerverlies stellen muss ...
Über weite Strecken folgt die Geschichte dem typischen Serienkiller-Ablauf. Der Böse wird beobachtet bei dem Ausführen seiner kranken Taten, und gleichzeitig versucht der übereifrige Ermittler ihm auf die Spur zu kommen. Durch einen (weit hergeholten) Zufall gerät dann auch noch dessen Tochter in die Hände des irren Täters, was die Dramatik etwas mehr anziehen soll. Hinzu kommen schliesslich noch reichlich wirre Motive, unappetitliche Einzelmomente und am Ende mehrere Twists und Wendungen. Das Ganze ist so sehr nach typischem Fahrplan erzählt, dass wirkliche Spannung eher selten ist. Immerhin ist die Inszenierung insgesamt ziemlich solide, was immerhin noch manchen Logikfehler überspielt. Dennoch hat John Cusack ("Identität") schon in deutlich besseren Psycho-Streifen mitgewirkt.
Bewertung: 4/10
Über weite Strecken folgt die Geschichte dem typischen Serienkiller-Ablauf. Der Böse wird beobachtet bei dem Ausführen seiner kranken Taten, und gleichzeitig versucht der übereifrige Ermittler ihm auf die Spur zu kommen. Durch einen (weit hergeholten) Zufall gerät dann auch noch dessen Tochter in die Hände des irren Täters, was die Dramatik etwas mehr anziehen soll. Hinzu kommen schliesslich noch reichlich wirre Motive, unappetitliche Einzelmomente und am Ende mehrere Twists und Wendungen. Das Ganze ist so sehr nach typischem Fahrplan erzählt, dass wirkliche Spannung eher selten ist. Immerhin ist die Inszenierung insgesamt ziemlich solide, was immerhin noch manchen Logikfehler überspielt. Dennoch hat John Cusack ("Identität") schon in deutlich besseren Psycho-Streifen mitgewirkt.
Bewertung: 4/10
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